Hardy Kettlitz - Harry Harrison - Weltenbummler und Witzbold

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Harry Harrison (1925–2012) war Weltenbummler, Schriftsteller, Comiczeichner, Herausgeber, Esperantist und Witzbold. In den fünfzig Jahren seiner aktiven Karriere als Autor schuf er zahlreiche Klassiker der Science-Fiction-Literatur, darunter Make Room! Make Room! (verfilmt als Soylent Green) und die Serie von Romanen über Jim diGriz, die Edelstahlratte.
Hardy Kettlitz und Christian Hoffmann untersuchen das Gesamtwerk Harrisons inklusive aller Erzählungen und geben eine ausführliche Übersicht über Leben und Werk dieses herausragenden Autors.
Ergänzt wird das Buch durch ein Essay von John Clute, ein erstmals veröffentlichtes Interview mit Harry Harrison von Arno Behrend sowie eine aktuelle Bibliographie von Joachim Körber.

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(Mai 1959 in NEW WORLDS; unter dem Titel »Robot Justice« Juli 1959 in FANTASTIC UNIVERSE; auch in War with the Robots und 50 in 50; dt. »Der metallene Richter«)

Carl Tritt kam auf die dumme Idee, die Lohntüten der Firma, in der er angestellt war, zu stehlen. Natürlich wurde er erwischt und verurteilt, und zwar zu zwanzig Jahren. Die muss er nicht etwa im Zuchthaus verbringen, sondern in der heruntergekommenen Vorstadt, wo er auf alle Annehmlichkeiten des Lebens verzichten muss. Er darf keine Verkehrsmittel benutzen, kann noch nicht einmal in der Bibliothek Bücher zum Zeitvertreib ausleihen und muss bei der Müllabfuhr sinnlose Arbeiten verrichten. Zudem wird er überall von Kameras und Roboteraugen beobachtet und die geringste Verfehlung führt zu einer automatischen Verlängerung seiner Strafe. Als er eines Tages bei einem Unfall einen Mann rettet, wird seine Strafe als Belohnung um drei Jahre verringert, was Carl Tritt Hoffnung schöpfen lässt. Doch dann wird alles schlimmer, bis er eines Tages ausrastet, einen Beamten angreift und Kameraaugen und Roboter zerstört. Als seine Strafe deshalb auf zweihundertzwölf Jahre angewachsen ist, soll seinem Leben ein Ende bereitet werden. Schließlich wird Tritt sogar dem automatischen Richter gegenüber gewalttätig und zerstört ihn, bis er am Ende der Geschichte feststellen muss, dass tatsächlich ein Mensch hinter dem unmenschlichen scheinbar automatischen Repressionssysten steckt …

Diese dystopische und zum Teil sogar hoffnungslose Geschichte erinnert an Orwells 1984, an einigen Stellen auch an Bradburys Erzählung »Geh nicht zu Fuß durch stille Straßen«, wobei Harrisons Protagonist sein eigenes Schicksal viel erfolgreicher in die eigene Hand nimmt und sich zur Wehr setzt. Dadurch ist die Geschichte vielleicht nicht realistischer als die genannten Werke, hat jedoch einen optimistischeren Schluss in ihrer überraschenden Pointe.

5. – Die Sechzigerjahre

5.1 – Todeswelten

Deathworld

(3 Teile; Januar bis März 1960 in ANALOG; Buchausgabe 1960 bei Bantam; dt. Planet des falschen Zaubers [gekürzt] bzw. Die Todeswelt [auch in: Todeswelten])

Harrison begann mit der Arbeit an seinem ersten Roman im Jahre 1956 in Mexiko. John W. Campbell, der einflussreiche Herausgeber von ANALOG, unterstützte den Autor während des Schreibens immer wieder mit Ratschlägen. Dies entsprach Campbells Vorgehensweise gerade bei jungen und eher unerfahrenen Autoren, da er somit die technische, naturwissenschaftliche Ausprägung des Magazins besser kontrollieren konnte. Sicher war dies aber auch für Harrison von Vorteil, hatte er bisher doch lediglich einige kürzere Storys verfasst und wenig Routine, was längere Texte betraf. Der Roman erschien Anfang 1960 als dreiteilige Fortsetzungsserie in ANALOG.

Held des Romans ist der professionelle Spieler Jason dinAlt der als Junge - фото 19

Held des Romans ist der professionelle Spieler Jason dinAlt, der als Junge seinen hinterwäldlerischen Heimatplaneten verlassen hat und von Welt zu Welt reist, um die ansässigen Spielcasinos zu schröpfen. Dabei sind ihm neben seiner Gewitztheit und seiner Menschenkenntnis vor allem seine Psi-Fähigkeiten von großem Nutzen, kann er doch mit deren Hilfe zumindest zeitweise Würfelspiele manipulieren.

Eines Tages wird er auf der Welt Cassylia von Kerk, dem athletischen und zunächst dubios erscheinenden Botschafter des Planeten Pyrrus, kontaktiert. Kerk überredet Jason mit sanftem Druck, mit einem Grundkapital von 27 Millionen Credits, das von Pyrrus zur Verfügung gestellt wird, so lange im Spielcasino zu spielen, bis ein Gewinn von 3 Milliarden erreicht ist. Einen eventuellen Überschuss, der bei dieser hohen Summe durchaus zu erwarten ist, darf Jason behalten. Er willigt nach kurzem Zögern ein und es gelingt ihm nach einer spannend geschilderten Spielszene tatsächlich, mehr als 3 Milliarden Credits zu gewinnen. Wie sich kurz darauf auf der gemeinsamen Flucht mit Kerk vor den unzufriedenen Casinobetreibern herausstellt, brauchen die Kolonisten von Pyrrus das Geld für den Kauf von Waffen und Munition. Ihre Heimatwelt ist nämlich ein Extremplanet nicht nur mit hoher Schwerkraft, starker Vulkantätigkeit und heftigem Klima, sondern vor allem mit äußerst aggressiver Flora und Fauna. Die Kolonisten führen in ihrer abgekapselten Stadt einen ständigen Abwehrkampf gegen allerlei monströse Tiere und Pflanzen. Wie sich im Verlauf der Handlung herausstellt, verfügen diese über eine Art Psi-Fähigkeit, die sie die Aggressionen spüren lässt, die von den Menschen ausgehen.

Kerk erklärt Jason recht eindrucksvoll, wie es auf Pyrrus aussieht: »Ich bezweifle, dass ein Lebewesen aus einer anderen Welt dort länger als eine Minute am Leben bleiben würde. Die Pflanzen und Tiere auf Pyrrus sind zäh. Sie kämpfen mit ihrer Umwelt und untereinander. In Jahrtausenden natürlicher Auslese sind Lebensformen entstanden, deren Anblick selbst einem Elektronenrechner Albträume verschaffen würde. Sie sind gepanzert, giftig. Mit scharfen Krallen und mächtigen Reißzähnen.« (BdSFL 55, Seite 21)

Neugierig geworden, begleitet Jason Kerk zu diesem lebensfeindlichen Ort. Auf dem Raumflug nach Pyrrus hat er eine Affäre mit der Pilotin Meta, was aus zwei Gründen nicht unerwähnt bleiben soll. Erstens war in der SF um 1960 wenig Platz für Sexualität – und schon gar nicht, wenn diese außerhalb einer »ordentlichen« Beziehung, also der klassischen Ehe, stattfand. Und zweitens wird Meta als selbstbewusste Frau geschildert, die eher Jason Respekt einflößt als umgekehrt. Außerdem ist sie Pilotin eines Raumschiffs und hat damit einen Job, der in der damaligen SF wie auch in der Realität Männern vorbehalten war.

Doch zurück zur Handlung. Auf Pyrrus angekommen hat Jason einige Schwierigkeiten, sich an die dortigen Verhältnisse anzupassen. Zum Glück erhält er ein Training, das ihm zu extrem schnellen Reflexen und zu einigen Überlebenstricks verhilft. Damit wird verhindert, dass er schon innerhalb der ersten Tage von irgendwelchen Monstern umgebracht wird. Jason merkt schnell, dass etwas an der extremen Situation auf Pyrrus nicht stimmt. Obwohl die Kolonisten nicht nur außergewöhnliche Körperkräfte und Reflexe haben und durch Jasons Spielgewinn über neue Waffen und Nachschub verfügen, sind sie im Kampf gegen den Planeten und seine Kreaturen zum Scheitern verurteilt. Die Population nimmt immer weiter ab, aber trotzdem führen die Kolonisten ihr klägliches Leben weiter, ohne dessen offensichtliche Sinnlosigkeit zu hinterfragen. Nur der gewitzte Jason beginnt Fragen zu stellen. So erscheint es ihm merkwürdig, dass die Evolution auf Pyrrus in kürzester Zeit immer aggressivere Wesen hervorbringt. Als er erfährt, dass es neben den Siedlern in der Stadt noch eine zweite Gruppe von Menschen auf dem Planeten gibt, welche von den Städtern Grubber genannt werden, fordert dies seine Neugier erst recht heraus. Da er sich mit seinen Zweifeln und Fragen und vor allem durch sein unabsichtliches Fehlverhalten während der Attacke einer riesigen Pflanze unliebsam gemacht hat, bleibt ihm für Nachforschungen wenig Zeit. Man stellt ihn quasi unter Hausarrest und will ihn in das nächste Raumschiff setzen, das Pyrrus verlässt. Jason beschließt aus der Stadt zu fliehen und die geheimnisvollen Grubber zu suchen. Dies stellt ein großes Risiko dar, da die Stadtbewohner die Grubber als Barbaren ansehen und hassen. Natürlich gelingt es Jason unter einigen Gefahren, die Grubber aufzuspüren. Er erkennt, dass diese überhaupt keine Probleme mit der Flora und Fauna haben, sondern im Gegenteil sogar Tiere gezähmt haben und Ackerbau betreiben. Dies erklärt auch, warum die Städter, die von den Grubbern verächtlich Junkmen genannt werden, noch keinen Vernichtungsfeldzug gegen die vermeintlichen Wilden unternommen haben. Immerhin gibt es einen regelmäßigen Austausch von Geräten und Werkzeugen aus der Stadt gegen Nahrungsmittel vom Land. Jason stellt nun die entscheidende Frage, warum der Planet sich gegen die eine Gruppe Kolonisten so feindselig verhält und gegen die andere nicht. Mithilfe seiner durch Psi-Fähigkeiten gesteigerten Wahrnehmung erkennt er, dass auch das ursprüngliche Leben auf Pyrrus übersinnliche Kräfte besitzt. Die ersten Kolonisten, die natürlich die einheimische Natur für ihre eigenen Bedürfnisse veränderten und sogar zerstörten, wurden logischerweise als feindlich eingestuft und vom ersten Augenblick an bekämpft. Nur die Menschen, die sich anpassten, wurden von dem Kampf verschont. Jason versucht nun, den Kampf der beiden Kolonistengruppen gegeneinander zu beenden und gleichzeitig das Verständnis der Junkmen für den Ursprung ihrer Probleme zu wecken. Mit viel diplomatischem Geschick und vor allem Empathie schafft er dies endlich und der Grundstock für ein friedliches Weiterexistieren der Menschen auf Pyrrus scheint gelegt zu sein.

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