Array Weltenwandler - Vom Mond aus links - Teil 2 - Farbe des Universums

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Vom Mond aus links - Teil 2: Farbe des Universums: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus der Serie WELTENWANDLER präsentiert der Verlag in Farbe und Bunt den zweiten Teil der humorvoll-spannenden SF-Reihe «Vom Mond aus links» von Lea Baumgart.
Ausgestattet mit dem ultimativen Navigationssystem sollte Selene eigentlich in der Lage sein, ihren Traum zu verwirklichen und das Universum zu bereisen. Nur leider hat das Auge der Galaxie ganz eigene Pläne, wohin es die ausgebildete Hair- und Make-up Artistin für intergalaktische Spezies und ihren Begleiter Naajab führt. Der Planet, auf dem sie landen, birgt ganz offensichtlich ein Geheimnis – und könnte nebenbei bemerkt dringend ein Umstyling vertragen. Während sie einer Verschwörung auf die Spur kommen, muss Selene erkennen, dass die aufregendste Frisur des Planeten zu haben auch Nachteile mit sich bringen kann … vor allem, wenn einen die plötzliche Aufmerksamkeit das Leben kosten könnte.
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»Auf dem Sku-Mond mussten wir tanken«, fügte Naajab hinzu.

Kurz herrschte Stille. Auxie schaffte es, auch diese vorwurfsvoll klingen zu lassen.

»Und Dalyss ist bekannt für seine einmaligen Strände, in Ordnung?«, sagte Selene schließlich.

»Du bist immer noch zu schnell«, wechselte Auxie das Thema.

Obwohl sie ein technisches Gerät mit einer automatisierten Sprachsteuerung war, vergaß sie das mit dem Siezen manchmal, sobald man sie reizte. Selene und Naajab hatten ganze Nachmittage damit verbracht, sie zu reizen. Es war unterhaltsamer als Brettspiele.

»Ich bremse ja schon«, sagte Naajab.

Allerdings musste auch Selene zugeben, dass sie nicht das Gefühl hatte, langsamer zu werden. Der graue Planet vor der Frontscheibe wirkte auf einmal überhaupt nicht mehr so klein, und darüber hinaus wurde er schnell größer. Inzwischen füllte er bereits das gesamte Sichtfeld aus. Die Oberfläche sah trocken aus und irgendwie verstaubt, als hätte jemand zu lange die Spinnweben nicht entfernt.

Direkt neben der Steuerung begann ein rotes Licht energisch zu flackern. In gleichmäßigem Takt leuchtete es auf und verströmte eine eindeutige Atmosphäre der Dringlichkeit.

»Naajab«, setzte Selene vorsichtig an. Es fiel ihr schwer, ihre Stimme ruhig klingen zu lassen. Außerdem wusste sie nicht, wie sie fortfahren sollte. Die Antworten auf die Fragen »Soll das da so leuchten?« und »Muss der Planet wirklich so schnell näherkommen?« konnte sie sich denken.

Ein weiterer Ruck lief durch das Schiff, und ein Quietschen erklang. Es war ein Quietschen wie von Bremsen, die endlich griffen. Sie wurden langsamer, aber ob sie auch langsam genug werden würden, war eine andere Sache.

Selene zwang sich, nicht die Augen zu schließen. Sie war der Kapitän. Sie hatte sich ein Abenteuer gewünscht.

Das Schiff wurde endlich deutlich langsamer. Sie näherten sich dem Planeten in normaler Geschwindigkeit.

Selene war froh, dass das Abenteuer vorbei war und sie noch eine Zeit lang Kapitän bleiben würde.

Vor ihnen zeichneten sich die Lichter einer Landebahn ab. Sie leuchteten grellweiß vor einem schmutzig-grauen Untergrund. Eingerahmt wurde der Anblick von der grauen Innenverkleidung des Raumschiffes und dem hellgrauen Steuerpult.

Es ruckelte, und Selene wurde auf ihrem Sitz hin und her geworfen, der sich auf einmal nicht mehr ganz so bequem anfühlte. Holprig setzten sie auf der Landebahn auf und bremsten weiter ab, wodurch ihr Körper erst nach vorne gegen den Gurt gedrückt und dann wieder zurück in den Sitz gepresst wurde. Inzwischen gab es Raumschiffe, die ohne den geringsten Bremsweg eine Punktlandung hinlegten. Die Liberty gehörte nicht zu diesen Raumschiffen. Sie gehörte vielmehr zu der Art, mit der man sich lieber nicht allzu weit vom Heimathafen entfernte.

Zufrieden grinsend drehte Naajab sich um. Dass er eigentlich noch auf die Landebahn schauen sollte, war für Selene im Augenblick jedoch der kleinste Grund zur Beunruhigung. Seine Zähne, die er beim Lächeln zeigte, waren blendend weiß und bildeten einen starken Kontrast zu dem Schwarz seines Raumanzuges. Seine Haut glänzte nicht länger silbrig, sondern wirkte fahl.

»War doch gar nicht so schlimm«, sagte er. »Du siehst aus, als hättest du Todesängste ausgestanden. Du bist ganz blass. Deine Hautfarbe sieht richtig ungesund aus.«

»Ich glaube nicht, dass es an mir liegt«, sagte Selene möglichst ruhig und starrte an ihm vorbei auf das Licht des Alarms, das immer noch blinkte. Statt von Grau zu Rot wechselte es inzwischen allerdings nur noch von Hellgrau zu Dunkelgrau.

2 – Ihr Anfahrtsweg

»Das kann nicht sein«, beharrte Naajab und blickte noch einmal zwischen Selene und dem einheitlich grauen Steuerpult hin und her. »Deine Haare sind noch rot.«

Selene ließ eine lange Haarsträhne zwischen ihren Fingern hindurchgleiten und betrachtete sie kritisch. Das flammende Dunkelrot war bereits im Begriff, heller zu werden, wie ein Stoffstück, das in der Sonne ausbleichte.

»Lässt mit der Zeit bestimmt nach. Ist eine Spülung für besonders langanhaltende Farbe«, sagte sie. Die Produkte hielten selten, was ihre Werbung versprach, aber dieses eine Mal schien der Hersteller nicht gelogen zu haben.

Sie erhob sich aus dem Kapitänssitz und klatschte geschäftig in die Hände. Naajab zuckte zusammen. In vielen Kulturen kam Händeklatschen einer Kriegserklärung gleich. Manch intergalaktischer Konflikt war durch nichts weiter als einen Theaterbesuch ausgelöst worden. Selene sollte sich diese Geste dringend abgewöhnen.

»Dann wollen wir uns mal draußen umsehen«, schlug sie vor und griff nach dem Helm ihres Raumanzuges.

»Oder wir fliegen ganz schnell ganz weit weg von hier«, brachte Naajab seinen Gegenvorschlag vor.

»Du weißt, dass das keine Option ist, wenn wir schon mal hier sind«, sagte Selene und schob sich an ihm vorbei, um den Gang in Richtung der Verladerampe anzutreten.

Naajab folgte ihr, obwohl er dabei einen tänzelnden Schritt anschlug, als hätten sich seine Beine noch nicht ganz entschieden, in welche Richtung er eigentlich steuerte.

»Das mit der Farbe hier ist bestimmt kein gutes Zeichen«, sagte Naajab flehend. »Wenn wir jetzt abfliegen, normalisiert sich vielleicht alles wieder.«

»Und was, wenn nicht?«, hielt Selene dagegen, ohne sich umzudrehen.

»Ich könnte damit leben. Die Betonung liegt vor allem auf dem Wort leben. Ich war schon immer ein Freund des Schwarz-Weiß-Denkens«, sagte Naajab.

Irgendwo im Gang hinter ihnen ertönte ein lautes Poltern und dann ein tiefes Brummen. Selene war froh, dass sie auf den Kauf eines Übersetzungschips für ihren Anzug verzichtet hatte. Sonst hätte sie jetzt statt des Brummens einen ziemlich deftigen Fluch zu hören bekommen. Andererseits beunruhigte die Abwesenheit einer Übersetzungshilfe Selene auch ein wenig. Ihr Hochgalaktisch war seit ihrer Schulzeit schon sehr eingerostet, und auf den meisten Planeten kam man damit ohnehin nicht weiter. Die Vereinheitlichung der Sprache war in der Theorie leichter gewesen als in der praktischen Umsetzung. Als Mensch bekam Selene außerdem die korrekte Aussprache des skiefncndc-Lautes einfach nicht richtig hin. Ihr fehlte der zweite Gaumen.

Eine organische Kugel sauste durch den Gang schwebend auf sie zu. Wie nicht anders zu erwarten, war sie grau. Sie brummte ziemlich aufgebracht.

»Was sollte das?«, beschwerte Kas sich, sobald er nahe genug an sie herangekommen war.

»Wir hatten nicht vor, ohne dich das Schiff zu verlassen. Eigentlich hatte ich überhaupt nicht vor, das Schiff zu verlassen«, verteidigte Naajab sich.

Selene kannte den Zeitgobble besser. Auf dem Mond hatten sie viele Stunden miteinander verbracht.

»Die Landung war so holprig, dass ihr mich geweckt habt«, schimpfte Kas.

Naajab sah ihn verdattert an.

»Hättest du etwa weiterschlafen wollen, während wir unser Leben da draußen riskieren?«, fragte Naajab und deutete zur Luke hinüber.

Selene unterbrach das Gespräch, da sie die Antwort bereits kannte: Es handelte sich um ein ganz entschiedenes Ja!

»Wir hätten dich so oder so noch geweckt. Wir könnten dich dort draußen brauchen.«

Kas war ein derart schlechter Zeitgobble, dass er die Zeit nur um etwa eine Minute zurückdrehen konnte. Aber eine Minute konnte einem oft genug das Leben oder die Frisur retten – je nachdem, worauf man größeren Wert legte.

»Ihr wollt, dass ich einfach so da raus gehe? Ungeschützt? Vielleicht herrscht dort draußen nicht einmal eine richtige Atmosphäre«, vergewisserte Kas sich und trudelte in der Luft auf und ab. Die Bewegung wirkte sehr unentschlossen.

Raumanzüge beziehungsweise lebenserhaltende Maßnahmen waren bei seiner Körpergröße nur als Sonderanfertigungen zu erwerben. Sonderanfertigungen waren extrem teuer. Selene hatte entschieden, es darauf ankommen zu lassen.

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