Tim Curran - CLOWNFLEISCH

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Das Städtchen Craw Falls in South Dakota ist zu einem Gefängnis geworden. Ein Schneesturm ungeahnten Ausmaßes wütet über der Region. Die Straßen sind gesperrt. Niemand kommt mehr hinein, niemand kommt mehr hinaus.Doch in den eisigen Winden und dem Schneegestöber lauert eine noch weitaus tödlichere Gefahr. Sie kriechen aus dem Schnee und machen Jagd auf menschliche Beute. Bis zum Morgengrauen wird sich die Stadt in eine Leichenhalle verwandelt haben – es sei denn, es gelingt einer kleinen Gruppe Überlebender, die Monster in ihrer Mitte zu bekämpfen. Grauenhafte Monster jenseits der menschlichen Vorstellung.CLOWNS! «… eine abstruse Idee … die seltsamerweise funktioniert!» – Amazon.com

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Sie seufzt und klingt dabei fast wie der Wind, der um das Gebäude pfeift. »Jetzt mach aber mal halblang, Stan. Willst du das wirklich? Willst du, dass Craw Falls als Psychopathen-Paradies bekannt wird?«

»Man muss halt mit dem arbeiten, was man kriegen kann.«

»Ich weiß nicht … Geld könnte ich natürlich gebrauchen, aber wenn ich die Wahl zwischen Geld und so einem Ruf hätte, würde ich lieber pleite bleiben. Es ist doch unanständig, aus dem Leiden anderer Leute Profit zu schlagen.«

»Verdammt«, erwidert er.

Jetzt geht ein Funkruf ein und beendet ihr Gespräch. Es sind Lyle Stubbs und seine Frau Luanne. Sie sind im Whistle Stop und wollen nach Hause gefahren werden.

»Die beiden haben mächtig einen im Tee«, erklärt Flo. »Und sie haben sich wie immer gestritten. Bist du sicher, dass du bei diesem Sturm fahren kannst?«

»Mein alter Jeep kann immer und überall fahren, Flo.«

Er zwinkert ihr zu und eilt dann zur Tür hinaus, wobei eine eisige Windböe hereinkommt, die es ihr kalt den Rücken hinunterlaufen lässt. Fünf Minuten später spürt sie diese fiese, Gänsehaut erzeugende Kälte immer noch, und das, obwohl ihre Ölheizung mit voller Kraft läuft. Sie macht jetzt schon seit vielen Jahren diese Nachtschichten, und normalerweise gefallen ihr die Einsamkeit und Ruhe, aber heute Nacht macht sie das Ganze irgendwie fertig. Sie ertappt sich dabei, wie sie sich unruhig umschaut und die Schatten und den Sturm auf der Straße nicht aus den Augen lässt. Der Wind fängt jetzt richtig an zu jaulen, und zum ersten Mal seit langer Zeit hat sie Angst.

Kapitel 20

Ein Clown! Wir jagen einen Clown! Patti Wayland sitzt vor dem Funkgerät im Büro des Sheriffs, welches sich im selben Gebäude wie das Schatzamt, das Gesundheitsamt und das Büro des Stadtrates befindet, und denkt darüber nach, was Peanut gerufen hat, als er mit dem Sheriff zusammen hinausgestürmt ist.

»Ein Clown«, stößt sie leise hervor, »wir jagen einen Clown.«

Es klingt wie ein total bescheuerter Spruch – einer, den sie eher anderen Hilfssheriffs wie Rich Wegley zutrauen würde. Denn dieser kleine Idiot labert gern Scheiße. Wenn der so etwas gesagt hätte, hätte sie einfach nur den Kopf geschüttelt und es nicht ernst genommen. Aber Peanut? Peanut macht nicht einfach grundlos so dumme, sarkastische Kommentare.

Als Patti so dasitzt, denkt sie an diesen seltsamen Mister Clegg, den sie eingesperrt haben, und hört dabei den jaulenden Sturm. Das alles macht ihr irgendwie Angst.

Diese Schreie, denkt sie, als sie mit zitternder Hand nach ihren Kaffee greift. Dieses grauenhafte Gekreische, wegen dem Peanut und der Sheriff nach draußen gestürmt sind. Was zur Hölle war das? »Ein Clown«, hatte Peanut geantwortet. »Wir jagen einen Clown.«

Nur hatte er es nicht gesagt, als wäre es ein lustiger Spaß, sondern als ginge es um die schrecklichste Bedrohung, die man sich nur vorstellen kann.

Und jetzt sitzt Patti nur ratlos herum und hofft, dass die beiden bald wiederkommen, damit sie Peanut fragen kann, was das Ganze sollte. Sie macht diesen Job nun schon seit sechs Jahren und hat dabei die verrücktesten Sachen gesehen (und gehört), die man sich nur vorstellen kann, doch das war von allem vielleicht das Krasseste.

Es ist nicht viel los auf der Polizeifrequenz, und aus Gründen, die sie selbst nicht ganz versteht, findet sie auch das extrem beunruhigend. Der Sturm hat den ganzen Landkreis zwar mehr oder weniger stillgelegt, doch trotzdem hat diese Stille etwas Unnatürliches an sich, das ihr an die Nieren geht.

Sie nippt weiter an ihrem Kaffee und liest in ihrer Lieblingszeitschrift Women's World, die sie sich jede Woche kauft. Es ist ein absolutes Schundblatt, das ist ihr schon klar, aber irgendwie kann sie nicht anders, als sich regelmäßig über die neuesten Frisuren von Schauspielerinnen und Models zu informieren und Artikel darüber zu lesen, warum Avocado-Smoothies massenhaft Bauchfett verbrennen. Wahrscheinlich funktioniert das nur, weil man davon jedes Mal kotzen muss, denkt Patti . Als sie auf die Kochrezepte für panierte Hühnerbrust und Schokoladenkuchen stößt, feuert sie das Heft frustriert in die Ecke. »Was für ein Müll«, flüstert sie. »Auf dem Titelblatt sind Geheimtipps zum Abnehmen und innen drin Rezepte zum fett werden.«

Diese Selbstgespräche sind ein kleines Ritual von ihr und sollen die Stimmung während der langen Nächte etwas anheben, denn im Polizeirevier kann die Atmosphäre ganz schön düster werden, und im Moment gilt das für die ganze Stadt. Es liegt einfach etwas in der Luft, und egal, wie sehr sie auch versucht, sich in gute Laune zu versetzen und dieses grässliche Bauchgefühl zu ignorieren, es gelingt ihr einfach nicht.

Draußen wird das Pfeifen des Windes immer schriller, bis es irgendwann genau wie ein Schrei klingt, der um das Gebäude hallt. Schnee wird jetzt gegen das gegenüberliegende Fenster geschleudert und sie zuckt erschrocken zusammen. Sie will eigentlich gar nicht hinaussehen, weil sie das Gefühl hat, dass etwas dort draußen ihren Blick erwidern könnte.

Wer oder was genau das sein soll, weiß sie nicht. »Vielleicht ein Clown«, flüstert sie. Auch das soll wieder ein kleiner Scherz sein, doch in der Dunkelheit macht er sich irgendwie selbstständig und schlägt in den Abgründen ihrer Psyche Wurzeln. Schon bald darauf treibt in ihren Gedanken ein ganzer Zirkus aus schief grinsenden Clowns sein Unwesen.

Sie bemerkt, dass sie am ganzen Körper zittert und denkt: Oje, jetzt habe ich wirklich Todesangst. Bitte, lieber Gott, mach, dass ich nicht sterbe!

Kapitel 21

Grundgütiger, Sheriff Teague hat immer die beschissensten Jobs von allen, denkt Rip Frazer, als er durch den Blizzard fährt, um Gina Kellers Auto einzusammeln. Was für eine bescheuerte Nacht, um aus dem Bett geklingelt zu werden. Der Schnee besteht aus dicken Flocken, die vom Wind nur so gegen seinen Abschleppwagen geschleudert werden. Die Scheibenwischer laufen auf Hochtouren, können aber trotzdem nicht mithalten. Er lenkt den Wagen vorsichtig die Central Avenue hinunter und folgt ihr bis zur Ortsgrenze. Der Schneepflug ist erst vor fünf Minuten hier durchgekommen, doch die Straße ist schon wieder komplett weiß. Über diese Nacht würde man garantiert noch jahrelang sprechen, das war ihm vollkommen klar. Er ist grummelig und genervt. Er nimmt einen Schluck von seinem Kaffee und zündet sich eine Zigarette an. Das wird eine anstrengende Nacht werden. Er hat bereits zwei Fahrzeuge umgesetzt und bis zum Morgen werden es garantiert noch fünf bis sechs mehr werden. In einer Nacht wie dieser drehen die Leute einfach komplett durch. Wegen irgendeinem Scheiß bringen sich dann ansonsten ganz normale Bürger in Lebensgefahr. Sie brauchen dann unbedingt Milch oder Eier, eine Packung Brot oder noch ein Bier. Irgendwas ist es immer.

Rip zuckt mit den Schultern. Ihm ist das egal. Schließlich verdient er sein Geld damit, dass dumme Autobesitzer Fehler machen. Dafür ist er da.

Trotzdem … was für eine Nacht!

Sein Dienstfahrzeug wird trotz des immensen Gewichts vom Wind kräftig durchgeschüttelt. Die Lichtkegel der Scheinwerfer sind mit Flocken gefüllt, die wie kleine Schneebälle aussehen, oder wie Hunderte fette Motten. Wenigstens ist sonst niemand auf der Straße unterwegs. Das ist eigentlich ganz praktisch, aber aus irgendeinem Grund beunruhigt es Rip heute, denn die Stadt wirkt richtig tot … wie ein Sarg mit einem weißen Deckel.

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