Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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Aber Dora fuhr mit un­ge­heu­rer Zun­gen­fer­tig­keit fort:

»Und weißt du, als es be­kannt wur­de, dass so­wohl Ma­bel wie ich nach Klon­di­ke gin­gen, schrieb die ›Wo­chen­post‹, dass es, wenn wir weg­gin­gen, ›wun­der­bar‹ in der Myr­don Ave­nue wer­den wür­de. Das Blatt mein­te na­tür­lich ›son­der­bar‹.«

»Dann – –«

»Ich bin Frau Hutchin­son«, ant­wor­te­te Dora. »Und du hast die gan­ze Zeit ge­glaubt, Ma­bel wäre es.«

»Ja, so ist es ge­we­sen«, ant­wor­te­te Pent­field lang­sam. »Aber jetzt ver­ste­he ich. Der Re­por­ter hat die bei­den Na­men ver­wech­selt. Die Zei­tun­gen in Se­att­le und Port­land ha­ben es dann nach­ge­druckt.«

Eine Mi­nu­te stand er schwei­gend da. Ma­bels Ge­sicht war ihm zu­ge­wandt, und er konn­te den er­war­tungs­vol­len Aus­druck se­hen. Cor­ry be­trach­te­te mit un­ge­heu­rem In­ter­es­se die zer­ris­se­nen Ze­hen sei­nes einen Mo­kass­ins, wäh­rend Dora lan­ge Sei­ten­bli­cke auf das un­be­weg­li­che Ge­sicht Lasch­kas warf, die im Schlit­ten saß. La­wrence Pent­field starr­te vor sich hin – und schau­te in eine un­end­lich trau­ri­ge Zu­kunft, in de­ren grau­er Mo­no­to­nie er sich selbst auf ei­nem Schlit­ten ne­ben Lasch­ka hin­ter lau­fen­den Hun­den sah.

Dann sprach er ganz ein­fach und sah Ma­bel da­bei in die Au­gen.

»Es tut mir gren­zen­los leid. Das hät­te ich mir nie träu­men las­sen. Ich glaub­te, du hät­test Cor­ry ge­hei­ra­tet. Es ist mei­ne Frau, die auf dem Schlit­ten dort sitzt.«

Ma­bel Hol­mes wand­te sich halb ohn­mäch­tig ih­rer Schwes­ter zu. Es sah aus, als ob die gan­ze Mü­dig­keit der lan­gen Rei­se sie jetzt mit ei­nem Male über­fie­le. Dora leg­te ih­ren Arm um sie. Cor­ry Hutchin­son war im­mer noch mit sei­nen Mo­kass­ins be­schäf­tigt. Pent­field blick­te schnell von Ge­sicht zu Ge­sicht. Dann wand­te er sich nach dem Schlit­ten.

»Wir kön­nen nicht den gan­zen Tag hier ste­hen­blei­ben, wenn Pe­tes Kind­chen auf uns war­tet«, sag­te er zu Lasch­ka.

Die lan­ge Hun­de­peit­sche zisch­te durch die Luft, die Hun­de war­fen sich in die Sie­len, und der Schlit­ten wur­de schlin­gernd vor­wärts ge­schleu­dert.

»Hör, Cor­ry«, rief Pent­field über die Schul­ter zu­rück. »Du kannst ru­hig die alte Hüt­te neh­men. Ich habe sie ei­ni­ge Zeit nicht be­nutzt. Ich habe eine neue oben auf dem Hü­gel ge­baut.«

Die Liebe zum Leben

Sie hum­pel­ten un­ter Schmer­zen den Hang hin­un­ter, und ein­mal stol­per­te der vor­ders­te der bei­den Män­ner über einen der her­um­lie­gen­den Fels­blö­cke. Sie wa­ren sehr er­schöpft und kraft­los. Ihre Ge­sich­ter tru­gen den Aus­druck bit­te­rer Ge­duld, der eine Fol­ge all­zu­lang er­tra­ge­ner Ent­beh­run­gen ist. Sie schlepp­ten schwe­re Las­ten auf dem Rücken, De­cken­bün­del, die mit Rie­men an den Schul­tern be­fes­tigt wa­ren. Auch um die Stirn hat­ten sie einen Rie­men ge­legt, um den Druck der Bün­del auf die Schul­tern zu er­leich­tern. Je­der trug ein Ge­wehr. Sie gin­gen ge­bückt, die Schul­tern weit vor­ge­scho­ben, den Kopf tief hin­ab­hän­gend, die Au­gen starr auf den Bo­den ge­rich­tet. »Ich wünsch­te, wir hät­ten zwei von den Pa­tro­nen, die wir in un­serm De­pot lie­gen ha­ben«, sag­te der Mann, der hin­ter­her­ging.

Sei­ne Stim­me hat­te einen un­heim­lich gleich­gül­ti­gen Klang. Er sprach ohne je­den Ei­fer, und der vor­an­ge­hen­de, der so­eben in den mil­chi­gen Strom hin­aus­hink­te, der über die Fels­blö­cke schäum­te, wür­dig­te ihn kei­ner Ant­wort.

Der an­de­re folg­te ihm auf den Fer­sen. Es fiel ih­nen nicht ein, sich die Fuß­be­klei­dung aus­zu­zie­hen, ob­gleich das Was­ser ei­sig kalt war – so kalt, dass ih­nen die Ge­len­ke schmerz­ten und die Füße ganz un­emp­find­sam wur­den. An ein­zel­nen Stel­len ging ih­nen das Was­ser bis zu den Kni­en, und bei­de Män­ner wa­ren nahe dar­an, das Gleich­ge­wicht zu ver­lie­ren.

Der zwei­te Mann glitt auf ei­nem glat­ten Kie­sel­stein aus. Er wäre bei­na­he ge­stürzt, kam je­doch mit ei­ner ge­wal­ti­gen An­stren­gung wie­der auf die Bei­ne und stieß da­bei einen schar­fen Schmer­zens­ruf aus. Er schi­en plötz­lich kraft­los und schwind­lig zu wer­den, streck­te die freie Hand aus und fuch­tel­te mit ihr in der Luft her­um, wie um eine Stüt­ze zu fin­den. Als er das Gleich­ge­wicht wie­der­ge­fun­den hat­te, ging er ei­ni­ge Schrit­te vor­wärts, tau­mel­te je­doch aber­mals, fuch­tel­te mit den Ar­men und schi­en fal­len zu wol­len. Dann blieb er ste­hen und sah dem an­de­ren Man­ne nach, der nicht ein ein­zi­ges Mal den Kopf ge­dreht hat­te.

Eine vol­le Mi­nu­te blieb er ste­hen, als ob er et­was ernst über­leg­te. Dann rief er laut:

»Hörst du denn nicht, Bill, ich hab’ mir den Fuß ver­staucht.«

Bill wank­te wei­ter durch den mil­chi­gen Strom. Er wand­te nicht den Kopf, sah sich nicht um. Der an­de­re stand noch im­mer da und sah ihn ge­hen. Und ob­gleich sein Ge­sicht aus­drucks­los wie zu­vor war, gli­chen sei­ne Au­gen de­nen ei­nes ver­wun­de­ten Hir­sches.

Bill er­klet­ter­te un­ter­des­sen das an­de­re Ufer und setz­te sei­nen Weg fort, ohne sich ein ein­zi­ges Mal um­zu­dre­hen. Der Mann im Fluss be­ob­ach­te­te ihn. Sei­ne Lip­pen zit­ter­ten ein we­nig, so­dass die lan­gen rau­en Haa­re des brau­nen Bar­tes, der sie ver­barg, sich sicht­lich be­weg­ten. Er be­feuch­te­te sich die Lip­pen mit der Zun­ge.

»Bill!« rief er.

Es war der ver­zwei­fel­te Hil­fe­ruf ei­nes star­ken Man­nes, der in Not war, aber Bill wand­te nicht ein­mal den Kopf. Der Zu­rück­ge­blie­be­ne sah ihn wei­ter­ge­hen. Sah, wie er gro­tesk da­hin­hum­pel­te, sich mit un­si­che­ren Schrit­ten den sanft an­stei­gen­den Hang zu der duns­ti­gen Kup­pe des nied­ri­gen Hü­gels hin­auf schlich. Er sah ihm nach, bis er den Kamm er­reicht hat­te und hin­ter dem Ho­ri­zont ver­schwun­den war. Dann wand­te er den Blick ab und ließ ihn lang­sam in dem en­gen Kreis schwei­fen, der jetzt nach Bills Ver­schwin­den al­les war, was ihm von der Welt ge­blie­ben.

Tief am Ho­ri­zont glomm fahl die Son­ne, fast ver­bor­gen hin­ter ge­stalt­lo­sen Ne­beln und Dämp­fen, die wie dich­te Mas­sen, aber ohne fes­te Form und Li­ni­en wirk­ten. Der Mann nahm die Uhr her­aus, wäh­rend er sich mit sei­nem gan­zen Ge­wicht auf das eine Bein stütz­te. Es war vier. Und da es schon Ende Juli oder An­fang Au­gust sein muss­te – er wuss­te seit ei­ner Wo­che oder vier­zehn Ta­gen das Da­tum nicht mehr ge­nau –, zeig­te die Son­ne jetzt, wenn auch nur un­ge­nau, die Nord­westrich­tung an. Er warf einen Blick nach dem Sü­den – ir­gend­wo dort un­ten jen­seits der öden und win­di­gen Hü­gel lag – das wuss­te er – der Gro­ße Bä­ren­see. Er wuss­te auch, dass in die­ser Rich­tung der Po­lar­kreis die Ein­öden Ka­na­das durch­schnitt. Der Fluss, in dem er jetzt stand, war ein Ne­ben­fluss des Cop­per­mi­ne, der nach Nor­den ström­te und in die Co­ro­na­ti­on-Bucht und in das Nörd­li­che Eis­meer mün­de­te. Er war noch nie dort ge­we­sen, hat­te es aber ein­mal auf ei­ner Kar­te bei der Hud­son-Bay-Com­pa­ny ge­se­hen.

Wie­der durch­maß sein Blick den Kreis der Welt, die ihm ge­blie­ben war. Es war kein sehr er­hei­tern­des Schau­spiel, das sich ihm dar­bot. Wo er hin­sah – über­all der­sel­be wei­che Ho­ri­zont. Die Hü­gel wa­ren alle sehr nied­rig. Nir­gends wa­ren Bäu­me, nir­gends Ge­büsch oder Gras zu se­hen … es gab nichts als er­schüt­tern­de, furcht­ba­re Öde und Ein­sam­keit. Lang­sam und lei­se tauch­te un­über­wind­ba­re Furcht in sei­nen Au­gen auf.

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