Hardy Kettlitz - Harry Harrison - Weltenbummler und Witzbold

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Harry Harrison - Weltenbummler und Witzbold: краткое содержание, описание и аннотация

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Harry Harrison (1925–2012) war Weltenbummler, Schriftsteller, Comiczeichner, Herausgeber, Esperantist und Witzbold. In den fünfzig Jahren seiner aktiven Karriere als Autor schuf er zahlreiche Klassiker der Science-Fiction-Literatur, darunter Make Room! Make Room! (verfilmt als Soylent Green) und die Serie von Romanen über Jim diGriz, die Edelstahlratte.
Hardy Kettlitz und Christian Hoffmann untersuchen das Gesamtwerk Harrisons inklusive aller Erzählungen und geben eine ausführliche Übersicht über Leben und Werk dieses herausragenden Autors.
Ergänzt wird das Buch durch ein Essay von John Clute, ein erstmals veröffentlichtes Interview mit Harry Harrison von Arno Behrend sowie eine aktuelle Bibliographie von Joachim Körber.

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Jason erkennt also, dass die Germanen in Rom schließlich assimiliert und auf eine höhere, friedlichere und produktivere Kulturstufe gebracht wurden. Daher lässt er zu, dass Temuchin seinen Siegeszug auch auf die Tiefebene ausdehnen kann. Und in kürzester Zeit erkennen die neuen Machthaber, dass nicht das Schwert regiert, sondern Geld, Politik und Gesetzgebung. Damit haben die Pyrraner unter Jasons Führung ihr Ziel doch noch erreicht und können sich auf Felicity niederlassen. Ein Wermutstropfen ist allerdings der zwischenzeitliche Untergang der auf Pyrrus gebliebenen Menschen. Trotzdem endet der Roman und damit die Trilogie mit einem Happy End: Jason heiratet Meta und beschließt, seine Laufbahn als Spieler und Abenteurer endgültig aufzugeben und bei seinen Freunden auf Felicity zu bleiben.

Auch wenn Deathworld III wie seine Vorgänger ein etwas schlichter SF-Abenteuerroman ist, bietet er immerhin einige – wenn auch nicht sehr weit entwickelte – Gedanken zu der Frage, wie eigentlich Geschichte gemacht wird.

1973 erschien in Astounding: John W. Campbell Memorial Anthology mit der Story »The Mothballed Spaceship« ein weiteres Abenteuer mit Jason dinAlt. Darin geht es um den Versuch, ein lange verschollenes Kampfraumschiff zu reaktivieren, was an dessen unwilliger KI zu scheitern droht. Außerdem erfuhr die Deathworld-Trilogie in Russland eine derartige Beliebtheit bei den Lesern, dass zwischen 1998 und 2001 vier Romanfortsetzungen in russischer Sprache publiziert wurden. Autoren waren Ant Skalandis und Mikhail Achmanov. Ob Harrison selbst daran beteiligt war, darf bezweifelt werden – auch wenn er als Co-Autor angegeben wurde.

Die DEATHWORLD-Trilogie hatte insgesamt sehr großen Erfolg bei der Leserschaft und erlebte zahlreiche Neuauflagen. Der erste Band wurde sogar als Comicreihe adaptiert.

Harrison legte mit der Figur des Jason dinAlt seinen eigenen Typus von Helden an. Jason ist schlau und gewitzt, manchmal sehr egoistisch und gleichzeitig immer wieder auch äußerst sozial. Er ist rücksichtslos, hart im Nehmen und im Austeilen, charmant und irgendwie auch immer eine Art Außenseiter. Also genau das, was man einen vielschichtigen Helden nennt. In Harrisons späteren Serienhelden Bill und vor allem der »Stahlratte« Jim diGriz ist stets eine gute Portion von Jason dinAlt, ihrem Vorgänger, zu finden.

Ob es sich um echte Klassiker der SF handelt, ist allerdings sicher diskussionswürdig. Die Bücher haben allesamt ihre Stärken und Schwächen. Immerhin kann man Deathworld I bescheinigen, schon ein paar Jahre vor Frank Herberts Dune und Ursula K. Le Guins The Word for World Is Forest das Thema Ökologie in die SF eingebracht zu haben. Kritiker und SF-Historiker bewerten die Romane um Jason dinAlt meist recht zwiespältig.

So ist in Reclams Science Fiction Führer zu lesen: »Die drei Bücher sind bunte Abenteuerschmöker mit absteigender Frische vom ersten bis zum dritten Roman. Ihr Reiz liegt in der Unbekümmertheit, mit der Harrison aus allerlei Versatzstücken der SF und der Abenteuerliteratur die Handlung zusammenzimmert und seinen in allen Sätteln gerechten Helden agieren läßt. Logik und Glaubwürdigkeit sind wenig gefragt. Die Bücher (…) sind bei entsprechend herabgeschraubten Ansprüchen zum Teil ganz amüsant und waren (…) bei den Lesern außerordentlich beliebt.« (Seite 192)

Und John Clute bezeichnete in Science Fiction: The Illustrated Encyclopedia die DEATHWORLD-Trilogie als »sehr aggressive Abenteuerromane« (Seite 157).

Auf jeden Fall kann man Harrison bescheinigen, mit diesen Romanen einige Aspekte in die Abenteuer-SF eingebracht zu haben, die über reine Unterhaltung hinausgehen. So finden sich Gedanken zu Ökologie, Moral, Gesellschaft und Geschichte, die besonders zur Zeit ihrer Erstpublikation gerade jungen Lesern nicht nur den bekannten Sense of Wonder verschafften, sondern sie auch ein wenig zum Nachdenken anregten.

5.2 – Die Brion-Brandd-Romane

Planet of the Damned

(3 Teile; September bis November 1961 in ANALOG unter dem Titel »Sense of Obligation«; Buchausgabe bei Bantam; dt. Retter einer Welt bzw. Planet der Verdammten [in Der Planeten-Retter])

Planet of the Damned erschien 1961 zuerst in kürzerer Form unter dem Titel Sense of Obligation als dreiteiliges Serial in ANALOG. Wie auch die Fortsetzung Planet of No Return, die etwa 20 Jahre später erschien, zählt dieser Roman zu den typischen Abenteuern um einen markanten Helden, den man in ähnlicher Form auch in einigen anderen Werken Harrisons findet.

In ferner Zukunft ist das Sternenreich der Menschen zerfallen, viele Welten sind auf sich allein gestellt und ihre Bewohner haben sich an ihre jeweilige Umwelt adaptiert. Die Erde gilt auf vielen Planeten nur als Legende.

Die mächtige »Gesellschaft für kulturelle Beziehungen«, kurz GKB, arbeitet im Hintergrund daran, die Menschen auf »Problemwelten« vor der Vernichtung zu retten und stabile, zivilisierte Gesellschaften zu etablieren. Sie mischt sich also diskret auf Welten ein, deren Bewohner sich aus eigener Kraft nicht aus global bedrohlichen Gefahren retten können.

Der Held von Planet of the Damned wie auch der der Fortsetzung ist Brion - фото 22

Der Held von Planet of the Damned, wie auch der der Fortsetzung, ist Brion Brandd (dem in der deutschen Übersetzung das zweite d in seinem Nachnamen abhandengekommen ist), der auf dem Planeten Anvhar einen Wettkampf der Besten gewinnt, welcher aus allen möglichen Disziplinen von Schach über Poesie bis hin zum brutalen Zweikampf mit mittelalterlichen Waffen besteht. Dieser Wettkampf – im Original »Twenties« genannt – wurde erschaffen, um die Bewohner vor ihrer eigenen Aggression zu schützen, die durch die extremen Klimabedingungen auf Anvhar hervorgerufen wurde. Nachdem Brion, der zudem über die seltene Gabe ausgeprägter Empathie verfügt, es zum Champion geschafft hat, bekommt er Besuch von Ihjel, der sich als Agent der GKB zu erkennen gibt. Er überzeugt Brion davon, dass es nicht sein Daseinsziel sein kann, sich auf seinen Lorbeeren als Sieger auf Anvhar auszuruhen. Vielmehr braucht die GKB ihn dringend als Agenten, um auf dem Wüstenplaneten Dis einzugreifen, der kurz vor der Vernichtung steht. Die dortige geheimnisvolle Herrscherklasse der Magter droht damit, Kobaltbomben auf die Nachbarwelt Nyjord zu werfen, die von einem eigentlich pazifistischen Volk bewohnt wird. Die Magter haben ein für die Nyjorder unannehmbares Ultimatum gestellt und fordern deren totale Unterwerfung. Diese drohen nun trotz ihrer friedfertigen Einstellung mit einem atomaren Präventivschlag, den sie mittels ihrer fortschrittlicheren Technologie auch mit Leichtigkeit durchführen könnten. Brion reist gemeinsam mit Ihjel und der terranischen Wissenschaftlerin Lea auf den Planeten Dis. Dort angekommen stellen sie eine extrem ausgeprägte Fremdenfeindlichkeit der Bewohner fest. Sie werden sofort nach ihrer Landung angegriffen, wobei Ihjel den Tod findet. Brion und Lea, die sich im Laufe der Handlung ineinander verlieben, versuchen den Grund für die selbstmörderische Aggression der Disaner und besonders der Magter herauszufinden. Sie stellen fest, dass auf Dis die meisten Lebensformen Symbiosen eingegangen sind, um die extremen Umweltverhältnisse meistern zu können. Die Magter sind von einem Parasiten befallen, der sie zu gefühllosen Kreaturen macht, die weder Mitleid noch Nächstenliebe kennen. Natürlich findet Brion nicht nur ein Gegenmittel gegen die Parasiten, sondern kann schließlich auch die Kobaltbomben finden und unschädlich machen.

P. Schuyler Miller schrieb in einer Rezension in ANALOG im Juli 1962 zu Planet of the Damned:

»Gewalt folgt auf Gewalt in einem blutigen und schneidigen Garn, wie wir es seit langer Zeit nicht mehr hatten, und gleichzeitig ist die Darstellung der außergewöhnlichen Symbiose, die die Disaner mit einheimischen Lebensformen entwickelt haben, eine runde Sache.«

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