Harald Rabe
Weiß ich den Weg auch nicht
Vom Dunkel ins Licht
Harald Rabe
Weiß ich den Weg auch nicht
Vom Dunkel ins Licht
1. Auflage 2015
© Lichtzeichen Verlag GmbH, Lage
Bildmaterial: privat
E-Book Erstellung:
LICHTZEICHEN Medien - www.lichtzeichen-medien.com
ISBN: 978-3-86954-855-5
Bestell-Nr.: 548855
Dieses Buch widme ich meiner Familie,
meinen Freunden und treuen Glaubensgeschwistern
und allen politischen Häftlingen
in der ehemaligen DDR
Inhalt Vorwort Weiß ich den Weg auch nicht...
Wenn Menschen nicht mehr offen aussprechen dürfen, was ihnen auf der Seele brennt, gehen sie im wahrsten Sinne des Wortes vor die Hunde. Entweder sie ziehen sich zurück und verkümmern oder sie müssen mit schmerzhaften Konsequenzen rechnen.
Im Rückblick auf 25 Jahre Deutsche Einheit frage ich mich, ob Deutschland nicht geradewegs darauf zusteuert, seinen Bürgern das zu verbieten, was Menschen 1989 auf den Straßen der DDR hart erkämpft haben: Glaubens- und Meinungsfreiheit. Damals war es eine sozialistische Diktatur unter dem Machtanspruch der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und einem ihr hörigen Ministerium für Staatssicherheit (MfS), die politisch unliebsame Bürger bespitzelte, drangsalierte und zu Gefängnisstrafen verurteilte.
Heute, im vereinten Deutschland, führt eine öffentlich geäußerte Meinung zu einem heiß umstrittenen Thema leicht zur Stigmatisierung. Wer gelebte Homosexualität aus Sicht der Schöpfungsordnung Gottes nicht gut findet oder sich gegen eine Gleichstellung von anderen Lebensmodellen als der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau äußert, wird der Diskriminierung bezichtigt, muss mit der Zerstörung seines Rufes oder gar mit einer Strafanzeige rechnen. Wer Politikern Versagen bei der Verhinderung einer Islamisierung Deutschlands vorwirft, wird in die rechtsradikale Ecke gestellt. Das Korsett der Bevormundung des Bürgers greift auch in einer freiheitlichen Demokratie. Politiker quer durch die Parteien sind mehr um die Sicherung ihres Arbeitsplatzes bemüht, als um das Wohl der Bürger im Land. Schaut man auf den Freistaat Thüringen, so scheint sich die kommunistische Ideologie auf deutschem Boden wieder fest zu etablieren. - Nicht zuletzt sind solche Entwicklungen ein Schlag ins Gesicht ehemaliger politischer Häftlinge, die man in Zuchthäusern der DDR gefangen hielt.
Freiheit ist ein hohes Gut. Sie will immer wieder aufs Neue erbeten und verteidigt sein. Denn auch Freiheit ist ein Geschenk Gottes. Ja, Gott hat die Mauer zwischen beiden deutschen Staaten niedergerissen und die Gefangenen aus der Knechtschaft in die Freiheit geführt. Doch Gott will mehr. Er will, dass der Mensch von der Knechtschaft der Sünde befreit wird. Auch für den in der ehemaligen DDR politisch inhaftierten Harald Rabe, der in diesem Buch sein Lebens- und Glaubenszeugnis aufgeschrieben hat, ist die erlangte Freiheit aus der Gefangenschaft ein unschätzbarer Wert. Doch gerade während der Zeit seiner Inhaftierung ist ihm deutlich geworden, dass wahre Freiheit nur im festen Glauben an Jesus Christus gelebt werden kann. Der Tod Jesu am Kreuz und Seine Auferstehung bewirken eine Freiheit, die diese Welt nicht geben kann.
Thomas Schneider (Breitenbrunn/Erzgebirge)
Referent und Evangelist der Arbeitsgemeinschaft
Weltanschauungsfragen e.V.
„ Zur Freiheit hat uns Christus befreit!
So steht nun fest
und lasst euch nicht wieder
das Joch der Knechtschaft auflegen!“
Galater 5,1
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