Grace Goodwin - Ihr perfektes Match

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Eine Frau. Zwei Männer. Zwei Welten. Wie wird sie sich entscheiden? Miranda Doyle hat monatelang einem geheimnisvollen Doktor vom Planeten Trion in den Armen gelegen. Seine geschickten Hände sind zwar nicht nur im Heilen versiert, aber das lockere, unverbindliche Arrangement zwischen den beiden reicht Miranda nicht. Sie will alles und das Programm für interstellare Bräute garantiert ihr nicht nur einen Mann, sondern ein perfektes Match.Doktor Valck Brax ist in Miranda verliebt, eine Frau von der Erde, die sich wie keine andere seinen Berührungen hingibt. Als er endlich bereit ist sie für immer für sich zu beanspruchen, kündigt er seinen Posten und kehrt mit dem passenden Verpartnerungsschmuck zu ihr zurück. Aber es ist zu spät. Miranda ist verschwunden und hat auf der anderen Seite des Universums einen Prillonischen Krieger für sich gefunden. Captain Trist Treval von der Kampfgruppe Zakar ist ein abgebrühter Krieger. Er hat sein gesamtes Leben im Krieg verbracht und ist berüchtigt für sein erbarmungsloses Wesen und seine berechnende Art. Sie haben ein Match lauten die Worte, die alles für ihn verändern. Er wird alles und jeden zerstören, der ihm seine reizende neue Partnerin wegnehmen möchte, einschließlich des törichten Trionischen Doktors, der auf dem Schlachtschiff aufkreuzt und behauptet, sie würde ihm gehören.Sie hat zwar ein eindeutiges Match, aber wen der beiden wird sie als Partner auswählen?

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Zuerst hatte ich das schmerzende Gefühl der Einsamkeit ignoriert und die Schwärze als jugendliche Angst abgetan. Später, nachdem ich geheiratet hatte, hatte ich angefangen zu glauben, dass das Gefühl womöglich eine permanente Nebenwirkung meines gefühlskalten, rigiden Ex war. Jetzt aber war ich mir da nicht mehr so sicher. Er hatte mir das Gefühl gegeben, als ob mit mir irgendetwas nicht in Ordnung war, als ob ich abartig wäre. Ein Monster.

Das hatte ich auch geglaubt, bis Brax mich aus meinem sexuellen Gefängnis befreit hatte. Und wenn mein Ex mich jetzt sehen könnte? Nackt bis auf einen seichten Stoff, klitschnass und völlig verzweifelt nach einem Alien, der meinen Kitzler und meine Nippel mit Klammern versehen hatte? Er würde mich überhaupt nicht wiedererkennen. Und doch, ich wollte mehr. Sooo viel mehr.

Irgendwie wusste Brax genau, was mich wuschig machte, was mich antörnte. Er konnte mich genauso leicht kommen lassen, wie er mich küssen konnte. Mit ihm zusammen konnte ich die Orgasmen gar nicht mehr zählen, konnte ich gar nicht mehr sagen, wo er mich überall berührt hatte. Und trotzdem reichte es nicht. Die Klammern waren der Beweis seiner Dominanz, aber insgeheim sehnte ich mich nach mehr. Ich brauchte etwas, war aber nicht in der Lage es zu benennen.

Mein Körper war nicht kaputt. Das Vergnügen, das er mir bereitete, war der Beweis dafür. Es gab da aber ein tiefes sexuelles Verlangen in mir, das selbst er noch nicht erreicht hatte. Was zum Teufel war nur los mit mir? Was fehlte mir noch?

Brax berührte mich und ich erzitterte. Mein Körper war wieder ganz. Aber mein Geist? Mein Herz? Meine Seele? Da war ich mir nicht so sicher. Und vielleicht war das auch der Grund, warum es zwischen uns nicht mehr geben konnte. Nicht mehr als Sex. Rohen, heißen, unverbindlichen Sex.

Urplötzlich tat sich in meinem Geiste ein quälender Schmerz auf, wie eine Explosion Feuerwerkskörper, aber ich unterdrückte ihn, zwang ihn in seinen Käfig zurück. Es war nicht die richtige Zeit oder der richtige Ort. Ich wollte diese Dinge jetzt nicht durchleben. Ich wollte nicht an die Vergangenheit oder die Zukunft denken.

Ich wollte etwas empfinden und er machte einen hervorragenden Job. Ich hechelte und versuchte mit der Hitze klarzukommen, dem Brennen, dem beißenden Schmerz. Dem lieblichsten Vergnügen.

Braxs Handfläche berührte meine Wange und erst dann wurde mir klar, dass ich die Augen zugemacht hatte. Sein Daumen strich liebevoll eine einzelne Träne weg, die aller Beherrschung zum Trotz entronnen war.

“Bist du sicher, dass du hier sein möchtest, Miranda? Deine Pussy ist zwar vor Verlangen klitschnass, aber du bist … so still. Wir können auch aufhören.” Braxs Stimme war sanft, aber er meinte es ernst. Wir hatten eine Vereinbarung, uns gegenseitig Vergnügen zu bereiten, mehr nicht. Ich würde ihm nicht alle meine Ängste mitteilen. Er wusste schon mehr als genug über meine Vergangenheit. Mehr als irgendjemand sonst auf diesem Planeten. Sogar mehr als Natalie.

“Nein, Master. Ich möchte nicht aufhören. Ich brauche es. Ich brauche dich.”

Brax beugte sich nach unten und küsste mich zärtlich. Seine Berührung war voller Billigung und ich wusste, dass er meine Worte akzeptieren und nicht auf Antworten drängen würde. Schließlich verlangte ich auch keine Antworten über seine Missionen, darüber, wann er zurückkehren würde oder ob er noch jemand anderes fickte. Er war schließlich nicht mein Partner.

Der Kuss wurde immer heißer und ich zitterte. Ich lehnte mich nach vorne und konnte spüren wie die Edelsteine hin und her schwankten. Ich hob meine Arme an seine Brust und stahl jene Berührung, von der ich wusste, dass er sie mir später verweigern würde.

Er umpackte meine Handgelenke und hob meine Hände über meinen Kopf; er ließ es nicht zu.

“Komm, Miranda.” Brax verwendete nie den Ausdruck, den andere Männer mit ihren Frauen verwendeten, Gara. Es gab keine wörtliche Übersetzung für den Begriff und meine NPU ließ ihn einfach stehen, sobald er aufkam. Er musste so etwas wie Liebste bedeuten . Als ich Roark danach gefragt hatte, hatte er gesagt, dass das Wort buchstäblich einen Teil seiner Seele bezeichnete. Es war so romantisch und eine weitere Erinnerung daran, was Brax und ich einander bedeuteten. Wir kümmerten uns um die sexuellen Bedürfnisse des anderen, aber wir waren nicht eine Seele.

Nicht einmal annähernd. Und deswegen hatte ich nie diesen Ausdruck aus seinem Munde gehört.

Voller Gehorsam stand ich auf und folgte ihm zu einer gepolsterten Bank, wie sie in den Privatquartieren der Männer auf Trion üblich war. Brax besaß zwei solcher Bänke, eine war schmal wie ein Sägebock und er konnte mich darüber beugen und meine Handgelenke und Knöchel fesseln, sodass meine Pussy und mein Arsch zur Schau gestellt wurden. Die andere war eine gepolsterte Schaukel mit Plätzen für meinen Rücken, Arme und Beine, damit er mich festgeschnallt in der Luft baumeln lassen und mit mir machen konnte, was er wollte.

Ich liebte alle beide.

Heute Abend führte er mich zur Schaukel und ich musste mich vor Ungeduld zusammenreißen, als er meine Arme und Beine in die Ledergurte schnallte, die an langen Ketten von der Decke runter hingen. Einmal gefesselt schob er meine Knöchel weit auseinander und klappte meine Pussy auf, dann ließ er mich langsam nach hinten sinken bis meine Füße vom Boden abhoben und ich mit dem Gesicht nach oben in der Luft schwang. Er stellte sich zwischen meine gespreizten Beine und türmte sich wie ein Sexgott über mir auf und meine Pussy zog sich freudig zusammen.

“Möchtest du denn nicht wissen, was dein Schmuck sonst noch so kann?” fragte er, als er mich betrachtete. Er konnte meine zusammengekniffenen Nippel sehen, die prallen Spitzen waren jetzt ein sattes Rot. Meine Pussy war kahl und für ihn geöffnet, sie war mit einem grünen Edelstein gekrönt, der an meinem Kitzler zog. Er konnte sehen, wie feucht ich war, wie meine Pussy—und mein Arsch—sich vor geiler Vorfreude zusammenzogen. Ich fragte mich, ob er mich auf der Stelle ficken würde oder ob er mir erst noch ein Toy in den Arsch einführen und dann meine Pussy nehmen würde. Ich liebte alles. Wollte alles auf einmal.

“Ja, Master. Bitte.” Ich wusste bereits, was die Schmuckstücke so auf dem Kasten hatten. Von den speziellen Geschmeiden, mit denen die Männer dieser Welt die Körper ihrer Frauen versahen, hatte ich schließlich schon gehört. Schmuck, der vibrierte und stimulierte und die Frauen an den Rand des Wahnsinns trieb. Er konnte mich gerne in den Wahnsinn treiben, ich war mehr als bereit. Die Klammern waren anscheinend nur der Anfang.

Wenn sie doch nur dauerhaft wären.

Wenn ich sie doch nur immer tragen könnte.

Mit einem nur allzu vertrauten Grinsen berührte er einen großen Fingerring an seiner rechten Hand. Ein kleiner Dreh und schon wurden mein Kitzler und meine Nippel von winzigen Elektroschocks durchgerüttelt, gefolgt von einer Vibration, die mich den Rücken durchdrücken und nach Luft schnappen ließ.

“Meine Fresse, was ist das?” keuchte ich. Er grinste. Ich wollte die Hüften verlagern, aber die Schaukel hielt mich fest und mir blieb nichts anderes übrig, als seine Zuwendungen über mich ergehen zu lassen. “Ich muss kommen, Master.”

“Nein, wirst du nicht.” Seinem Einwand folgte ein Schlag auf meinen Innenschenkel, er schlug gerade fest genug zu, um mich wieder abzukühlen. “Du kommst erst, wenn ich es dir erlaube.”

Ich stöhnte, gehorchte ihm aber und kämpfte gegen die unerwartete Hitze, die durch meine Adern strömte.

Für ihn würde ich mich zurückhalten, denn letztendlich würde meine Selbstbeherrschung reichlich belohnt werden.

Brax beugte sich über mich, seine dunklen Augen verweilten auf den Juwelen, die von meinen Nippeln baumelten. Dann strich er mit dem Finger über meine inneren Schamlippen und zupfte sanft an dem Schmuckstück dort.

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