Eph 2,8
Röm 9,17 Denn die Schrift sagt zum Pharao (2. Mo. 9,16): »Eben darum habe ich dich erweckt, daß ich an dir meine Macht erzeige, auf daß mein Name in allen Ländern der Erde verkündigt werde.«
Röm 9,18 So erbarmt er sich nun, wen er will, und verstockt, wen er will.
2. Mose 4,21; 1. Petr 2,8
Röm 9,19 So sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns denn? Wer kann seinem Willen widerstehen?
Röm 9,20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, daß du mit Elohim rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so?
Jes 45,9
Röm 9,21 Hat nicht ein Töpfer Macht, aus einem Klumpen ein Gefäß zu Ehren und das andere zu Unehren zu machen?
Röm 9,22 Deshalb, da Elohim seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld getragen die Gefäße des Zorns, die da zugerichtet sind zur Verdammnis;
Kap 2,4; Spr 16,4
Röm 9,23 auf daß er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er bereitet hat zur Herrlichkeit,
Kap 8,29; Eph 1,3-12
Röm 9,24 welche er berufen hat, nämlich uns, nicht allein aus den Juden sondern auch aus den Nationen.
Röm 9,25 Wie er denn auch durch Hosea spricht (Hos. 2,25; Hos. 2,1):
»Ich will das mein Volk nennen, das nicht mein Volk war, und meine Liebe, die nicht meine Liebe war.«
Röm 9,26 »Und soll geschehen, an dem Ort, da zu ihnen gesagt wurde:
Ihr seid nicht mein Volk; sollen sie Kinder des lebendigen Elohims genannt werden.«
Röm 9,27 Jesaja aber ruft aus vor Israel (Jes. 10,22.23):
»Wenn die Zahl der Kinder von Israel sein würde wie der Sand am Meer, so wird doch nur das Übrige / der Überrest gerettet werden.
Kap 11,5
Röm 9,28 ELBERFELDER 1871 (A3) = Denn er vollendet die Sache und kürzt sie ab in Gerechtigkeit, denn JAHWEH wird eine abgekürzte Sache tun auf Erden".
9,28 ALBRECHT 1926 = Denn JAHWEH will sein Strafurteil in Kürze vollstrecken auf der Erde.
Röm 9,29 Und wie Jesaja vorausgesagt hat (Jes 1,9):
„Wenn uns nicht JAHWEH Zebaoth Nachkommen übriggelassen hätte, so wären wir wie Sodom und Gomorra geworden.“
Röm 9,30 Was wollen wir nun hier sagen? Das wollen wir sagen: Die aus den Nationen, die nicht nach der Gerechtigkeit getrachtet haben, haben Gerechtigkeit erlangt; ich sage aber von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt.
Kap 10,20
Röm 9,31 MENGE 1928 = Israel dagegen, das nach der Erfüllung der vom Gesetz geforderten Gerechtigkeit trachtete, hat das vom Gesetz gesteckte Ziel nicht erreicht.
Kap 10,2.3
Röm 9,32 MENGE 1928 = Warum nicht? Weil sie nicht vom Glauben ausgegangen sind, sondern es mit Werken haben erreichen wollen (heute: Israel und die Kirchen der Welt). Da haben sie sich an dem Stein des Anstoßes gestoßen,
Röm 9,33 wie geschrieben steht (Jes 8,14; Jes 28,16):
»Siehe da, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses, und wer an ihn glaubt, der soll nicht zu schanden werden.«
Matth 21,42.44; 1. Petr 2,8
Kapitel 10
Röm 10,1 Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist, und ich flehe auch zu Elohim für Israel, daß sie errettet werden.
Röm 10,2 Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, daß sie eifern um JAHWEH, aber mit Unverstand.
Röm 10,3 Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor JAHWEH gilt, und trachten, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind so der Gerechtigkeit, die vor JAHWEH gilt, nicht untertan.
Röm 10,4 Prof. Gerhard Hasel + Johannes Calvin + Dissertation Andrew Universität 1880 + griech. Bibel =
Denn der Messias ist das
ZIEL des Gesetzes;
wer an den glaubt,
der ist gerecht!
Matth 5,17; Hebr 8,13; Joh 3,18; Gal 3,24.25; Röm 2,13; 3,31; 7,12; 13,8-10; 1. Joh 2,3
Röm 10,5 Mose schreibt wohl von der Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt (3. Mo. 18,5): »Welcher Mensch dies tut, der wird dadurch leben.«
Röm 10,6 Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht also (5. Mo. 30,11-14): »Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf zum Himmel fahren?«
Röm 10,7 Oder: »Wer will hinab in die Tiefe fahren?«
Röm 10,8 Aber was sagt sie?
»Das Wort ist dir nahe, nämlich in deinem Munde und in deinem Herzen.«
Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen.
Röm 10,9 Denn so du mit deinem Munde Jahschua bekennst, daß er der HErr ist, und glaubst in deinem Herzen, daß ihn JAHWEH von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet!
Matth 10,32; 2. Kor 4,5
Röm 10,10 Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht, und so man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet!
Röm 10,11 Denn die Schrift spricht (Jes 28,16):
»Wer an ihn glaubt, wird nicht zu schanden werden.«
Röm 10,12 Es ist hier kein Unterschied unter Juden und Griechen. Es ist allzumal ein HERRSCHER/ SOUVERÄN, reich über alle, die ihn anrufen:
Apg 10,34.35; 15,9
Röm 10,13 »Denn wer den Namen JAHWEH's anrufen wird, soll errettet werden«
(Joel 3,5).
Röm 10,14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? wie sollen sie aber hören ohne Prediger?
Röm 10,15 ELBERFELDER 1871 (A3) = Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? Wie geschrieben steht (Jes 52,7):
„Wie lieblich sind die Füße derer, welche die gute Botschaft des Friedens verkündigen, welche die gute Botschaft des Guten verkündigen“!
Röm 10,16 Aber sie sind nicht alle der Frohen Botschaft {dem Evangelium} gehorsam. Denn Jesaja spricht (Jes 53,1):
»JAHWEH, wer glaubt unserem Predigen?«
Röm 10,17 So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber
durch das Wort JAHWEH's.
Joh 17,20
Röm 10,18 Ich sage aber: Haben sie es nicht gehört? O freilich ist ihr Schall über die ganze Erde ausgegangen und ihr Wort in alle Welt« (Ps 19,5).
Kap 15,19
Röm 10,19 Ich sage aber: Hat es Israel nicht erkannt (verstanden)? Als erster spricht Mose (5. Mose 32,21): Ich will euch eifersüchtig machen über dem, das nicht mein Volk ist, und über einem unverständigen Volk will ich euch zornig machen.
Röm 10,20 Jesaja aber darf wohl so sagen (Jes 65,1):
»Ich bin gefunden von denen, die mich nicht gesucht haben, und bin denen erschienen, die nicht nach mir gefragt haben.«
Kap 9,30
Röm 10,21 Zu Israel aber spricht er (Jes 65,2):
»Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach dem Volk, das sich nichts sagen läßt und widerspricht.«
Kapitel 11
Röm 11,1 So sage ich nun: Hat denn JAHWEH sein Volk verstoßen? Nimmermehr! Denn ich bin auch ein Israeliter von dem Samen Abrahams, aus dem Geschlecht Benjamin.
Ps 94,14; Jer 31,37; Phil 3,5
Röm 11,2 JAHWEH hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat. Oder wißt ihr nicht, was die Schrift sagt von Elia, wie er vor JAHWEH tritt gegen Israel und spricht (1. Kö 19,10):
Röm 11,3 »JAHWEH, sie haben deine Propheten getötet und haben deine Altäre niedergerissen, und ich bin allein übriggeblieben, und sie trachten nach meinem Leben.«
Röm 11,4 Aber was sagt ihm die Antwort JAHWEH's (1. König 19,18)?
»Ich habe mir siebentausend Mann übriggelassen, die ihre Knie nicht gebeugt haben vor dem HERRN (übersetzt ins Hebräische: Baal, der babylonische Sonnengott, ist Luzifer, ist Satan).«
Röm 11,5 Also geht es auch jetzt zu dieser Zeit mit diesen, die übriggeblieben sind nach der Wahl der Gnade.
Kap 9,27
Röm 11,6 Ist es aber aus Gnaden, so ist es nicht aus Verdienst der Werke; sonst würde Gnade nicht Gnade sein. Ist es aber aus Verdienst der Werke, so ist die Gnade nichts; sonst wäre Verdienst nicht Verdienst.
Röm 11,7 Wie denn nun? Was Israel sucht, das erlangte es nicht; die Auserwählten aber erlangten es. Die anderen sind verstockt,
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