Arthur Doyle - Die Memoiren des Sherlock Holmes

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Die Memoiren des Sherlock Holmes: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Memoiren des Sherlock Holmes, erschienen 1893 unter dem englischen Originaltitel The Memoirs of Sherlock Holmes, ist die zweite Sammlung von Detektivgeschichten um Sherlock Holmes von Sir Arthur Conan Doyle. In sämtlichen Geschichten des Bandes fungiert, wie auch in fast allen übrigen Sherlock-Holmes-Geschichten, Holmes' Freund Dr. Watson als Ich-Erzähler.
Außergewöhnlich an der Geschichtensammlung ist, dass sie sowohl Sherlock Holmes' ersten Fall (Die 'Gloria Scott'), der in Rückblenden erzählt wird, als auch seinen – nach Doyles damaliger Planung – letzten Fall (Das letzte Problem) enthält, der mit einem traurigen Nachruf auf den großen Detektiv endet. Zudem enthalten die Geschichten Details aus Sherlock Holmes' Privatleben, wie die Beziehung zu seinem Bruder Mycroft oder seinen Kokaingenuss.

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Nun möchte ich Ihnen aber eines deutlich machen, bevor ich fortfahre, Mr. Holmes: Effie liebt mich –. Daran kann es nicht den geringsten Zweifel geben. Sie liebt mich von ganzem Herzen und ganzer Seele, heute noch mehr als früher. Ich weiß es, ich fühle es. Ich will nicht darüber streiten. Ein Mann erkennt ohne weiteres, ob eine Frau ihn liebt. Aber dieses Geheimnis steht zwischen uns, und wir können so lange nicht die gleichen sein, wie es nicht aufgeklärt ist.«

»Teilen Sie mir freundlicherweise den Sachverhalt mit, Mr. Munro«, sagte Holmes mit einem Anflug von Ungeduld.

»Ich möchte Ihnen erzählen, was ich von Effies Geschichte weiß. Sie war Witwe, als ich ihr zum ersten Mal begegnete, obzwar recht jung – erst fünfundzwanzig. Ihr damaliger Name war Mrs. Hebron. Sie ging in jungen Jahren nach Amerika und lebte in der Stadt Atlanta, wo sie diesen Hebron heiratete, einen Rechtsanwalt mit einer gutgehenden Kanzlei. Sie hatten ein Kind, doch dann brach dort schlimmes Gelbfieber 13aus, und sowohl ihr Gatte als auch das Kind starben daran. Ich habe seinen Totenschein gesehen. Das verleidete ihr Amerika, und sie kehrte zurück und lebte bei einer unverheirateten Tante in Pinner in Middlesex. Ich darf erwähnen, daß ihr Mann sie leidlich gutgestellt zurückgelassen hat und daß sie ein Kapital von etwa viertausendfünfhundert Pfund besaß, das er so geschickt angelegt hatte, daß es durchschnittlich sieben Prozent abwarf. Sie war erst seit sechs Monaten in Pinner, als ich sie kennenlernte; wir verliebten uns ineinander und heirateten einige Wochen später.

Ich selbst bin Hopfenhändler, und da ich über ein Einkommen von sieben- bis achthundert Pfund verfüge, sahen wir uns leidlich gutgestellt und mieteten eine hübsche Villa zu achtzig Pfund pro Jahr in Norbury 14. Unser kleiner Wohnort ist sehr ländlich, wenn man bedenkt, wie nahe bei der Stadt er liegt. Ein Stückchen weiter haben wir noch ein Gasthaus und zwei Häuser, und jenseits des Feldes, das uns gegenüberliegt, ein einzelnes Cottage, und außer diesen gibt es bis halbwegs zum Bahnhof keine weiteren Häuser. Mein Geschäft führte mich zu bestimmten Zeiten in die Stadt, aber im Sommer hatte ich weniger zu tun, und dann waren meine Frau und ich in unserem Haus auf dem Lande so glücklich, wie man sich das nur wünschen konnte. Ich sage Ihnen, daß nie ein Schatten zwischen uns fiel, bis diese verfluchte Affaire begann.

Es gibt da etwas, was ich Ihnen erzählen sollte, ehe ich fortfahre. Als wir heirateten, überschrieb mir meine Frau ihr gesamtes Vermögen – eigentlich gegen meinen Willen, denn ich sah, wie unangenehm es würde, falls meine geschäftlichen Angelegenheiten schiefgingen. Dennoch wollte sie es so haben, und so geschah es. Nun ja, vor etwa sechs Wochen kam sie zu mir.

›Jack 15‹, sagte sie, ›als du mein Geld an dich genommen hast, hast du gesagt, wenn ich je etwas davon wollte, brauchte ich dich nur zu fragen.‹

›Gewiß‹, sagte ich, ›es gehört alles dir.‹

›Nun gut‹, sagte sie, ›ich möchte hundert Pfund.‹

Ich war darob ein bißchen verblüfft, denn ich hatte vermutet, es ginge ihr nur um ein neues Kleid oder etwas dergleichen.

›Wofür, um alles in der Welt?‹ fragte ich.

›Oh‹, sagte sie auf ihre spielerische Weise, ›du hast doch gesagt, du seist nur mein Bankier, und Bankiers stellen niemals Fragen, wie du weißt.‹

›Wenn es dir wirklich Ernst damit ist, sollst du das Geld natürlich haben‹, sagte ich.

›O ja, es ist mir Ernst damit.‹

›Und du willst mir nicht sagen, wofür du es brauchst?‹

›Eines Tages vielleicht, aber nicht gerade jetzt, Jack.‹

So mußte ich mich zufriedengeben, obgleich es damit zum ersten Mal ein Geheimnis zwischen uns gab. Ich schrieb ihr einen Scheck aus und dachte nicht weiter an die Geschichte. Sie mag nichts mit dem zu tun haben, was hinterher kam, aber ich hielt es dennoch für angebracht, sie zu erwähnen.

Nun, ich habe Ihnen gerade erzählt, daß unweit unseres Hauses ein Cottage steht. Zwischen uns liegt nur ein Feld, aber um hinzukommen, muß man die Straße entlanggehen und dann in einen Feldweg einbiegen. Unmittelbar dahinter befindet sich ein hübsches kleines Kieferngehölz, und ich pflegte sehr gern dorthin zu schlendern, denn Bäume sind immer irgendwie anheimelnd. Das Cottage hatte acht Monate lang leer gestanden, und das war schade, denn es war ein reizendes, zweistöckiges Haus mit einer altmodischen, von Geißblatt umrankten Veranda. Ich habe so manches Mal davorgestanden und mir gedacht, was für ein schmuckes, kleines Heim es abgeben würde.

Nun denn, vergangenen Montagabend machte ich einen Spaziergang dorthin, als mir auf dem Feldweg ein leeres Fuhrwerk entgegenkam und ich auf dem Rasenstück neben der Veranda einen Stapel Teppiche und dergleichen herumliegen sah. Es war klar, daß das Cottage endlich doch vermietet worden war. Ich ging daran vorbei, und indem ich stehenblieb, wie man das als Müßiggänger eben tut, ließ ich den Blick darüberhin schweifen und fragte mich, was das für Leute sein mochten, die nun in unserer Nähe wohnten. Und während ich schaute, wurde ich plötzlich gewahr, daß mich aus einem der oberen Fenster ein Gesicht beobachtete.

Ich weiß nicht, was es mit diesem Gesicht auf sich hatte, Mr. Holmes, aber irgendwie jagte es mir einen Schauder über den Rücken. Ich stand ein Stück entfernt, so daß ich die Gesichtszüge nicht ausmachen konnte, aber das Gesicht hatte etwas Unnatürliches und Unmenschliches. Das war mein Eindruck, und ich trat rasch näher, um den Menschen, der mich da beobachtete, etwas genauer zu sehen. Doch als ich das tat, verschwand das Gesicht plötzlich, so plötzlich, daß es schien, als sei es in die Dunkelheit des Zimmers zurückgerissen worden. Ich stand fünf Minuten da, überdachte die Angelegenheit und versuchte, meine Eindrücke zu analysieren. Ich hatte nicht erkennen können, ob es das Gesicht eines Mannes oder einer Frau war. Doch es war seine Farbe, die mich am stärksten beeindruckte. Es war von einem leichenfahlen Gelb und hatte etwas Verhärtetes und Starres, das entsetzlich unnatürlich war. So verstört war ich, daß ich beschloß, mir die neuen Bewohner des Cottages etwas genauer anzusehen. Ich trat vor und klopfte an die Tür, die sofort von einer hochgewachsenen, hageren Frau mit grobem, abweisendem Gesicht geöffnet wurde.

›Was woll'n Sie denn?‹ fragte sie mit nördlichem Akzent.

›Ich bin Ihr Nachbar und wohne dort drüben‹, sagte ich mit einem Nicken zu meinem Haus hin. ›Wie ich sehe, sind Sie gerade eingezogen, da dachte ich mir, wenn ich Ihnen irgendwie behilflich sein –‹

›Ei, wir wer'n Sie schon fragen, wenn wir Sie brauchen‹, sagte sie und schlug mir die Tür vor der Nase zu. Von dieser ungehobelten Abfuhr verärgert, drehte ich mich um und ging nach Hause. Den ganzen Abend lang kam mir, obwohl ich an etwas anderes zu denken versuchte, immer wieder die Erscheinung am Fenster und die Grobheit der Frau in den Sinn. Ich beschloß, meiner Frau von ersterem nichts zu erzählen, denn sie ist eine nervöse, leicht erregbare Frau, und ich wollte nicht, daß sie den unerfreulichen Eindruck teilte, der bei mir hervorgerufen worden war. Ich sagte ihr jedoch, bevor ich einschlief, daß das Cottage inzwischen bewohnt sei, worauf sie keine Antwort gab.

Ich habe normalerweise einen überaus gesunden Schlaf. Es ist ein geläufiger Witz in der Familie, daß mich während der Nacht nichts je aufwecken könnte; in jener besonderen Nacht jedoch schlief ich – vielleicht daß ich immer noch ein bißchen aufgeregt war von meinem kleinen Abenteuer – ich schlief jedenfalls sehr viel weniger tief als normalerweise. Halb in Träumen war ich mir undeutlich bewußt, daß im Zimmer irgend etwas vorging, und ich merkte allmählich, daß meine Frau sich angekleidet hatte und Mantel und Haube überzog. Meine Lippen hatten sich schon geöffnet, um ob dieser unzeitigen Anstalten ein paar Worte der Überraschung oder Vorhaltung zu murmeln, als meine halbgeöffneten Augen plötzlich auf ihr vom Kerzenschein erleuchtetes Gesicht fielen und die Verblüffung mich stumm bleiben ließ. Sie zeigte einen Ausdruck, wie ich ihn nie zuvor gesehen hatte – wie ich ihn bei ihr nie für möglich gehalten hätte. Sie war leichenblaß, atmete schnell und warf, während sie ihren Mantel schloß, einen verstohlenen Blick zum Bett, um festzustellen, ob sie mich gestört hatte. Dann, da sie glaubte, ich schliefe noch, schlüpfte sie geräuschlos aus dem Zimmer, und kurz darauf vernahm ich ein helles Knarren, das nur von den Angeln der Eingangstür herrühren konnte. Ich setzte mich im Bett auf und klopfte mit den Knöcheln ans Kopfende, um mich zu vergewissern, ob ich wirklich wach sei. Dann zog ich meine Uhr unterm Kopfkissen hervor. Es war drei Uhr morgens. Was um alles in der Welt konnte meine Frau um drei Uhr morgens auf der Landstraße zu schaffen haben?

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