Uschi Zietsch - Elfenzeit 5 - Trugwandel

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Elfenzeit 5: Trugwandel: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ende der Anderswelt naht!
Der Getreue ist in Irland dabei, das Zeitgrab von Newgrange zu öffnen, um seine Königin zu empfangen.
Stattdessen aber öffnet er alle Zeiten, und hunderte Menschen aus vielen Jahrhunderten strömen heraus und bringen das gesamte Gefüge durcheinander, das droht, daran zu zerbrechen …
In Bratislava unternehmen Robert und die Muse Anne letzte Recherchen für seinen Roman – da wird Annes Blut gestohlen. Es soll für ein Ritual benutzt werden, das die grausame Blutgräfin, wegen ihrer entsetzlichen Untaten einst lebendig eingemauert, wiedererwecken soll …
Zwei umfangreiche Romane in einer Ausgabe – Spannung pur!
Geh mit auf die große Reise um die Welt, lerne berühmte Städte kennen, springe von Kontinent zu Kontinent und erfahre die wahre Geschichte der vielen mythischen Helden, Götter und Schöpfer.
Band 5 von 10 der größten Urban-Fantasy-Saga.

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»Also gut«, sagte Nadja, nachdem sie gegessen hatten, und packte Unterlagen über Irland aus ihrem Rucksack, von dem sie sich nie trennte. »Fangen wir an. Ich habe mich ein bisschen vorbereitet.«

Sie unterhielten sich auf deutsch, das hier vermutlich niemand verstand, außerdem war es ziemlich laut und voll, und keiner achtete auf sie.

»Newgrange wurde vor über fünftausend Jahren erbaut und ist damit älter als die ägyptischen Pyramiden«, fing sie an. »Das ist deswegen von Bedeutung, weil Newgrange selbst ebenfalls ein Kraggewölbe ist, wie es teilweise auch in Ägypten gebaut wurde, nur eben viel später. Das älteste dieser Gewölbe hier in Europa ist der Cairn von Barnenez in der Bretagne, sechseinhalbtausend Jahre alt. Man nimmt an, dass es sich in Newgrange um ein Ganggrab handelt, weil menschliche Überreste sowie verbrannte Knochen auf einer Art Altar gefunden wurden. Gleichzeitig aber ist es auch ein Kalenderbau, denn dreizehn Tage im Jahr, um die Wintersonnenwende, gelangt ein Sonnenstrahl ins Innere des Baus, genau in die Hauptkammer, auf den Altar. Damit ging es also nicht nur um den Tod, sondern auch um das neue Leben, das sich im Frühjahr regt. Deshalb geht die Öffnung nach Osten, zum Sonnenaufgang. Wie übrigens bei allen Tumuli – Tod bedeutet zugleich immer Leben. Die nahebei gelegenen Knowth und Dowth, die früher errichtet wurden, hingegen waren wohl keine reine Nekropolen, sondern dort lebten Menschen um ihren Tumulus. Die beiden Anlagen sind von der Gesamtfläche wegen der Nebengebäude größer, aber Newgrange ist das größte europäische Ganggrab.«

»Wahrscheinlich«, sagte Fabio dazwischen, »halfen die Tuatha damals beim Aufbau, da einige Steine von sehr weit her kamen, die nur schwer transportiert werden konnten. Vielleicht hat sogar Fanmór selbst den Transport unterstützt. Das Volk, das Newgrange baute, ist unbekannt, es existierte lange vor den Kelten. Diese Megalithkultur war sehr spirituell, die Verbindung zur Geisterwelt nahe. Das kann man gut an den Mustern der behauenen Ringsteine erkennen. Vermutlich lebten sie mit den Tuatha in friedlicher Gemeinschaft und vermischten sich sogar.«

Nadja fuhr fort: »Das Ganggrab ist rund zwanzig Meter lang und endet in einer kreuzförmigen Hauptkammer mit drei Nischen. Das innere Kraggewölbe ist sieben Meter hoch und bis auf den heutigen Tag zu hundert Prozent regendicht. Kein Tropfen Wasser gelangte jemals seit der Erbauung ins Innere.« Sie öffnete einen Reiseführer und zeigte einige Bilder des äußeren Rundbaus mit der schwarzweißen Steineinfassung beim Eingang.

»Sieht sehr modern aus«, befand Pirx.

»Es handelt sich hier um eine umstrittene Rekonstruktion«, erklärte Nadja. »Die Steine fand man aber genau hier, und eine Führerin hat mir erzählt, dass sie exakt so, wie sie gefunden worden waren, wieder eingepasst wurden. Angeblich wurde kein Stein hinzugefügt, es blieben sogar ein paar übrig, die sie in einem Korb beim Eingang sammelten. Jahrtausendelang hat wohl niemand die Quarze geholt, um sie selbst zu verwenden. So wird es hier erzählt, in Führern steht wieder was anderes. Außerdem fehlen von der Steinumfassung mit Monolithen zwei Drittel, diese schweren Brocken sind irgendwie abhandengekommen.«

»Aber eine Tatsache ist«, sagte Fabio, »dass dieses Gebiet gemieden und nicht besiedelt wurde, auch nachdem das Grab längst vergessen und mit Bäumen und Gras überwuchert war. Selbst Wikinger oder sonstige Grabräuber, die überall auf den Inseln Vandalismus betrieben, haben dieses Grab nie betreten. Dass sie es nie entdeckten, ist unwahrscheinlich, Knowth und Dowth in der Nähe haben sie auch gefunden. Daher wurde in Newgrange nicht die Decke aufgebrochen, wie sonst üblich, weswegen wir heute immer noch in der Lage sind, diese hohe Baukunst zu bewundern – egal, ob von Menschen oder Elfen errichtet.« Er hob die Hände. »Ich habe nichts damit zu tun, falls ihr das annehmen wolltet, mein Spezialgebiet war Venedig – und Jahrtausende später.«

»Also haftet etwas Mystisches diesem Ort an?«, fragte Rian.

Fabio und Grog hoben die Schultern. »Es muss wohl so sein.«

»Ganz sicher«, bestätigte Nadja. »Ihr werdet es feststellen, wenn wir morgen hingehen. Obwohl es heutzutage ein fürchterlicher Touristenrummel ist, vor der EU-Umstellung und den EU-Fördergeldern muss es anders gewesen sein, erhabener, weil man es besser auf sich einwirken lassen konnte.«

»Fabio, hast du eine Vorstellung, wo dieses Zeitgrab genau liegt?«, fragte David.

»Ich hoffe, wir entdecken es, wenn wir drin sind«, antwortete der Venezianer.

»Was genau ist denn nun dieses Zeitgrab?«, wollte Pirx wissen.

»Ein Portal zur Vergangenheit«, erklärte Grog. »Auch … für die Toten, die dann zu Wiedergängern würden.«

»Das klingt nicht gut«, murmelte Nadja.

»Gar nicht gut«, stimmte David zu.

»Und passt genau zum Getreuen«, stellte Rian fest.

»Möglicherweise öffnet das Grab sich auch vorwärts in der Zeit«, setzte Fabio noch einen drauf. »Ich möchte sogar darauf wetten, dass der Getreue genau das versuchen wird.«

Daraufhin herrschte nachdenkliches Schweigen. Schließlich sagte David: »Also gut, dann lasst uns mal Kräfte sammeln.« Damit stand er auf und ging an die Theke. Kurz darauf hatte er schon die Seite gewechselt und gab die ersten Drinks aus, die umgehend reißenden Absatz fanden. In die Augen des Barmanns trat ein zunehmend stärker werdendes Leuchten.

Pirx und Grog waren schon bei den Musikern, und auch Rian ging nach nebenan; kurz darauf klang ihre glockenreine Stimme herüber und lockte noch mehr Zuhörer an. Fabio ging mit grüblerischem Gesicht an die Theke, und Nadja saß auf einmal allein am Tisch. Achselzuckend widmete sie sich ihrem Cider und beobachtete die Leute, legte die Hand an den Bauch und erzählte ihrem Kind, was ihr auffiel. Es schien aufmerksam zuzuhören, denn es rührte sich ausnahmsweise einmal nicht, trotz der Musik.

Die Stimmung im Pub wurde zusehends gelöster und heiterer, aber das war für Nadja nichts Neues. Die Zwillinge verbreiteten überall Leben und Frohsinn, wo sie auftraten.

Die junge Frau sah kurz auf, als ein Mann sich über ihren Tisch beugte. Er musste sich ziemlich nah zu ihr neigen, damit sie ihn verstehen konnte, denn es war recht laut. Der Mann mochte um die Sechzig sein und war nicht weiter auffällig. Er trug eine Schiebermütze, Jeans und Streifenhemd, seine Finger waren gelb von Nikotin, die Gesichtshaut großporig und wettergegerbt. »Er gefällt dir«, sagte er und wies mit dem Daumen auf David, der hinter der Theke die Regale entlangtanzte, Flaschen durch die Luft wirbeln ließ und lachte, wobei seine Augen verräterisch violett im Schummerlicht aufblitzten.

»Natürlich, er ist …«, begann sie, doch der Mann hob die Hand.

»Ich weiß, was er ist, und seine Schwester. Dass die beiden blutsverwandt sind, ist nicht zu übersehen. Bei dem Weißhaarigen bin ich mir nicht sicher, aber du passt nicht hinein.«

»Inwiefern?«, wollte sie leicht gereizt wissen.

»Ich meine, du solltest auf deine Seele aufpassen, und darauf, wohin du gehst.«

»Danke für den guten Rat, aber ich kann tatsächlich schon selbst auf mich aufpassen.«

Das sollte eine deutliche Abfuhr sein, aber der Mann setzte sich jetzt erst recht zu ihr.

»Dann verrat mir doch mal, was ihr hier macht.«

»Ich wüsste nicht, wieso dich das was angeht.«

»Was hier in meinem Land passiert, geht mich sehr wohl was an, Kleine, und ich lasse mich nicht für dumm verkaufen.«

In Nadjas bernsteinfarbene Augen trat ein spöttisches Funkeln. »Würde mir nicht im Traum einfallen.«

Der Mann musterte sie aus unstet wirkenden blauen Augen. »Gehört ihr zu den anderen?«

Nadja wurde hellhörig. »Welche anderen?«

»Aha, also doch. Es gibt mehr von der Sorte deiner Freunde hier. Sie treiben sich in der Nähe von Newgrange herum, als ob sie auf der Suche wären. Sind das eure Freunde oder Feinde?«

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