Johann J Fast - Ströme des Segens
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11. Februar
Gottes Plan wird trotzdem erfüllt
„... Seht, der Träumer kommt daher! So kommt nun und laßt uns ihn töten und in eine Grube werfen und sagen, ein böses Tier habe ihn gefressen; so wird man sehen, was seine Träume sind. ...“
(1. Mo. 37,12-36)
„Hüten nicht deine Brüder bei Sichem? Komm, ich will dich zu ihnen senden!“, mit diesen Worten schickt Jakob seinen Sohn Joseph zu seinen Brüdern. So sandte auch der himmlische Vater seinen Sohn zu seinen Brüdern in der Welt. Er sollte sehen, wie es ihnen ging, und ihnen aus ihren Sünden heraushelfen, denn Gott will, daß allen Menschen geholfen werde, und daß sie alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Doch kaum erblicken die Brüder Joseph von fern, als sie auch schon einen Mordanschlag gegen ihn planen und ihn verspotten: „Sehet, der Träumer kommt daher.“ Haben es die Juden nicht ebenso gemacht mit Jesus? Die Obersten und das Volk, Herodes und die Kriegsknechte, sogar die neben ihm gekreuzigten Mörder verspotteten ihn. Sie nannten ihn einen Fresser und Weinsäufer, Zöllner und Sündergesellen, Gotteslästerer und sogar einen Beelzebub. So geht es auch allen wahrhaft Frommen. Paulus wurde von den Griechen als „Lotterbube“ verspottet. Und wie viele Spottnamen werden den Stillen im Lande in unseren Tagen nachgeschleudert. Ja, es werden sogar vielfach Mordanschläge gegen sie verübt. So wurde einem frommen Fabrikarbeiter von seinen sozialdemokratischen Kollegen Gift in den Kaffee gemischt, um ihn zu vergiften. Er hat ihn getrunken, aber der Herr hatte dem Gift die Wirkung genommen, so daß es ihm nicht schadete. Gott hält seine schützende Hand über seine Kinder und läßt nicht mehr zu als nötig ist. So hat er auch über Josephs Leben gewacht. Die Brüder durften ihm nicht mehr antun als Gott zuließ. Sie verkauften ihn in die Sklaverei für 20 Silberlinge, ungefähr 60 DM. Gott aber sei gedankt für alle Verspottungen und Verfolgungen, die wir um seinetwillen zu erdulden gewürdigt sind!
12. Februar
Gottes Segen fällt auch der Umgebung der Kinder Gottes zu
„... Und sein Herr (Potiphar) sah, daß der HERR mit ihm (Joseph) war; denn alles, was er tat, das ließ der HERR in seiner Hand glücken ... Der (Potiphar) setzte ihn über sein Haus ... Und von der Zeit an, da er ihn über sein Haus und alle seine Güter gesetzt hatte, segnete der HERR des Ägypters Haus um Josephs willen ...“
(1. Mo. 39,1-5)
Wir sehen hier, wie fromme Dienstboten ein Segen sein können für ein weltliches Haus, und wie der Herr ein solches Haus um der frommen Dienstboten willen segnet. „Ich will dich segnen und sollst ein Segen sein“, hatte der Herr Abraham verheißen. Erst muß man in eine kindliche, abhängige Stellung zu seinem Heiland kommen, dann kann man auch den anderen ein Segen sein. Auch Joseph kannte diese Verheißung, begehrte sie für sich und empfing sie auch. Er lebte für seinen Gott, darum segnete der Herr auch das Werk seiner Hände. So fand Joseph auch bald die Gnade und Gunst seines leiblichen Herrn, und Potiphar setzte Joseph über seinen ganzen Besitz. Der Herr segnete dieses Haus um Josephs willen. Wieviel Klagelieder werden heutzutage von Dienstboten über ihre Herrschaften gesungen! Joseph hat es nicht getan! Wie konnte er es denn in dem gottlosen, weltlichen Haus aushalten, wo doch alle einen ihm feindlichen Geist hatten? Joseph hatte seinen alten Menschen ausgezogen und mit heiligem Ernst mit der Sünde gebrochen in einem Haus, wo ihm doch das Sündigen so leicht gemacht wurde. Er hatte sein Herz ganz seinem Gott geschenkt. Bei manchem Knecht, bei mancher Magd würde der Klageton über schwierige oder weltliche Herrschaften dem Loben und Danken Platz machen, wenn der Dienende sein ganzes Herz dem Heiland übergäbe. Man dient dann nicht mehr irgendeiner Herrschaft, sondern man tut seinen Dienst als dem Herrn Christus mit gutem Willen und von ganzem Herzen. Das Dienen ist dann keine lästige Pflicht mehr, nein, nur noch eine Lust. Wie mancher gläubiger Angestellter ist auf diese Weise schon seinem Vorgesetzten zum Segen geworden. Lieber Leser, wie dienst du?
13. Februar
Weise jede Sünde gegen Gott entschieden ab
„... Wie sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen? ...“
(1. Mo. 39,6-21)
Joseph hatte seinem Gott sein ganzes Herz geschenkt. Darum bewahrte er ihn auch in der Stunde der Versuchung. Als Sohn der schönen Rahel war auch Joseph schön von Gestalt und von Angesicht. Solch jungen Seelen sind eine ganz besondere Zielscheibe des Teufels. Darum schämte sich auch die ehebrecherische Frau Potiphars nicht, Joseph schändliche Angebote zu machen. Wie herrlich ist seine entschiedene Zurückweisung: „Wie sollte ich dies große Unrecht tun und wider Gott sündigen?“ Nur so können Junge und Alte in den Versuchungen gegen das sechste Gebot bewahrt werden, wenn sie ihr ganzes Herz dem Heiland schenken und mit ganzer Entschiedenheit mit der Sünde und mit der Welt brechen. Verschmähte Gunst verwandelt sich leicht in Haß. So war es auch hier. Potiphars Frau rächte sich an Joseph, indem sie schändliche, freche Lügen gegen ihn aufbrachte. Und obwohl Joseph noch so sehr seine Unschuld beteuerte, wurde der verlogenen Frau doch mehr geglaubt. Potiphar, als oberster Scharfrichter, ließ solche Gefangenen für gewöhnlich einfach hinrichten. Doch scheint er wohl seiner Frau, die ihm als leichtsinnig bekannt war, nicht recht getraut zu haben, und ließ Joseph nur ins Gefängnis werfen. Überall aber sehen wir, daß Gott seine Hand über Josephs Leben hielt. Es durfte ihm auch hier kein Haar gekrümmt werden. Dennoch gehören solche Lebensführungen wie bei Joseph, unschuldig unter solch schändlichem Verdacht ins Gefängnis zu müssen, zu den schwersten Prüfungen, die Gott seinen Auserwählten auferlegt. Dunkle Wege. Gott braucht wunderbare Wege, um seine Heiligen im Ofen der Trübsal für seine Herrlichkeit vorzubereiten. Er hilft aber auch, alle Proben zu bestehen. Joseph fand auch bald die Gunst des Obervorstehers des Gefängnisses und war bald auch dort wieder die gesegnete Persönlichkeit. So sollte es bei allen Gotteskindern sein.
14. Februar
Laß dich vom Herrn vom Personenkult und Götzendienst befreien
„Liebe Brüder, haltet den Glauben an Jesus Christus, unsern Herrn der Herrlichkeit, frei von allem Ansehen der Person. ...“
(Jak. 2,1-6)
Das ist ein Kapitel für christliche Gemeindevorsteher und Versammlungsleiter, für reiche und arme Brüder und Schwestern. Denn auch Arme können sich gegen Reiche versündigen, indem sie die Person ansehen. Vor Gott gilt kein Ansehen der Person. Darum soll es auch bei Zusammenkünften von Gottes Kindern nicht gelten. Und wen soll man mehr beklagen, die Armen, die zurückgesetzt, oder die Reichen, die bevorzugt werden? Wie hat man den Herrn der Herrlichkeit verachtet, weil er als Zimmermannssohn im Armengewand über diese Erde ging! O die törichten reichen und armen Leute, die ihn deshalb verachteten! Wer aber einen seiner geringsten Brüder verachtet oder einen reicheren, vor der Welt angeseheneren Bruder irgendwie beneidet und bevorzugt, der soll wissen, daß er es mit Jesus zu tun hat. Wir sprechen zu den Kindern Gottes. Man sehe doch einmal auf die Versammlungs- und Tischordnungen der Kinder Gottes bei ihren Konferenzen und Festen. Wer wird da zuweilen vorgezogen? Etwa der Würdige im natürlichen oder geistlichen Alter? Da herrscht oft noch die weltliche Kastenordnung. Geburt, Stand und Geld sind die Götzen, von denen man noch seine Verbeugungen macht. In einem Andachtsbuch für Kinder Gottes muß auch einmal auf diesen wunden Punkt der Finger gelegt werden. Der Herr mache seine Gemeinde frei von allem Weltlichen. Er hat die Reichen nie bevorzugt. Er hat nicht einmal die Angehörigen des nach göttlicher Ordnung eingesetzten Priestertums bevorzugt, aber zu den Ärmsten und Verachtetsten, zu den Fischern, Zöllnern und Sündern neigte er sich herab. Mit ihnen baute er sein Reich. Kindlein, hütet euch vor den Abgöttern! Hinter jedem Götzendienst stehen Unglaube, Ungehorsam, Hochmut und Ungerechtigkeit - und am Ende Satan.
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