Johann J Fast - Ströme des Segens
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7. Februar
Hast du noch etwas mit Gott in Ordnung zu bringen?
„... Tut von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und reinigt euch und wechselt eure Kleider, und laßt uns aufbrechen und nach Bethel ziehen, daß ich dort einen Altar errichte dem Gott, der mich erhört hat zur Zeit meiner Trübsal und mit mir gewesen ist auf dem Wege, den ich gezogen bin. ...“
(1. Mo. 35,1-5)
Es ist ein bedeutsames Stück aus Jakobs Lebensgeschichte. Was hatte Jakob doch von seinem Gott erfahren! Als er um seiner Sünde willen vor seinem Bruder Esau floh, erschien ihm Gott in der Nacht im Traum und zeigte ihm die Himmelsleiter. Gott begegnete ihm mit einem geöffneten Himmel, mit lauter Gnade und großen Verheißungen. Jakobs Antwort darauf war: „Ich will einmal sehen. Wenn du das alles tun wirst, was du mir verheißen hast, so sollst du mein Gott sein, und ich will dir ein Gotteshaus bauen.“ Gott hielt und segnete Jakob. Er löste jedes seiner zu Jakob gesagten Worte ein. Und Jakob? Er hielt sein Wort nicht. Jahre waren seit seinem Versprechen vergangen. Er dachte nicht daran, das versprochene Gotteshaus zu bauen und sich seinem Gott zu ergeben. Da ließ Gott eine schwere Heimsuchung über Jakob hereinbrechen. Jakob kam in Not und große Furcht. Er sah seine und seines Hauses Existenz durch die Kanaaniter bedroht. Das war die Situation, in der Gott zu Jakob sprach: „Mache dich auf, und ziehe gen Bethel und mache daselbst einen Altar dem Gott, der dir erschien, da du flohest vor deinem Bruder Esau.“ Gott erinnert Jakob an sein noch nicht eingelöstes Versprechen. Es gibt Situationen im Leben, da redet Gott mit uns und sagt: „Du hast mit mir etwas in Ordnung zu bringen. Du bist mir noch etwas schuldig.“ Was bist du deinem Heiland schuldig, der dich erlöst und begnadigt hat? Ich will es dir sagen. Es sind die Übergabe und Hingabe, wie es in einem Lied heißt: „Mein Wille gehört meinem Gott. Ich traue auf Jesum allein.“ Jakob will, aber er weiß, daß erst eins geschehen muß. Er sagt: „Tut von euch die fremden Götter und reinigt euch.“ Also weg mit den Götzen, die uns binden und hindern, daß wir uns dem Herrn ergeben! Trennt euch von jeder Sünde in der Kraft des Blutes Jesu! Dann kommt der Geist Gottes über euch, und ihr seid unantastbar in der Welt, wie damals das Haus Jakobs mitten unter den Feinden. Jesus hat die Welt überwunden. Wohl allen, die ihm vertrauen!
8. Februar
Werde den Hirten ein Hirte
„Und dies ist die Geschichte von Jakobs Geschlecht: Joseph war siebzehn Jahre alt und war ein Hirte bei den Schafen mit seinen Brüdern; er war Gehilfe bei den Söhnen Bilhas und Silpas, der Frauen seines Vaters, und brachte es vor ihren Vater, wenn etwas Schlechtes über sie geredet wurde.“
(1. Mo. 37,2)
Joseph brachte die Sünden seiner Brüder vor seinen Vater. So macht es auch Jesus, unser himmlischer Joseph. Er liebt den Sünder, doch die Sünde an ihm haßt er. Aber er will nicht den Tod des Sünders, sondern er will, daß sich der Sünder bekehrt von seinem bösen Wege und lebt. Und damit die Sünde weggetan würde, ist er selbst in den Riß getreten und hat unsere Sünden selbst an seinem Leib auf das Holz hinaufgetragen, damit wir für die Sünde abgestorben sein und für die Gerechtigkeit leben können. Durch seine Wunden sind wir heil geworden. Jesus bringt deine Sünden vor den Vater, aber mit der Bitte: „Vergib, denn ich habe ihn erlöst mit meinem Blut!“ Ja allen, die ihm gehorsam sind, ist der Heiland nun eine Ursache zur ewigen Seligkeit geworden. Willst du dem Sohn Gottes gehorsam werden und von deinen Sünden lassen? Dann bringe sie unter sein Blut und diene dem Heiland ohne Furcht dein Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit, die ihm gefällig ist! Und dann geh und bekenne deinen Jesus auch unter deinen Brüdern in der Welt. Heiße ihre Sünden nicht gut, noch viel weniger falle selbst in ihren Irrtum, sondern bringe sie Tag und Nacht im Gebet vor den Vater. Werde wie Joseph - den Hirten ein Hirte des Viehs und wie Paulus - den Juden eine Jude und den Griechen ein Grieche, damit du etliche selig machen kannst. Und wo wir an unseren Mitmenschen Sünden strafen müssen, da soll es mit Beugung des eigenen Herzens geschehen, als solche, die auch aus Gnaden gerettet worden sind.
Viel, viel kannst du tun! Darum wirke
im Glauben mit ernstem Gebet.
Der Tränen Saat folgt einst die Ernte
von dem, was die Liebe gesät.
9. Februar
Paß auf, daß du keines deiner Kinder bevorzugst oder benachteiligst
„Israel aber hatte Joseph lieber als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war, und machte ihm einen bunten Rock. Als nun seine Brüder sahen, daß ihn ihr Vater lieber hatte als alle seine Brüder, wurden sie ihm feind und konnten ihm kein freundliches Wort sagen.“
(1. Mo. 37, 3.4)
Israel hatte alle seine Kinder lieb, aber Joseph hatte er lieber als die anderen. Joseph war ein frommer Jüngling. Seine Brüder aber liebten die Welt und ihre Lust mehr als Gott. Da ist es natürlich, daß ein frommer Vater den gottesfürchtigen Sohn lieber hat als die anderen gottlosen Kinder. Gott hat auch alle Menschenkinder lieb, aber seine Heiligen hat er in seiner Hand. Wenn ich auch alle Sperlinge liebe, so habe ich doch den in meiner Hand lieber als alle Sperlinge auf dem Dach. Die Heiligen, die frommen Kinder, die Gott in seiner Hand hat, lieben ihn auch mehr, als die anderen Menschenkinder ihn lieben. So hatte auch Johannes den Heiland am liebsten. Bei ihm fand Jesus am meisten Verständnis für seine Liebe. Er heißt deshalb auch der Lieblingsjünger des Herrn. Es kann aber ein jeder durch den Glauben an Jesu Blut ein Heiliger werden, der dann von der Welt und der Sünde Abschied nimmt und so in Gottes Hand hineinkommt. In seiner Hand sind wir geborgen. Niemand wird uns aus des himmlischen Vaters Hand reißen. Welch ein herrliches Bewußtsein ist das! Kein Vater aber darf ein Kind dem anderen vorziehen. Das tat Israel. Er machte für Joseph einen langen Ärmelrock, einen Talar, der bis an die Knöchel der Hände und der Füße reichte und welchen nur Königssöhne zu tragen pflegten. Wenn dieser Rock auch eine Weissagung auf Josephs zukünftige Königswürde war, so war es doch von Jakobs Seite eine sündige Schwäche, daß er ihn vor allen anderen Kindern so auszeichnete. Er erregte dadurch nur Haß und Neid und verursachte sich selbst eine lange Leidens- und Trauerzeit.
10. Februar
Hüte dich vor Selbstgefälligkeit und vor Neid
„Dazu hatte Joseph einmal einen Traum ...: Höret doch, was mir geträumt hat. Siehe, wir banden Garben auf dem Felde, und meine Garbe richtete sich auf und stand, aber eure Garben stellten sich ringsumher und neigten sich vor meiner Garbe. ... Ich habe noch einen Traum gehabt; siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne neigten sich vor mir. ... Und seine Brüder wurden neidisch auf ihn. Aber sein Vater behielt diese Worte.“
(1. Mo. 37,5-11)
Es gibt göttliche Träume, besonders auch in Erweckungszeiten. „Eure Jünglinge sollen Gesichter sehn.“ Josephs Träume waren göttliche Weissagungen. Sie haben sich beide erfüllt. Auf der ersten Reise der Söhne Jakobs nach Ägypten verneigten sich die 10 älteren Brüder vor Joseph, auf der zweiten Reise auch Benjamin, der jüngste. Das sind die 11 Sterne. Und auf der dritten Reise verneigten sich vor ihm auch sein Vater und seine Mutter (Stiefmutter), also Sonne und Mond. Daß aber Joseph seinen Brüdern und seinem Vater diese Träume erzählte, geschah mit einer gewissen Selbstgefälligkeit. Es schmeichelte ihm, daß er zu so etwas Hohem berufen war. Da er aber wußte, daß seine Brüder ihn haßten, hätte er schweigen sollen. Bei aller Frömmigkeit war doch noch Ungehorsam in Joseph, den Gott erst durch schwere Führungen, bis ins Gefängnis hinab, beseitigen konnte. Seine Brüder haßten ihn nun noch mehr. Haß, Neid und Eifersucht erfüllten ihr Herz. Sie fürchteten, in den Träumen Josephs Gottes Willen erkennen zu müssen, darum wurden sie eifersüchtig auf Joseph. So machten es die Juden auch mit Jesus. Auf ihre Frage: „Bist du Christus, so sag es uns frei heraus,“ bezeugt ihnen Jesus: „Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir.“ Einige Verse weiter heißt es: „Da hoben die Juden Steine auf, daß sie ihn steinigten.“ Gott hatte seinen Sohn in die Welt gesandt und zu so Hohem berufen, daß er der Erlöser der ganzen Welt werden sollte. Und die Juden wußten, daß Jesus ein Lehrer und von Gott gekommen war. Aber sie waren eifersüchtig und beneideten ihm, bis sie ihn schließlich aus Neid kreuzigten. Hüte dich vor Eifersucht und Neid!
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