Marie-Claire de Bergér - Unerfüllte Träume einer jungen Liebe

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Unerfüllte Träume einer jungen Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Ursula-Alexandra Baronesse von Giebel ist gerade 16 Jahre alt, als sie 1958 in der Schweiz ihre erste große Liebe in Gestalt eines österreichischen Bergsteigers trifft. Je besser die beiden Verliebten sich kennenlernen, desto erstaunlicher ist für ihre Umwelt, dass beide offensichtlich die gleiche Musik lieben, die gleichen Lieblingsspeisen haben und sich überhaupt in vielen Dingen sehr ähnlich sind. Uschi und Diether sind einfach füreinander bestimmt.
Doch über dieser unbeschwerten jungen Liebe schwebt ein dunkler Schatten, denn Uschi hat eine übersinnliche Begabung – das ist normal in ihrer Familie. Auch ihre Großtante hatte dieses zweite Gesicht. Die übersinnlichen Wahrnehmungen der Baronesse ziehen sich wie ein roter Faden durch ihr ganzes Leben – und werden bestärkt durch eine schicksalhafte Wahrsagung.
Hat die Liebe von Uschi und Diether eine Chance?

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„Frau Gräfin, es ist für uns eine Ehre, wir werden ein tolles Programm aufsetzen!“, freute sich Diether, dabei küsste er der Gräfin die Hand. Ja, er wusste sich zu benehmen, der junge Mann aus Wien. Die Gräfin sah es mit Wohlwollen. Sie verabschiedete sich von ihm, winkte den andern zu und ging durch die Pendeltür in ihr Hotel hinein. Diether kehrte zum Auto zurück. „Ich soll Ihnen Folgendes berichten …“ Und er berichtete, was ihm aufgetragen worden war.

„Hast du eigentlich eine Ahnung, was sie mit dem großen Saal gemeint hat, Diether?“, fragte Mariele.

„Nein, Näheres hat sie nicht verraten.“

„Dieser Musiksaal ist fast so groß wie der Spiegelsaal des Schlosses Herrenchiemsee. Dorthin lädt sie, um den Gästen ihres Hotels eine Freude zu machen, Künstler und Stars ein. Möchtest du vor so vielen Fremden einen Abschiedsabend gestalten?“

„Um Himmels willen, nein!“, rief Diether hastig aus und zur Baronin hingewandt: „Marie-Theres, das müssen wir verhindern, tun Sie etwas für uns, ja? Wenn es nicht anders geht, nun, die Hausgäste kann ich noch verschmerzen, aber nicht dieses ganze Tamtam!“

„Ich mache das schon, versprechen kann ich nichts, aber jetzt fahren wir erst einmal los.“ Mariele startete Urs Wagen, aber es passierte nichts. Diether stieg aus und schaute nach. Vorsichtig öffnete er die Motorhaube und befestigte sie. Was er da sah, ließ ihn erblassen. Er winkte den beiden Frauen zu, damit sie ausstiegen.

Die Damen schauten ihn ganz verwundert an, denn Diether war alle Farbe aus dem Gesicht gewichen. Er konnte kaum sprechen und stotterte: „Ei…eine Bombe ist unter der Haube!“ Dann kam Leben in ihn und er schnappte sich Ulli, fasste sie um die Taille und die Baronin ebenso und lief mit ihnen in den Hoteleingang hinein, hinter die Glastüre. Da knallte es auch schon und eine Stichflamme schoss in die Luft. Geistesgegenwärtig riss der Page den Feuerlöscher im Flur von der Wand und lief damit zum Jeep. Blitzschnell drückte er aufs Ventil und richtete die Schaumspritze auf den Brand.

Vorsichtig näherte sich der junge Mann der geöffneten Haube, aus der die Flammen loderten, aber die Spritze mit dem Schaum löschte das Feuer aus. Die Bombe hatte zum Glück nicht gezündet, trotz der Flammen. Wahrscheinlich sollte sie eine Warnung sein? Die letzte? Marie-Theres zitterte am ganzen Körper. Sie ließ sich im Foyer des Hotels in einen Sessel sinken. Die Baronin war schreckensbleich und die Tränen liefen ihr übers Gesicht. Aufgeregt kam Fee angelaufen und fragte besorgt: „Seid ihr verletzt?“

„Nein, Liebes. Fee, ich muss Urs benachrichtigen!“ Die Gräfin nahm ihre Freundin, deren Mündel und Ullis Freund mit an die Rezeption und meldete ein Gespräch zur Deutschen Botschaft nach Bern an. Uschi und ihr Freund Diether waren ebenfalls blass.

„Uschilein, ist das mit deiner Familie immer so aufregend oder hat das dieses Mal etwas mit Urs zu tun?“

„Ich glaube, ja! Oh mein Gott, meine Beine zittern. Diether, halte mich nur fest!“

Es verging ungefähr eine Viertelstunde, dann kam Mariele zu ihnen und teilte den beiden mit: „Der Heli ist in fünfundzwanzig Minuten hier und bringt uns ins Fextal.“

*

Der Flug ins Fextal

Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde, bis sie den Helikopter hörten. Uerli setzte mit dem Hubschrauber auf den Parkplatz auf. Er stieg in gebückter Haltung aus dem Heli und lief in das Hotel. Dort wandte er sich an die Baronin: „Frau Botschaftsrätin, wo steht Urs Wagen?“ Mariele war noch nicht ansprechbar, deshalb ging der Page mit und zeigte dem Piloten, wohin man den zerstörten Landrover gebracht hatte. Uerli begab sich dorthin und sah, dass der Landrover noch leicht qualmte. Aber sonst schien die Gefahr vorüber zu sein. Leutnant Unterwalden näherte sich vorsichtig dem angeschmorten Wrack, sperrte die Motorhaube auf und besah sich den Schaden. Dann entdeckte er die kleine Schachtel, die nur so groß wie eine flache Batterie war. Geistesgegenwärtig zog er die Gummihandschuhe über, damit er keine Fingerabdrücke hinterließ oder die andern verwischte. Vorsichtig entfernte er das Corpus Delicti und versenkte es in einem Plastikbeutel. Gut verschlossen verwahrte er dieses Utensil in der Tasche seines Fliegeroveralls. Dann verschloss er die Motorhaube und öffnete die hintere Türe des Jeeps. Er entnahm zuerst das Reisegepäck, dann die Einkaufstaschen und die kleineren Reiseutensilien. Der Hotelpage, der auf Befehl seiner Chefin dastand, nahm die Koffer der drei und brachte diese zum Heli. Uerli nahm dann die Beutel mit den Lebensmitteln und stellte sie neben die Gepäckstücke. Dann teilte der Pilot dem Pagen mit, dass alles für den Abflug bereit wäre.

Die Baronin, Ulli und Diether verabschiedeten sich von der Gräfin von Bellheim, sie dankte ihnen und küsste alle drei auf die Wangen. Marie-Theres stieg mithilfe des Piloten zuerst ein, dann half Diether Uschi. Er selbst kletterte als Letzter ins Cockpit. Uerli schloss die Türe von außen hinter Diether, nahm Platz im Innern der Maschine, verriegelte die Türe an seiner Seite und drückte auf den Startknopf. Dann meldete er sich über das Helm-Mikro: „Delta Tango 00 77, ready for take-off.“ Der Tower funkte sein Okay und schon flog Uerli eine Schleife über den Wald hinüber nach Sils und weiter hinauf ins Fextal.

Ganze fünfzehn Minuten dauerte der Flug. Mariele hatte dem Leutnant von oben gezeigt, wie er fliegen musste. Der Pilot drehte eine Schleife über der Villa und setzte den Heli genau in dem vorbereiteten Rondell auf. Der Leutnant Unterwalden verließ als Erster den Hubschrauber. Er entriegelte die Türe und half der Baronin beim Aussteigen, ebenso Diether seiner Uschi, da das Mädel immer noch zitterte. Der Leutnant nahm alle Dinge aus der Maschine. Mariele zog den Schlüssel aus ihrer Handtasche und sperrte die schwere Türe auf.

Es empfing sie eine angenehme Kühle, der Pilot half ihnen, die Koffer und Reisetaschen ins Haus zu tragen. Diether nahm die Einkaufstaschen in die linke Hand, um mit dem rechten Arm Ulli zu stützen. Das funktionierte auch recht gut. Die Baronin bedankte sich ganz herzlich bei Uerli und sagte: „Herr Leutnant, grüßen Sie bitte Urs und teilen Sie ihm mit, dass unsere Autos noch an der Talstation der Rigi Scheidegg-Bahn stehen. Er möchte doch dringend mein Anliegen ausführen. Der Freund meines Mündels benötigt seinen PKW in Kürze, um damit nach Wien zurückzufahren. Klaus Andermatten ist deswegen schon informiert worden. Der meinte nämlich, dass dies kein Problem sei.“

„Das werde ich ausrichten, Frau Botschaftsrätin, wird sofort erledigt, auf Wiederluege. Salü!“ Uerli salutierte vor seiner Chefin und stieg in den Heli. Er flog eine Kurve übers Chalet und verschwand am Horizont.

Marie-Theres und die beiden jungen Leute betraten das Innere des Ferienhauses. Die Baronin brachte die Lebensmittel zunächst in die Küche und verstaute alles im Kühlschrank und in der Vorratskammer.

Diether nahm das Gepäck der Baronin und mit Ullas Hilfe auch die eigenen Reiseutensilien. Sie brachten die gesamten Stücke in den ersten Stock und stellten die Sachen zunächst in der Diele ab. Zuerst betraten sie ein allerliebstes Mädchenzimmer mit wunderschön bemalten Arvenmöbeln und einem Himmelbett mit Bettwäsche in gelber Seide. Diether setzte Uschis Koffer nebst Reisetasche hinter der Zimmertüre ab. Dann begab er sich mit seinem eigenen Reisegepäck in die für ihn bestimmte Suite. Auch dieses Zimmer war im Engadiner Stil eingerichtet. In seinem Herrenzimmer stand ein französisches Bett mit einer lustigen, bunten Patchworkdecke, bedeckt mit herrlich farbigen Kissen. Seinen Koffer und die Reisetasche stellte er auf die dafür vorgesehene Ablage hinter der Zimmertüre.

Mariele hatte sich nach der ganzen Aufregung zur Beruhigung zunächst eine Tasse Tee aufgebrüht und sich im Sessel des Salons niedergelassen. Dazu hatten sie und ihr Mündel sich nach dem großen Trubel eine Zigarette angezündet, um ihre Nerven zu beruhigen. Diether fand die Damen deshalb ganz entspannt dasitzen. Darüber freute er sich sehr und gab Uschi und Mariele je ein Busserl auf beide Wangen. Beide dankten es ihm und gaben einen Kuss zurück. „Uschilein, geht es dir wieder besser?“

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