H.J. Welch - Homeward Bound

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Als Swift Coal entdeckt, dass er eine fünfjährige Tochter hat, von der er bisher nichts wusste, wird sein geordnetes Leben gründlich auf den Kopf gestellt. Mit der kleinen Imogen und ihrer launischen Katze hat er alle Hände voll zu tun und ist dementsprechend dankbar, als Micha Perkins ihm seine Hilfe anbietet.
Micha ist erst vor Kurzem notgedrungen nach Pine Cove zurückgekehrt, obwohl er sich in der Stadt nie wirklich zu Hause gefühlt hat. Aber für Swift hatte er schon immer eine heimliche Schwäche und dass er schließlich bei seinem Schwarm einzieht, um ihn besser unterstützen zu können, lässt alte Gefühle wieder aufflammen. Micha kann es kaum fassen, als Swift und er sich tatsächlich annähern, doch dann macht ihm seine Vergangenheit einen Strich durch die Rechnung und gefährdet alles, was er sich mit Swift und Imogen so mühsam aufgebaut hat…
Band 3 der «Pine Cove»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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Imogen runzelte immer noch die Stirn. »Eine Überraschung?«, fragte sie ungläubig. Swift machte ihr keine Vorwürfe. Es war nicht einfach, eine so komplizierte Information zu verdauen.

Er nickte lächelnd. »Deine Mommy hat dich ganz allein großgezogen und das war richtig prima. Aber jetzt bist du groß und sie sagt, dass ich auch helfen kann! Ist das nicht toll?« Er krümmte sich innerlich.

Toll? Konnte man das zu einem Kind überhaupt sagen? Oder war das lahm?

Imogen neigte den Kopf zur Seite und wedelte mit ihrem langen Zopf. »Aber bist du auch ein guter Daddy?«

Swifts Mom entfuhr ein Lachen. Schnell schlug sie sich die Hand vor den Mund. »Sie ist ein kleines Feuerwerk«, sagte sie, als sie sich wieder beruhigt hatte.

Swift warf einen kurzen Blick auf Mrs. Bowman, die ihm zunickte. Es war, als wollte sie ihm Mut zusprechen: Du schaffst das!

Er beugte sich vor, legte die Hände zusammen und hoffte, einen freundlichen Eindruck zu machen. »Ich will der beste Daddy sein, der ich sein kann. Meinst du, das wäre dir recht?«

Imogen zog die Nase kraus. Sofort kam ihre rosa Brille wieder ins Rutschen. »Na gut«, sagte sie vorsichtig. »Aber wann kommt Mommy wieder heim?«

Swift hatte in dem langen Telefongespräch eine Kurzfassung der Geschichte gehört. Danach war er sofort ins Auto gesprungen, hatte seine Mom abgeholt und sich so schnell wie möglich auf den Weg nach Olympia gemacht. Amy hatte sich offensichtlich alle Mühe gegeben, für Imogen da zu sein. Deshalb waren die Behörden nicht schon früher eingeschritten. Doch dann schien ihr Alkoholismus die Oberhand gewonnen zu haben und ließ sich nicht mehr verbergen. Imogen war gut gekleidet und nicht unterernährt, doch die Wohnung, in der sie mit ihrer Mutter gelebt hatte, war klein, schmutzig und ohne jeden Komfort.

Mrs. Bowman hatte entschieden, dass es an der Zeit war, für Imogen ein neues Zuhause zu suchen. Jedenfalls so lange, bis Amy aus dem Entzug zurückkam.

»Mommy musste für eine Weile verreisen«, erklärte Swift und gab sich Mühe, zuversichtlich zu klingen. »Möchtest du so lange zu Daddy kommen und bei ihm leben?« Das gute Gefühl, sich zum ersten Mal Daddy zu nennen, hielt nicht lange an.

Imogens Unterlippe zitterte. »Ich will zu meiner Mommy.«

Swift überlegte nicht lange. Er stand auf, kniete sich vor ihr auf den Boden und breitete die Arme aus. »Ich weiß, mein Schätzchen. Sie kommt in ein paar Wochen zurück. Ich verspreche dir, dass ich bis dahin ein guter Daddy sein werde.«

Imogen schniefte und ihre Brille rutschte gefährlich nach unten. Ganz vorsichtig, als wäre sie ein scheues Tier, streckte Swift die Hand aus und schob ihr die Brille wieder vor die Augen.

Imogen warf sich schluchzend in seine Arme. »Versprochen?«, fragte sie hicksend.

Er streichelte ihr über die Haare und biss sich auf die Lippen, weil er sich plötzlich überwältigt fühlte. Aber es würde alles gut werden. Er konnte das. »Pfadfinderehrenwort«, versprach er. Hoffentlich kannten Kinder heutzutage dieses Wort noch.

Glücklicherweise schien sie ihn zu verstehen und nickte. »Okay.«

Er stand auf, hob sie hoch und setzte sie auf seinen Schoß. »Schau nur«, sagte er fröhlich und zeigte auf seine Mom. »Das ist deine neue Oma. Und wie sie dich verwöhnen wird! Willst du sie begrüßen?«

Imogen schniefte wieder und musterte Swifts Mom. »Hi, Oma«, sagte sie leise.

Swifts Mom sprang auf die Füße und schlug die Hände zusammen. Tränen standen ihr in den Augen. Sie wollte Imogen nicht erschrecken, doch es fiel ihr offensichtlich schwer, das Kind nicht in die Arme zu ziehen und an sich zu drücken. »Mein erstes Enkelkind«, flüsterte sie überwältigt. »Und was bist du doch für ein liebes Mädchen. Ich freue mich sehr, dich kennenzulernen, Imogen.«

Imogen rieb sich die Nase und nickte. »Okay«, sagte sie wieder. Hoffentlich würde sich ihr Misstrauen mit der Zeit legen. Wenigstens lief sie nicht schreiend davon. Für eine Fünfjährige war das alles nicht leicht zu verkraften, aber Imogen reagierte sehr gefasst.

»Also gut«, sagte Mrs. Bowman erleichtert und setzte sich wieder hinter ihren Schreibtisch. »Dann müssen wir jetzt noch einige Formalitäten erledigen, Mr. Coal. Anschließend können sie sich wieder auf den Weg machen.«

»Hat Imogen Gepäck?«, erkundigte sich Swifts Mom. »Kleidung oder Spielsachen?«

»Oh. Das ist eine gute Frage«, sagte Swift. Er hätte selbst daran denken sollen.

Mrs. Bowman nickte. »Ja, richtig. Jenny? Kannst du Miss Dillards Gepäck bringen?« Jenny musste die Mitarbeiterin sein, die sich um Imogen gekümmert hatte. Eine Minute später kam sie durch die Tür ins Büro. In einer Hand hatte sie einen abgewetzten rosa Koffer. Er hatte einen kleinen Schlüsselanhänger mit einer Meerjungfrau.

In der anderen Hand hatte sie eine Transportbox mit einer Katze.

»Oh«, sagte Mrs. Bowman schuldbewusst. »Da ist noch eine Sache, über die wir hätten reden sollen.«

Imogen strahlte übers ganze Gesicht, drehte sich in Swifts Armen nach Jenny um und streckte die Arme nach ihr aus. »Butter! Komm zu mir, mein Baby!«

Swift zog die Augenbrauen hoch und sah Mrs. Bowman an. Sie seufzte nur.

»Besorgen Sie sich einen Vorrat an Pflastern«, sagte sie.

Kapitel 2

Micha

Die Schaukel im Garten seines Elternhauses hatte sich nicht verändert. Micha hoffte, dass sie das auch in Zukunft nie tun würde.

Die Kanten des Autoreifens schnitten ihm durch die Jeans in die Beine, während er langsam vor und zurück schaukelte. Er spürte es kaum. Selbst nach fast fünfzehn Jahren kam es ihm noch nicht ganz wie sein Garten vor. Vor allem, da er die letzten sieben Jahre nicht hier gelebt hatte.

Er hielt sich oben am Reifen fest und ließ die Schuhspitzen über den Boden schleifen. Ihm war kalt. Er hätte eine Jacke anziehen sollen, brachte aber nicht die Energie auf, ins Haus zu gehen und sie zu holen. Er betrachtete die orangegelben Blätter, die den Boden bedeckten oder noch an den Bäumen hingen. Bald war Halloween und Pops würde das Haus von oben bis unten schmücken, wie er es immer machte.

Micha wünschte sich so sehr, sich hier zu Hause zu fühlen. Es gab keinen Grund, das nicht zu tun. Dad und Pops hatten immer alles getan, damit er sich als Teil der Familie fühlen konnte – zusammen mit seinen älteren Adoptivgeschwistern. Micha wünschte nur, er wäre nicht so verdammt kaputt.

Er wusste, er würde nie irgendwohin gehören.

Außer vielleicht in das Haus in Seattle. Für ein Jahr oder so hatte er sich dort wohlgefühlt. Solange er sich an Dales Regeln hielt, was er auch getan hatte…

Vergiss Dale, zischte eine Stimme in seinem Kopf. Der soll sich mit seinen Regeln zum Teufel scheren. Michas Finger krallten sich in den kalten, harten Gummireifen und er blinzelte die Tränen weg, die ihm in die Augen stiegen. Dale hatte ihn in dieser Nacht hinters Licht geführt und einfach fallen lassen. Beinahe hätte er sogar Brie mit reingerissen, und das konnte Micha ihm nicht verzeihen. Micha mochte ein Nichts sein, aber Brie hatte ihr ganzes Leben noch vor sich. Sie wollte Sängerin werden.

Sie war etwas.

Micha wusste, dass er Glück gehabt hatte. Er war nur zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt worden. Na ja, eigentlich zu zehn Monaten, weil er zwei davon schon abgesessen hatte. Aber sosehr er es auch versuchte, er konnte es nicht als Gewinn sehen.

Er fragte sich, ob dieses quälende Gefühl der Demütigung wohl jemals nachlassen würde. Der Augenblick, in dem er zum Telefon gegriffen und seine Eltern angerufen hatte, war tief in sein Gedächtnis eingebrannt und überflutete ihn mit Schuldgefühlen, wann immer er sich daran erinnerte. Was nahezu ständig der Fall war. Die Enttäuschung in Pops' Stimme war unüberhörbar gewesen. Micha hatte es kaum ertragen können.

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