Christian Macharski - Die Geliebte des Mörders

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Die Geliebte des Mörders: краткое содержание, описание и аннотация

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Drei Jahre sind vergangen, seit ein schreckliches Verbrechen das kleine Dorf Saffelen heimgesucht hat. Mittlerweile ist wieder Ruhe eingekehrt in diesem idyllischen Dorf an der holländischen Grenze. Landwirt und Ortsvorsteher Hastenraths Will steht gerade vor einer privaten Herausforderung, als ihn die Schatten der Vergangenheit einholen. Wie aus dem Nichts taucht Hauptkommissar Peter Kleinheinz mit einer jungen Dame auf, für die er im Rahmen eines Zeugenschutzprogramms vorübergehend eine sichere Unterkunft sucht. Die Kronzeugin hat gegen eine gefürchtete Unterweltgröße ausgesagt und befindet sich in Lebensgefahr. Schon bald geraten die Dinge außer Kontrolle und die Mafia bekommt Wind von dem ländlichen Versteck. Schwer bewaffnet machen sich die Killer auf den Weg nach Saffelen. Doch sie haben die Rechnung ohne Hastenraths Will, Richard Borowka und Fredi Jaspers gemacht. Und so stehen sich am Ende Gut und Böse in einem blutigen Showdown gegenüber.

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„Ist ja gut“, lenkte Fredi ein. „In eins geb ich dir recht: Das kann kein Saffelener sein.“

Neugierig geworden, drosselte Borowka sein Tempo, um den Mercedes langsam zu passieren. Als die beiden Autos auf gleicher Höhe waren, reckte er den Kopf, um einen Blick in den Innenraum zu werfen. Er erspähte zwei Personen. Der Beifahrer war zwar von einem Schatten verdeckt, aber dafür erkannte er den Fahrer umso deutlicher. Es handelte sich um ein vertrautes Gesicht aus alten, aber nicht unbedingt besseren Zeiten.

Fredi, der von seinem Platz aus nichts hatte sehen können, fragte neugierig: „Und? Konntest du der Typ erkennen?“

„Allerdings“, antwortete Borowka mit tonloser Stimme, „und dass der nach Saffelen kommt, bedeutet nix Gutes.“

Ein alter Bekannter

4

Freitag, 5. Juni, 21.40 Uhr

Der wohltemperierte Weinbrand rann Wills Kehle hinunter. „Es geht doch nix über ein Glas Dujardeng nach ein getanes Tagwerk“, sprach der Landwirt zu sich selbst, während er seine Beine auf dem Hocker vor seinem Ohrensessel lang ausstreckte. Heute hatte er die Arbeiten an den Gästezimmern offiziell beendet. Die Betten waren aufgebaut, die Fernseher installiert und der Wasserschaden behoben. Zur Belohnung hatte sich Will diesmal sogar einen „Dujardin Fine Cognac“ aufgemacht, die edle Cognac-Ausführung seines Lieblingsweinbrands Dujardin Imperial. Er strich mit dem Daumen über das „V.S.O.P.“-Siegel am Flaschenhals. Wofür die Abkürzung genau stand, wusste Will nicht. Schlömer Karl-Heinz behauptete immer, das hieße „very super old Plörre“, aber das glaubte der Landwirt nicht. Denn Plörre war sein Lieblingsgetränk nun wahrlich nicht. Im Gegenteil, Dujardin Fine wurde aus französischen Weinen aus der Charente gebrannt. Und nur ein Weinbrand, der aus dieser Region stammt, durfte sich auch Cognac nennen. Will nahm einen weiteren Schluck aus seinem Schwenker, der erst durch das korrekte, leichte Anwärmen in der Handfläche seinen ganz speziellen rund-milden Geschmack entfaltete. Nicht so wie Anfänger-Weinbrände, die vor allem durch ihr süßlich-seifiges Nachbrennen unangenehm auffielen. Eine leichte Schärfe fand man beim Dujardin allenfalls vorn an der Zungenspitze, aber nicht wie bei anderen Vergleichs-Spirituosen lange nachbrennend im Abgang. Will verstand gar nicht, dass dieser edle Feierabendtropfen ein bisschen aus der Mode gekommen war und teilweise sogar als Altherrengetränk verspottet wurde – oft sogar von selbst ernannten Hipstern, die sich für die Coolsten hielten, um sich dann am Wochenende mit Jägermeister zuzuschütten. Ausgerechnet Jägermeister! Das Gesöff, mit dem die Omma früher nach dem üppigen Weihnachtsessen immer ihre Verdauung angeregt hatte und mit dem alte Männer am Kiosk ihr verpfuschtes Leben zu ertränken versuchten. Nein, Will ließ sich sein Lieblingsgetränk nicht schlechtreden. Das flüssige Gold schlängelte sich wie ein kleiner, ruhiger Fluss durch seinen Hals, als er noch einen Schluck nahm. Es war so bekömmlich, dass man es auch in großen Schlucken wie ein Bier oder einen Kaffee nebenher trinken konnte, wenn man denn ein unkultivierter Bauer wäre. Will stellte das Glas auf seinem Wohnzimmer-Kacheltisch ab und grunzte vor Vergnügen. Die Fernbedienung zappelte erwartungsfroh in seiner Hand, seine Frau machte im Keller die Wäsche und die Flasche Dujardin war noch drei viertel voll. Nichts würde jetzt noch seine Entspannung stören können. Dachte er! Doch plötzlich bimmelte es an der Haustür, wobei diese Formulierung nicht annähernd das ohrenbetäubende Lärmgewitter beschreiben konnte, das regelmäßig durch die Betätigung der Türklingel ausgelöst wurde. Die Lautstärke war so eingestellt, dass man sie bis auf den Hof und in die entlegenen Stallungen hören konnte. Der Nachteil daran war, dass man in unmittelbarer Nähe der Türglocke, und das Wohnzimmer lag direkt neben der Haustür, Gefahr lief, einem Herzinfarkt zu erliegen. Erschrocken fuhr Will aus seinem Sessel hoch. Nachdem er sich gesammelt und die Weinbrandspritzer aus seinem Hemd gerieben hatte, lief er auf seinen löchrigen Socken zur Tür.

„Wer zum Teufel …?“ Der Satz, den Will immer brüllte, wenn er die Haustür aufriss, sollte ungebetenen Gästen signalisieren, dass sie nicht auf allzu große Gastfreundschaft hoffen durften. Denjenigen allerdings, die dem knorrigen Landwirt nahestanden, war dieser Empfang längst zu einer Art lieb gewonnenem Begrüßungsritual geworden. So wie dem Mann, der vor der Tür stand: Peter Kleinheinz. Die Gesichtszüge des Hauptkommissars waren härter geworden, das Haar an den Schläfen grauer. Doch der entschlossene Gesichtsausdruck und der stechende Blick machten deutlich, dass er sich trotz der schlimmen Schicksalsschläge, die ihn ereilt hatten, nicht vom Leben hatte unterkriegen lassen.

In Wills Magengegend rumorte es. Zwei Seelen kämpften in seiner Brust. Einerseits freute er sich, einen Menschen wiederzusehen, mit dem er so viel durchgemacht hatte, der ihm das Leben gerettet hatte und dem er am Ende sogar das Du angeboten hatte. Auf der anderen Seite war er maßlos wütend auf Kleinheinz, weil der nach den furchtbaren Ereignissen vor drei Jahren spurlos verschwunden war, ohne ein Wort, ohne einen letzten Gruß. Einfach so. Auch wenn Will nicht viel von Freundschaften hielt, eine Art Erklärung zum „Warum“ hatte er doch erwartet nach dieser intensiven und schweren Zeit. Zumindest auf ein Lebenszeichen hatte er gehofft. Aber das bekam er ja gerade, und zwar in voller Größe. „Peter?!“ fragte er ungläubig.

„Will!“ Kleinheinz öffnete die Arme und obwohl Will sich innerlich zunächst dagegen sträubte, erwiderte er die Umarmung. Sie fiel unerwartet lang und herzlich aus. Will spürte, dass er seinen Freund vermisst hatte. Das merkte er vor allem daran, dass er sogar bereit war, ihm zu verzeihen, was normalerweise nicht zu seinen herausragenden Charaktereigenschaften gehörte. Nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten und nach den richtigen Einstiegsworten suchten, war Will noch so überwältigt, dass er erst jetzt bemerkte, dass Kleinheinz nicht allein gekommen war. Neben ihm stand eine verängstigt wirkende junge Frau, die eine Sonnenbrille trug, und das, obwohl die Sonne gerade untergegangen war. Sie war in einen langen Mantel gehüllt, auch das ungewöhnlich für diese Jahreszeit, und ihr Haar war unter einem Seidentuch versteckt, sodass Will beim besten Willen nicht erkennen konnte, um wen es sich handelte.

„Ach so ja“, sagte Kleinheinz, als er Wills fragenden Blick bemerkte, „das ist Lilly Dinglmaier. Dürfen wir reinkommen?“

„Ja, ja natürlich“, antwortete Will hastig und öffnete die Tür ganz. „Ihr habt Glück. Ich habe mir gerade eine Flasche Dujardeng aufgemacht. Und zwar den Guten.“

Kleinheinz und die Frau folgten dem Landwirt ins Wohnzimmer. Nachdem Kleinheinz sich für sein plötzliches Abtauchen wortreich entschuldigt hatte und Will ihm großmütig vergeben hatte, berichtete der Kommissar, wie es ihm in der Zwischenzeit ergangen war. Kurz nach den Vorfällen vor drei Jahren hatte er aus nahe liegenden Gründen den Dienst bei der Kreispolizeibehörde Heinsberg quittiert. Er hatte nur noch weggewollt und hatte die erstbeste Stelle angenommen, die sich ihm bot. So war er beim Landeskriminalamt Hessen gelandet, wo er nun seit einem Jahr in der Dienststelle für Zeugenschutzprogramme arbeitete. Und damit war er schon mitten im Thema. Die Dame, die neben ihm auf dem Sofa saß, befinde sich aktuell in eben diesem Programm und stehe zurzeit unter seinem persönlichen Schutz. Die Frau hatte den Mantel, das Haartuch und die Sonnenbrille mittlerweile abgelegt und Will stellte fest, dass sie ausgesprochen attraktiv war.

„Was ist denn ein Zeugenschutzprogramm?“, fragte Will mit ernster Miene.

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