Georges Simenon - Maigret macht Ferien

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Maigret macht Ferien: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Maigrets machen Ferien an der französischen Atlantikküste, und der Kommissar langweilt sich – erst recht, seit Madame Maigret wegen einer akuten Blinddarmentzündung im Krankenhaus liegt. Er besucht sie jeden Tag und vertreibt sich die restliche Zeit in den Bistros der Hafenstadt. Bis er nach einem Besuch in der Klinik einen Zettel in seiner Jackentasche findet, auf dem er gebeten wird, die Patientin in Zimmer 15 aufzusuchen. Noch ehe er der Sache nachgehen kann, stirbt die junge Frau. Eigentlich sind Maigret, der nicht im Dienst ist, die Hände gebunden, dennoch beginnt der Kommissar im Umfeld der Familie zu ermitteln …

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»Noch einen Weißwein, bitte …«

Er wollte sich dem Doktor nicht länger zuwenden. Das wurde allzu auffällig. Bellamy hatte ihn sicher schon durchschaut und erkannt, wie schüchtern er war. Womöglich machte er sich über ihn lustig.

Der Doktor hatte sein Spiel beendet, stand auf und nahm seinen Hut vom Ständer.

»Guten Abend, Messieurs …«

Er sagte nicht »bis morgen«, denn am nächsten Tag fand die Beerdigung statt.

Er wollte das Lokal verlassen, ging an Maigret vorbei. Nein, er blieb einen Augenblick stehen.

»Wollten Sie auch gerade aufbrechen, Monsieur Maigret?«

»Ich war tatsächlich im Begriff …«

»Wenn Sie in dieselbe Richtung gehen wie ich …«

Es war merkwürdig. Er war herzlich, doch blieb seine Herzlichkeit kalt und abweisend.

Zum ersten Mal seit langer Zeit, ja vielleicht in seinem ganzen Leben, hatte Maigret den Eindruck, dass ein anderer die Zügel in der Hand hielt und ihn führte, wohin er wollte.

Dennoch folgte er ihm. Kommissar Mansuy hatte die Szene mit einiger Verwunderung beobachtet.

Gelassen wie immer, selbstbeherrscht und ohne einen Anflug von Ironie, hielt ihm Bellamy die Tür auf. Vor ihnen lag der Strand, an dem sich die Kinder und ihre Mütter tummelten. Die Bademützen der Schwimmer waren leuchtende Tupfer im Meeresblau.

»Sie wissen sicherlich, wo ich wohne?«

»Man hat mich schon auf Ihr Haus aufmerksam gemacht. Sehr eindrucksvoll.«

»Würden Sie es gern von innen sehen?«

Das kam so unvermittelt, so unerwartet, dass es Maigret kurz aus der Fassung brachte. Während der Doktor mit einem goldenen Feuerzeug seine Zigarette anzündete – und dabei konnte man seine schönen und äußerst gepflegten Hände bewundern –, sagte er beiläufig:

»Ich meine doch, dass Sie mich gern kennenlernen möchten.«

»Man hat mir viel von Ihnen erzählt.«

»Man spricht seit zwei Tagen viel von mir.«

Es störte ihn nicht, dass Maigret schwieg. Er hatte nicht das Bedürfnis, die Stille mit Plaudereien auszufüllen. Sein Gang war der eines jungen Mannes. Man grüßte ihn, und er erwiderte den Gruß und zog den Hut. Seine ausgesuchte Höflichkeit galt ebenso der Marktfrau in hiesiger Tracht wie der aristokratischen Witwe, die im offenen Wagen mit einem Chauffeur in Livree vorüberfuhr.

»Früher oder später wären Sie ohnehin gekommen, nicht wahr?«

Das konnte vieles bedeuten. Vielleicht ganz einfach, dass es Maigret irgendwann gelungen wäre, sich eine Einladung ins Haus des Doktors zu verschaffen.

»Ich verabscheue es, Zeit zu verlieren, und zweideutige Situationen sind mir ein Gräuel. Glauben Sie, dass ich meine Schwägerin umgebracht habe?«

Maigret musste sich gewaltig anstrengen, um mit diesem Mann Schritt zu halten, der ihm in der Hitze der Nachmittagssonne, inmitten einer trägen Schar Urlauber, eine so direkte Frage stellte.

Weder lächelte er, noch widersetzte er sich. Nur wenige Sekunden vergingen, bis er darauf antwortete, und zwar ebenso unumwunden wie der Doktor.

»Vorgestern Abend«, sagte er, »wusste ich noch nicht, dass sie sterben würde, und auch nicht, dass sie Ihre Schwägerin ist, und trotzdem habe ich mich schon für sie interessiert.«

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