Röm 12,14 Segnet, die euch verfolgen; segnet und fluchet nicht.
Matth 5,44; 1. Kor 4,12; Apg 7,59
Röm 12,15 Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden.
Ps 35,13.14; 2. Kor 11,29
Röm 12,16 Habt einerlei Sinn untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen.
Kap 15,5; Phil 2,2
Röm 12,17 Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Fleißigt euch der Ehrbarkeit gegen jedermann.
Jes 5,21; 1. Thess 5,15; Spr 20,22; 2. Kor 8,21
Röm 12,18 Ist es möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.
Mark 9,50; Hebr 12,14
Röm 12,19 Rächt euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebt Raum dem Zorn Elohims; denn es steht geschrieben (5. Mo 32,35):
»Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht JAHWEH.«
3. Mose 19,18; (19-21) Matth 5,38-44
Röm 12,20 Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln« (Spr. 25,21.22).
2. Kön 6,22
Röm 12,21 Laß dich nicht das Böse überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Kapitel 13
Röm 13,1 Jedermann soll der Obrigkeit untertan sein*, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von JAHWEH; wo aber Obrigkeit ist, die ist von JAHWEH verordnet.
Titus 3,1; Joh 19,11; Spr 8,15
* Anmerkung: Aber bedenke: Man muss JAHWEH mehr gehorchen als den Menschen!
Röm 13,2 Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt JAHWEH's Ordnung; die aber widerstreben, werden über sich ein Urteil empfangen.
Röm 13,3 Denn die Gewaltigen sind nicht den guten Werken, sondern den bösen zu fürchten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, so wirst du Lob von ihr haben.
1. Petr 2,13.14
Röm 13,4 Denn sie ist JAHWEH's Dienerin dir zum Guten. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; sie ist JAHWEH's Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut.
2. Chron 19,6.7
Röm 13,5 Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein um der Strafe willen, sondern auch um des Gewissens willen.
Röm 13,6 ELBERFELDER 1871 (A3) = Denn dieserhalb entrichtet ihr auch Steuern; denn sie sind JAHWEH's Beamte {Diener}, die eben darin fortwährend beschäftigt sind.
Röm 13,7 ELBERFELDER 1871 (A3) = So gebet allen, was ihr schuldig seid: Steuer, dem ihr die Steuer, den Zoll, dem ihr den Zoll, die Furcht, dem ihr die Furcht, die Ehre, dem ihr die Ehre schuldig seid.
Matth 22,21
Die Liebe ist Erfüllung des Gesetzes.
Röm 13,8 Seid niemand nichts schuldig, als daß ihr euch untereinander liebt; denn wer den anderen liebt, der hat das Gesetz erfüllt.
Gal 5,14; 1. Tim 1,5
Röm 13,9 Denn das da gesagt ist (2. Mo 20,13-17): »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben, dich soll nichts gelüsten«, und so ein anderes Gebot mehr ist, das wird in diesem Wort zusammengefaßt (3. Mo. 19, 18):
»Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«
Röm 13,10 Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
1. Kor 13,4; Matth 22,40
Röm 13,11 Und weil wir solches wissen, nämlich die Zeit, daß die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf, denn unsere Errettung ist jetzt näher, denn da wir es glaubten;
Eph 5,14; (11.11) 1. Thess 5,6-8
Röm 13,12 die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen: so laßt uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes.
1. Joh 2,8; Eph 5,11
Röm 13,13 Laßt uns ehrbar wandeln wie am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Ausschweifungen und Unzucht, nicht in Hader und Neid;
Lk 21,34; Eph 5,18
Röm 13,14 sondern zieht an den HErrn Jahschua den Messias und sorgt nicht so für den Leib, daß ihr den Begierden verfallt.
Gal 3,27; 1. Kor 9,27; Kol 2,23
Kapitel 14
Von den Schwachen und Starken im Glauben.
Röm 14,1 Den Schwachen im Glauben nehmt auf und verwirrt die Gewissen nicht.
Kap 15,1; 1. Kor 8,9
Röm 14,2 Einer glaubt er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der ißt Kraut.
1. Mose 1,29; 9,3
Röm 14,3 Welcher ißt, der verachte den nicht, der da nicht ißt; und welcher nicht ißt, der richte den nicht, der da ißt; denn JAHWEH hat ihn aufgenommen {angenommen}.
Kol 2,16
Röm 14,4 Wer bist du, daß du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er mag aber wohl aufgerichtet werden; denn JAHWEH kann ihn wohl aufrichten.
Matth 7,1; Jak 4,11.12
Röm 14,5 Einer hält einen Tag vor dem anderen; der andere aber hält alle Tage gleich*. Ein jeglicher soll in seiner Meinung gewiß sein.
Gal 4,10
* Anmerkung: Die heutigen und damaligen Übersetzer nach Luther verdrehen diesen Vers, indem sie das Sabbatgebot verfälschen und behaupten unter dem Aspekt der Wahrscheinlichkeit, dass dieser Tag auf den Sabbat bezogen ist und man jeden Tag gleich halten kann, d. h., dann kann der Gläubige auch ruhig den Sonntag halten. Der Sohn Gottes wies jedoch grundsätzlich darauf hin, dass “kein Tüttel vom Gesetz aufgehoben wird” (Matth. 5,18). Der Apostel Paulus wies ebenfalls daraufhin: “Heben wir das Gesetz auf, nein, das sein ferne, wir richten es auf!” (Röm. 3,31; 6,15) Hier in diesem Kapitel geht es um das Thema des Essens, daher muss der Leser alle Verse in diesem Kapitel lesen und den Kontext beachten!
14,5 ALBRECHT BIBEL 1926 = Der eine hält einen Tag heiliger als den anderen. Hier ist wahrscheinlich von dem Sabbat und anderen jüdischen Fest- oder Fasttagen (an Tagen, an denen gefastet wird) die Rede. Der andere achtet alle Tage gleich. Jeder handle hier nach seiner Überzeugung!*
* Anmerkung: Hier freut sich der Teufel namens Satan, denn damit wird das Gesetz JAHWEH's übertreten und aufgehoben und als nichtig deklariert!
Röm 14,6 Welcher auf die Tage achtet (hält), der tut es JAHWEH zu Ehren: Und welcher ißt, der ißt JAHWEH zu Ehren, denn er dankt Elohim; welcher nicht ißt, der ißt JAHWEH zu Ehren nicht und dankt Elohim.
Röm 14,7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
Röm 14,8 Leben wir; so leben wir für JAHWEH; sterben wir, so sterben wir für JAHWEH. Darum wir leben oder sterben, so sind wir JAHWEH's {Eigentum}.
Gal 2,20; 2. Kor 5,15
Röm 14,9 ELBERFELDER 1871 (A3) = Denn hierzu ist der Messias gestorben und wieder lebendig geworden, auf daß er herrsche sowohl über Tote als {über} Lebendige.
Röm 14,10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du anderer, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor dem Richterstuhl JAHWEH's {bzw. des Messias} dargestellt werden.
Matth 25,31.32; Apg 17,31; 2. Kor 5,10
Röm 14,11 Nachdem geschrieben steht (Jes. 45,23): So wahr als ich lebe, spricht JAHWEH, mir sollen alle Knie gebeugt werden, und alle Zungen sollen JAHWEH preisen {bzw. bekennen.
Phil 2,10.11
Röm 14,12 So wird nun ein jeglicher für sich selbst JAHWEH Rechenschaft geben.
Gal 6,5
Röm 14,13 Darum lasset uns nicht mehr einer den anderen richten; sondern das richtet vielmehr, daß niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis darstelle.
1. Kor 10,33
Röm 14,14 Ich weiß und bin gewiß in dem HErrn Jahschua, daß nichts an sich selbst unrein ist; nur dem, der es für unrein rechnet, dem ist es unrein.
Matth 15,11; Apg 10,15; Titus 1,15
Röm 14,15 So aber dein Bruder um deiner Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Verderbe den nicht mit deiner Speise, um welches willen der Messias gestorben ist.
1. Kor 8,11-13
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