Bei den Läufern habe ich sogar beobachtet, dass sie eine Art regionale Zuständigkeit haben und die ihnen aufgetragenen Arbeiten an andere Läuferteams übergeben, wenn der Auftrag über die Grenzen ihrer eigenen Zuständigkeitsregion oder über die Landesgrenzen hinaus geht. Läufer scheinen also Seelen zu sein, die mit einer bestimmten Region oder einem bestimmten Land speziell verbunden sind, vermutlich weil sie früher einmal Bewohner von dort waren, bevor die Technologie kam. Sie sind also sozusagen Ureinwohner der entsprechenden Region und kennen sich daher besonders gut aus.»
Und auf die Frage, ob die Mitglieder unseres geistigen Teams jeweils nur für uns zuständig sind oder ob sie parallel dazu auch noch andere Menschen unterstützen, antwortet Christina: «Meines Wissens ist ein geistiges Begleitwesen immer nur für einen einzigen Menschen zuständig. Damit hat beispielsweise ein Geistführer in der Regel ja auch ausreichend zu tun. Und wie gesagt, bleiben manche Wesen eine ganze Inkarnation lang bei diesem einen Menschen, während andere ihren Dienst auch übertragen können, um sich dann ihrerseits einem nächsten Menschen zuzuwenden oder auch um sich mal eine Pause zu gönnen.»
Eine weitere häufig gestellte Frage betrifft die Form, das Aussehen der geistigen Begleitwesen. Hierzu erklärt Christina: «Die geistigen Begleiter müssen nicht immer menschenähnlich aussehen. Manche Leute haben zum Beispiel die Vorstellung, dass es sogenannte ‹Krafttiere› gibt. So passen sich die Mitglieder des geistigen Teams dieser Vorstellung an und zeigen sich ihnen in der Gestalt bestimmter Tiere. Das Aussehen ist im Grunde nicht wichtig, und die geistigen Begleitwesen sind allesamt Formwandler. Das heißt, sie sind fähig, ihre Gestalt zu verändern und sie je nach Erwartung oder nach Situation anzupassen.»
Christinas Ausführungen über unsere geistige Begleitung stimmen mich einerseits dankbar und demütig, während sie mir andererseits auch deutlich machen, wie wichtig und wie wertvoll ein einziges Menschenleben aus kosmischer Sicht offenbar ist. In dieser entscheidenden Phase der Menschheitsgeschichte wird für jeden einzelnen Menschen eigens ein mehrköpfiges geistiges Team aus feinstofflichen Wesen aufgeboten, das sich ausschließlich um die Belange dieses einen Menschen kümmert. So bedeutsam ist es also, gegenwärtig als Mensch auf der Erde inkarniert zu sein. Wie wundervoll und berührend diese Erkenntnis doch ist!
Christina, die sich über ihre geistige Begleitung und auch über die Bedeutung ihrer Inkarnation voll bewusst ist, sagt: «Ich liebe es, mit all diesen hilfreichen Wesen zusammenzuarbeiten. Ohne sie wäre es mir gar nicht möglich, meine Mission hier auf der Erde erfolgreich zu erfüllen.» Mit einem Augenzwinkern ergänzt sie: «Das gilt übrigens auch für alle anderen Menschen.»
Für mich ist dieses gesamte Thema noch sehr neu und gewöhnungsbedürftig. Mein eigener Lernprozess besteht nicht nur im Bewusstwerden der Gegenwart meiner geistigen Helfer, sondern auch im Erkennen, dass ich diese ohne falsche Bescheidenheit jederzeit um Unterstützung bitten darf. Von Christina bekomme ich vorgelebt, dass es nicht egoistisch oder unangemessen ist, wenn ich meine Begleitwesen um Hilfe bitte oder sie mit Aufgaben betraue, denn dafür sind sie ja da. Dies ist der Dienst, den sie selbst für sich gewählt haben, und wie allen Wesen, so bereitet es auch ihnen große Freude und Erfüllung, wenn sie ihren Dienst im Sinne des göttlichen Schöpfungsplanes ausführen dürfen. Christina sagt: «Wenn sie diesen Job nicht gerne machen würden, dann wären sie gar nicht da. Niemand wird gezwungen, sich einem geistigen Team anzuschließen. Sie machen das alle freiwillig und gerne.»
Ich nehme mir vor, in Zukunft meine geistigen Helfer, auch wenn ich sie nach wie vor nicht zu sehen vermag, öfters zu kontaktieren und dann bewusst darauf zu achten, welche wunderbaren Begebenheiten und Zeichen sich anschließend in meinem Leben ergeben.
Soweit zur Einleitung einige aktuelle Gedanken und Erkenntnisse aus dem Winter 2017/2018. Doch wollen wir nun wieder in der Zeit zurück gehen und die Geschichte Christinas der Reihe nach weiter erzählen. Denn wie am Ende des ersten Bandes erwähnt, haben wir im Frühjahr 2017 entschieden, das damals vorhandene umfangreiche Manuskriptmaterial aufzuteilen und zwei Bände daraus zu machen.
Hier in Band 2 werden wir in der Folge wie angekündigt zunächst jene Aufzeichnungen aus den Jahren 2015 bis 2017 wiedergeben, die wir aus Platzgründen nicht mehr in Band 1 aufnehmen konnten. Da sich aber seit der Veröffentlichung dieses ersten Bandes im Juli 2017 bereits wieder viel Neues zugetragen hat und viele neue Erklärungen und Erkenntnisse sowie sogar völlig neue Themenkomplexe hinzugekommen sind, werden wir im vorliegenden zweiten Band auch zusätzlich Teile dieses aktuellen Materials mit einfließen lassen. Manche der neuen Inhalte sind allerdings derart umfangreich und bedeutsam, dass wir uns dafür entschieden haben, sie erst im nächsten Buch, im dritten Band, ausführlich zu behandeln. Den Titel für diesen Band 3 haben wir bereits festgelegt: « Bewusstsein schafft Frieden».
Zunächst aber drehen wir die Uhr um fast drei Jahre zurück ins Frühjahr 2015, als für mich die Entwicklung meiner Tochter Christina sowie die Offenbarung ihrer paranormalen Begabungen und ihrer Einsichten in die Gesetze und in die Geschehnisse des Universums noch völlig überraschend und ungewohnt waren. Was den zeitlichen Ablauf betrifft, so schließt das nun Folgende an Kapitel 23 des ersten Bandes an.
2
Neue Zellstrukturen und DNA-Stränge
Anfang Mai 2015. Die Frühlingsferien sind vorbei, und der Schulalltag hat in Christinas, Marios und meinem Leben wieder Einzug gehalten. Eines Morgens wendet sich in der Schule eine Klassenkameradin aufgeregt an Christina und fragt sie: «Christina, warum glitzerst du eigentlich überall? Schminkst du dich etwa am ganzen Körper?»
Christina ist zunächst überrumpelt, denn anscheinend ist diesem Mädchen ihre besondere Zellstruktur aufgefallen. Daraufhin vergleichen die beiden Mädchen ihre jeweilige Zellstruktur. Christina weiß, dass ihre eigene, kristalline Zellstruktur siliciumbasiert ist, und aus diesem Grunde glitzert ihr Körper für Menschen, die in einer entsprechend hohen Frequenz schwingen, wie ein Kristall, vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung. Es zeigt sich, dass das andere Mädchen eine bronzebasierte Struktur aufweist.
Während Christina mir von dieser Begebenheit berichtet, wundere ich mich zum einen darüber, dass diese vierzehnjährigen Mädchen offensichtlich imstande sind, mit bloßem Auge Zellstrukturen zu erkennen und zu unterscheiden, und zum anderen darüber, dass es bei den Kindern der neuen Zeit anscheinend derart große zelluläre Unterschiede gibt. In der Wissenschaft geht man bisher davon aus, dass das Gewebe aller organischen Lebewesen auf Kohlenstoffverbindungen aufgebaut ist; auch der Mensch hat demnach einen kohlenstoffbasierten Zellbau. Wie es aussieht, müsste diese Ansicht wohl bald revidiert werden.
Erstaunt frage ich Christina, was sie mir denn zu diesem Thema sagen könne, und sie erklärt: «Die aktuelle Wissenschaft geht davon aus, dass eine siliciumbasierte Zellstruktur beim Menschen nicht möglich sei, da das Element Silicium durch den eingeatmeten Sauerstoff und durch das viele Wasser im Körper instabil werde. Dies mag chemisch gesehen wohl stimmen und ist demnach ein Naturgesetz in dieser dritten Dimension. Da ich aber sowohl mit meinem feinstofflichen als auch mit meinem grobstofflichen Körper mit anderen Dimensionen verbunden bin, ist meine Zellstruktur nicht den dreidimensionalen, sondern den dortigen Naturgesetzen angepasst. Das heißt, Gesetze der Dreidimensionalität können bei hochschwingenden Menschen durchaus außer Kraft gesetzt sein.»
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