Tim Curran - CLOWNFLEISCH

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Das Städtchen Craw Falls in South Dakota ist zu einem Gefängnis geworden. Ein Schneesturm ungeahnten Ausmaßes wütet über der Region. Die Straßen sind gesperrt. Niemand kommt mehr hinein, niemand kommt mehr hinaus.Doch in den eisigen Winden und dem Schneegestöber lauert eine noch weitaus tödlichere Gefahr. Sie kriechen aus dem Schnee und machen Jagd auf menschliche Beute. Bis zum Morgengrauen wird sich die Stadt in eine Leichenhalle verwandelt haben – es sei denn, es gelingt einer kleinen Gruppe Überlebender, die Monster in ihrer Mitte zu bekämpfen. Grauenhafte Monster jenseits der menschlichen Vorstellung.CLOWNS! «… eine abstruse Idee … die seltsamerweise funktioniert!» – Amazon.com

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Teague schießt ein letztes Mal, wodurch das Gesicht des Clowns von seinem Schädel gerissen wird, und endlich fällt die Gestalt komplett in den Schnee. Sie zittert immer noch, macht seltsam ploppende Geräusche und stößt ein gummiartiges Gurgeln aus. Nachdem sein mächtiger Kiefer ein letztes Mal zugeschnappt hat, verstummt der Clown.

»Himmel Herrgott«, stammelt Peanut und lässt sich auf die Knie in den Schnee fallen. Teague hingegen steht einfach nur da, den Kegel seiner Lampe auf die qualmenden Überreste im Schnee gerichtet. Was auch immer das war, es war definitiv kein Mann in einem Clownskostüm. Es war etwas ganz und gar anderes.

Er beugt sich nach vorn und zieht Peanut zum zweiten Mal an diesem Tag auf die Beine. Dann hören sie den markerschütternden Schrei eines weiteren Clowns.

Kapitel 16

Im Broken Bottle fließt der Alkohol weiterhin und die Atmosphäre ist deutlich heiterer, seit der verdammte Sheriff sich wieder verzogen hat. Selbst Brenda Prechek hat sich abgeregt, nachdem die Mehrzahl ihrer Gäste wieder zurückgekommen ist. Der Blizzard wütet nach wie vor, doch wie jeder weiß, gibt es keine Naturkatastrophe, die die Bewohner von Craw Falls vom Saufen abhalten kann. Das gehört hier einfach zu den Grundbedürfnissen wie das Atmen oder das Scheißen.

Brenda kontrolliert ihr Königreich von ihrem Platz hinter der Bar aus, wo sie eine Bierflasche nach der anderen öffnet, Krüge zapft und Shotgläser auffüllt. Der Ofen heizt in der Küche und spuckt eine Pizza nach der anderen aus. Im Hinterzimmer spielen die Mitglieder des Dead Skulls- Motorradklubs immer noch Pool, verschlingen eine Pizza nach der anderen und kippen dabei Unmengen von Bier in sich hinein. Im Hauptraum plärren ZZ Top und Travis Tritt aus der Jukebox, und die Barhocker sind ebenso voll besetzt wie die Sitznischen. Die Gäste haben hörbar Spaß. Sie lachen und besaufen sich, und das veranlasst wiederum Brenda dazu, ihr geldgeiles Grinsen zur Schau zu stellen. Einer ihrer treuesten Kunden, Leo Booth – auch genannt Leo die Lusche – sieht das und fängt selbst an zu lächeln. Er ist nicht nur einer der größten Säufer des Ortes, sondern auch ein Kenner der menschlichen Natur.

»Ist Beebe sicher zu Hause angekommen?«, fragt er jetzt Bonnie Faust, die Kellnerin, als sie ihm eine weitere Flasche Bourbon bringt.

»Ja«, schreit Bonnie über den hohen Geräuschpegel hinweg. »Ihre Schwester hat sie abgeholt.«

»Was hältst du denn von dem Gerede über Clowns?«

Bonnie zuckt zusammen. »Darüber will ich gar nicht erst nachdenken! Clowns machen mir eine Scheißangst. Meine Mom hat mal einen für meinen fünften Geburtstag engagiert. Ich habe mich die ganze Zeit im Kleiderschrank versteckt. Der war vielleicht gruselig. Selbst seine Ballontiere sahen aus wie Gedärme.«

Ein kalter Schauer läuft ihr den Rücken hinunter.

Bonnie ist im Broken Bottle sehr beliebt. Sie ist eine attraktive Rothaarige mit langen Beinen, einem hübschen, aber nicht zu hübschen Gesicht, hat betörend grüne Augen und reichlich Holz vor der Hütte. Mit den Männern flirtet sie gern und die Frauen lieben ihren trockenen Humor. Einmal hat ihr ein Geschäftsmann aus Cleveland fünfhundert Dollar dafür geboten, dass sie ihm in seinem Wagen einen bläst. Sie hat es abgelehnt. Sechs Bier später ist er dann auf tausend hochgegangen. Niemand weiß, ob sie das Angebot angenommen hat, oder nicht, denn Bonnie hat es nie jemandem verraten. Solche Gerüchte und Mysterien machen ihr einfach Spaß. Die Wahrheit ist, dass sie es nicht getan hat. Trotz ihres guten Aussehens und der Tatsache, dass sie jeden Abend Dutzende Male angegraben wird, geht sie immer allein nach Hause und teilt ihr Bett nur mit Hermann, ihrem riesigen, mit Narben übersätem Kater. Hermann ist eine echte Bestie, die jeden Hund in der Nachbarschaft in Angst und Schrecken versetzt. Bonnie geht es nicht um billige Abenteuer, und sie will sich erst recht nicht fest mit jemanden einlassen. Sie mag es, wenn die Dinge einfach sind. Was sie wirklich möchte, ist ein Ticket raus aus Craw Falls. Denn die Vorstellung, dass sie ihr ganzes Leben damit verbringt, sich den Arsch wund zu arbeiten und dann am Wochenende zu saufen und zu ficken, als wäre das eine tolle Errungenschaft, reicht ihr absolut nicht aus im Leben.

Leo sieht zu, wie sie mit einem Tablett voller Drinks davonwackelt. Der Anblick ihres schwingenden Hinterteils lässt sofort diverse schmutzige Fantasien in seinem Kopf aufflammen. Er kichert und widmet sich dann wieder seiner Flasche Old Milwaukee. Es ist noch nicht mal Mitternacht, von daher hat er sich noch nicht mal richtig warm getrunken. Als er das Bier ausgetrunken hat, das neben dem Whiskey nur rein dem Durstlöschen dient, drückt auch schon wieder seine Blase. Er torkelt in Richtung Toilette, doch da ist schon eine lange Schlange, also dreht er sich auf dem Absatz um – etwas zu schnell, denn er landet beinahe auf dem Hintern und stößt um ein Haar mit Stew Prechek zusammen, der gerade eine weitere Pizza ins Hinterzimmer liefert.

»Hey Leo, pass doch auf!«, herrscht dieser ihn an.

Leo winkt ihm fahrig zu und schwankt dann zum Ausgang, vorbei an einem jungen, knutschenden Paar. Dann tritt er hinaus in den Sturm.

Kapitel 17

Verdammt noch mal, was für ein Sturm! Frau Holle bläst aber echt mit all ihrer Kraft und die Schneeflocken peitschen ihm wie aus einem Sandstrahler ins Gesicht. Leo fragt sich, ob er sich vielleicht doch lieber drinnen hätte anstellen sollen.

Er schleicht um die Ecke des Gebäudes in den Windschatten, um sein Geschäft zu erledigen. An seiner liebsten Pinkelstelle an der Seite des Broken Bottle angekommen, macht er seine Hose auf und stellt schnell fest, dass sein Dödel nicht allzu viel von der Kälte hält. Er sieht aus wie eine Schnecke, die am liebsten sofort wieder in ihr Haus zurück möchte. Doch das hier ist kein Wunschkonzert, deshalb lässt er es laufen und seufzt dabei leise.

Immer, wenn der Sturm eine kurze Pause einlegt, kann er den Parkplatz der Kneipe sehen, der mittlerweile zur Hälfte dem Appartementgebäude nebenan gehört. Dahinter ist ein weißes Schneewunderland zu sehen. Hin und wieder erhascht er durch die Flocken auch einen Blick auf die alte Eisenbahnbrücke und das baufällige Sägewerk, das seit den Siebzigerjahren geschlossen ist.

Die weiten Ebenen aus frisch gefallenem Pulverschnee glitzern jungfräulich, der Himmel ist ein dunkler Strudel, vor dem sich die Silhouetten von Bäumen und Strommasten gerade so abheben. Über sich sieht er den Vollmond schwach durch die Wolken scheinen, der im Wechselspiel der schnell ziehenden Wolken fast den Eindruck erweckt, als würde er ständig an- und ausgeschaltet werden.

Für einen kurzen Moment hat er das Gefühl, dass er in der Ferne ein Knallen hört, wie man es eigentlich nur aus der Jagdsaison kennt, doch das Jaulen des Windes erstickt diese Geräusche schnell wieder, deshalb ist er sich nicht ganz sicher.

Aber wer würde in einer Nacht wie dieser auch schon ein Gewehr abfeuern?

Als er fertig ist, ist sein Schwanz schon fast zu einem Eiszapfen gefroren und er muss plötzlich an Bonnie Faust und ihre Angst vor Clowns denken. Eine höchst absurde Fantasie macht sich in seinen alkoholgeschwängerten Gedanken breit, in der er sie vor einem durchgedrehten Clown rettet, was sie ihm dann auf eine sehr handfeste Art und Weise dankt. In seinem Tagtraum ist ihr Bett genauso warm, wie es ihre Brüste sind, als er sein Gesicht in ihnen vergräbt. Hey, das ist echt eine tolle Geschichte! Ein sechsundsechzigjähriger Taugenichts und eine vierundzwanzigjährige Kellnerin!

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