Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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»Bill!« flüs­ter­te er, ein­mal, zwei­mal. »Bill!«

Er wa­te­te in das mil­chi­ge Was­ser hin­ein, als ob die un­ge­heu­re Öde ihn mit un­wi­der­steh­li­cher Schwe­re weiter­schob, wäh­rend sie ihn mit grau­sa­mer, bru­ta­ler Freu­de zer­malm­te. Wie in ei­nem An­fall von Schüt­tel­frost zit­ter­te er, bis das Ge­wehr ihm aus der Hand und mit ei­nem Plät­schern ins Was­ser fiel. Das brach­te ihn wie­der zu sich. Er be­kämpf­te sei­ne Angst und nahm sich ge­walt­sam zu­sam­men. Er bück­te sich, such­te im Was­ser, bis er sein Ge­wehr ge­fun­den hat­te, und hob es auf. Dann schob er sich das Bün­del wei­ter auf die lin­ke Schul­ter hin­auf, als ob er da­durch dem rech­ten Fuß, den er sich ver­staucht hat­te, das Ge­wicht ab­neh­men woll­te. Und lang­sam und vor­sich­tig nä­her­te er sich, vor Schmer­zen zu­ckend, dem an­de­ren Ufer.

Hier blieb er nicht ste­hen. Mit ei­ner ver­zwei­fel­ten An­stren­gung, die an Wahn­sinn grenz­te, eil­te er, ohne auf den Schmerz zu ach­ten, den Hü­gel hin­an, um den Gip­fel zu er­rei­chen, hin­ter dem sein Ka­me­rad vor­hin ver­schwun­den war … noch gro­tes­ker und noch tra­gi­ko­mi­scher an­zu­se­hen, als sein hum­peln­der, sprin­gen­der Ge­nos­se es ge­we­sen. Als er aber den Gip­fel er­reicht hat­te, sah er vor sich nur ein fla­ches Tal, das von al­lem Le­ben ent­blö­ßt war. Wie­der be­kämpf­te er sei­ne Angst, über­wand sie, schob sich das Bün­del noch wei­ter nach links hin­über und tau­mel­te den Hang hin­un­ter.

Die Soh­le des Ta­les war feucht. Dich­tes Moos kleb­te wie nas­ser Schwamm an den Fer­sen. Das Was­ser quoll bei je­dem Schritt, den er mach­te, un­ter sei­nen Fü­ßen her­vor. Und je­des Mal, wenn er den Fuß wie­der hob, gab es ein gluck­sen­des, sau­gen­des Geräusch, wie wenn das Moos nur zö­gernd sei­nen Griff um den Mo­kas­sin auf­gab. Er such­te sich vor­sich­tig die Stel­len aus, wo er den Fuß hin­set­zen konn­te, und folg­te da­bei nach Mög­lich­keit der Fähr­te sei­nes Ka­me­ra­den zwi­schen den Fels­blö­cken, die sich wie klei­ne In­seln aus dem Mee­re von Moos er­ho­ben.

Ob­gleich al­lein, war er doch nicht ver­lo­ren. Er wuss­te, dass er ein Stück wei­ter eine Stel­le er­rei­chen muss­te, wo ab­ge­stor­be­ne Tan­nen und Kie­fern ver­wach­sen und ver­dorrt das Ufer ei­nes klei­nen Sees um­säum­ten, der in der Spra­che der Ein­ge­bo­re­nen Tit­chin­nie­chi­lie hieß. Das Land selbst wur­de das »Land der klei­nen Zwei­ge« ge­nannt. Und durch die­sen See ström­te ein klei­ner Fluss, des­sen Was­ser nicht mil­chig war. An die­sem Fluss wuchs auch Schilf, des­sen ent­sann er sich noch, aber Wald war nicht da. Die­sem Fluss woll­te er bis zur ers­ten Was­ser­schei­de fol­gen. Die woll­te er dann über­schrei­ten, bis er den nächs­ten Fluss traf, der nach Wes­ten floss, und der ihn bis zu dem grö­ße­ren Dea­se-Fluss füh­ren muss­te. Hier wür­de er un­ter ei­nem um­ge­kipp­ten Kanu und mit vie­len großen Stei­nen be­deckt ihr De­pot fin­den. In die­sem De­pot be­fan­den sich Mu­ni­ti­on für sein lee­res Ge­wehr, An­gel­ha­ken und -lei­nen, ja so­gar ein klei­nes Netz – kurz, al­les Gerät, das zum Fan­gen und Tö­ten der ver­schie­de­nen Tie­re not­wen­dig war. Dort wür­de er auch Mehl – frei­lich nicht sehr viel –, ein Stück Räu­cher­speck und ei­ni­ge Boh­nen fin­den.

Wahr­schein­lich war­te­te auch Bill dort auf ihn. Sie konn­ten dann ge­mein­sam den Dea­se bis zum Gro­ßen Bä­ren­see hin­un­ter­pad­deln. Den über­quer­ten sie dann in süd­li­cher Rich­tung, im­mer wei­ter nach Sü­den, bis sie den Ma­cken­zie er­reich­ten. Und wei­ter, im­mer wei­ter nach Sü­den wür­den sie zie­hen. Wäh­rend der Win­ter ih­nen ver­geb­lich nach­lief und die Eis­krus­te selbst die Stru­del er­star­ren ließ und die Tage kalt und klin­gend klar mach­te, wür­den sie selbst im­mer wei­ter nach Sü­den wan­dern, bis sie eine be­hag­li­che Sta­ti­on der Hud­son-Bay-Com­pa­ny er­reich­ten, wo der Wald hoch und reich wuchs und wo es Le­bens­mit­tel ohne Ende gab.

Sol­che Ge­dan­ken schös­sen durch den Kopf des Man­nes, der sich lang­sam und müh­se­lig vor­wärts kämpf­te. Aber wenn er auch große An­for­de­run­gen an sei­nen Kör­per stell­te, so war doch der Kampf, den er mit sei­ner See­le führ­te, nicht we­ni­ger hart. Ver­ge­bens ver­such­te er sich vor­zutäu­schen, dass Bill ihn gar nicht ver­las­sen hät­te, dass Bill si­cher beim De­pot auf ihn war­ten wür­de. Er war ge­zwun­gen, aus al­len Kräf­ten an die­sem Glau­ben fest­zu­hal­ten, denn sonst wäre er gar nicht im­stan­de ge­we­sen wei­ter­zu­schrei­ten; er hät­te sich ein­fach hin­ge­legt und wäre ge­stor­ben. Und als der düs­ter glim­men­de Son­nen­ball lang­sam hin­ter dem nord­west­li­chen Hü­gel­rand ver­schwun­den war, ging er in Ge­dan­ken, im­mer wie­der, je­den Zoll durch, den Bill und er süd­wärts zie­hen muss­ten, um dem kom­men­den Win­ter zu ent­flie­hen. Und ein Mal über das an­de­re stell­te er sich die Le­bens­mit­tel im De­pot und die, wel­che er bei der Hud­son-Bay-Sta­ti­on er­hal­ten wür­de, vor Au­gen. Seit zwei Ta­gen hat­te er nichts zu es­sen be­kom­men, und schon seit lan­gem hat­te er nicht ge­ges­sen, was er zu es­sen wünsch­te. Manch­mal blieb er ste­hen und pflück­te die blas­sen Moos­bee­ren, steck­te sie in den Mund, kau­te und ver­schlang sie. Eine Moos­bee­re be­steht aber nur aus ei­nem klei­nen, von et­was Flüs­sig­keit um­ge­be­nen Sa­men. Im Mun­de ver­schwin­det die Flüs­sig­keit, und der Sa­men, der üb­rig­bleibt, schmeckt bit­ter und scharf. Der Mann wuss­te ge­nau, dass die Bee­re kei­nen Nähr­wert hat, aber er kau­te sie trotz­dem ge­dul­dig mit ei­ner Hoff­nungs­freu­dig­keit, die grö­ßer als al­les Wis­sen war und sich den Teu­fel um alle prak­ti­schen Er­fah­run­gen scher­te.

Ge­gen neun Uhr stieß er sich den Zeh an ei­nem Stein, und vor lau­ter Mü­dig­keit und Schwä­che stol­per­te er und stürz­te. Er lag ei­ni­ge Zeit auf dem feuch­ten Bo­den, ohne die Kraft zu ha­ben, wie­der auf­zu­ste­hen. Dann ge­lang es ihm, die Ge­päck­rie­men ab­zu­strei­fen, und müh­se­lig und schwer­fäl­lig setz­te er sich auf. Es war noch nicht ganz dun­kel ge­wor­den, und in der zö­gern­den Däm­me­rung such­te er mit den Hän­den auf dem Bo­den, um et­was Moos zu fin­den, das tro­cken ge­nug war. Als er einen klei­nen Hau­fen zu­sam­men­ge­schabt hat­te, mach­te er ein Feu­er – ein schwach glim­men­des, rau­chen­des Feu­er und stell­te den Zinn­topf auf, um Was­ser zu ko­chen.

Er öff­ne­te sein Bün­del, und das ers­te, was er dann tat, war, dass er sei­ne Streich­höl­zer zähl­te. Es wa­ren im gan­zen sie­ben­und­sech­zig. Er zähl­te sie drei­mal, um sei­ner Sa­che si­cher zu sein. Dann teil­te er sie in drei Häuf­chen und pack­te je­des für sich in Öl­pa­pier ein. Das ers­te Häuf­chen tat er hier­auf in sei­nen lee­ren Ta­baks­beu­tel, das zwei­te in das Schweiß­le­der sei­nes arg mit­ge­nom­me­nen Hu­tes, wäh­rend er das drit­te auf der Brust un­ter dem Hemd ver­barg. Als das ge­tan war, über­kam ihn plötz­lich ein pa­ni­scher Schre­cken, er pack­te sie alle wie­der aus und zähl­te sie noch ein­mal. Es wa­ren im­mer noch sie­ben­und­sech­zig.

Er trock­ne­te sei­ne Fuß­be­klei­dung am Feu­er. Die Mo­kass­ins wa­ren zu durch­näss­ten Fet­zen ge­wor­den. Die Über­zugst­rümp­fe wa­ren durch­lö­chert, sei­ne Füße zer­schun­den und blu­tig. In sei­nem Fuß­ge­lenk häm­mer­te es, und er un­ter­such­te es des­halb. Es war so stark an­ge­schwol­len, dass es eben­so dick wie das Knie war. Er riss einen lan­gen Strei­fen von ei­ner sei­ner bei­den De­cken und band ihn straff um das Fuß­ge­lenk. Er riss wei­te­re Strei­fen ab und band sie um sei­ne Füße, da­mit sie ihm gleich­zei­tig als St­rümp­fe und als Mo­kass­ins die­nen konn­ten. Dann trank er den gan­zen Topf hei­ßes Was­ser aus, zog sei­ne Uhr auf und kroch in sei­nen Schlaf­sack.

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