Kay Rivers - Küsse lügen nicht

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Um sich über ihre Gefühle für Kelly klarzuwerden, fährt Dale nach Hause nach Texas, allein. Doch ihre Hoffnung, in der Heimat zu sich finden zu können, zerschlägt sich schnell, denn ihre Mutter und ihre jüngere Schwester haben ihr noch immer nicht verziehen, dass sie zur Army gegangen war, statt die Firma zu übernehmen, nachdem ihr Vater starb. Die hat sich dann nämlich ihr schmieriger Cousin Wayne unter den Nagel gerissen. Doch seine Geldgier und seine Unfähigkeit als Unternehmer treiben die Richards Oil Corporation auf Kosten der Umwelt so langsam in den Ruin.
Kelly macht sich unterdessen Sorgen, ob sie sich Dales Treue sicher sein kann, hält es in Florida nicht lange aus und reist Dale hinterher. Sie kommt gerade rechtzeitig, um Dale dabei zu unterstützen, in ihrer Familie aufzuräumen – doch können sie es schaffen, Wayne und seinen Lakaien die Firma zu entreißen und endlich den Bund der Liebe einzugehen?

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Sie legte ihre Hände ineinander, lief im Zimmer herum und rang sie. Hatte sie einen Fehler gemacht damit, dass sie Dale gehen ließ? Hätte sie lieber mitfliegen sollen?

Aber Dale war da sehr eindeutig gewesen. Sie wollte allein sein. Wollte über vieles nachdenken. Wollte sich von ihrem Alltag, von Miami, von dem, womit sie sich sonst beschäftigte, lösen, um sich nur mit sich selbst beschäftigen zu können.

Hatte sie sich auch von Kelly lösen wollen? Die Spannung trieb ihr etwas die Tränen in die Augen. Die innere Anspannung, die sich jetzt durch dieses Telefongespräch so sehr erhöht hatte. Vor dem Anruf hätte sie das nicht gedacht. Da hatte sie sich schon so sehr nach Dale gesehnt, dass sie nicht damit gerechnet hatte, dass sich das noch steigern ließ.

Aber dieses seltsam unwirkliche Gespräch . . . Das hatte sie tatsächlich gesteigert, sie fast ins Unerträgliche getrieben.

Sie hatte keinen Urlaub. Sie hatte keinen Urlaub genommen, weil sie dazu keinen Anlass gesehen hatte. Nachdem klar war, dass sie Dale nicht begleiten würde, hatte sie einfach weitergearbeitet wie bisher. Und auf Dales Rückkehr gewartet. Lange würde sie ja nicht weg sein, nur eine Woche etwa, hatte Dale gesagt, vielleicht käme sie sogar früher zurück.

Das hatte Kelly akzeptiert, auch wenn ihr selbst eine Woche wie eine Ewigkeit erschien, wenn sie von Dale getrennt war. Aber sie würden ja jeden Tag telefonieren, hatte sie gedacht. Ausgedehnte, zärtliche Telefonate hatte sie sich vorgestellt, war sogar bei der Vorstellung rot geworden, wie weit so ein Telefonat eventuell gehen könnte.

An so ein einsilbiges Gespräch, das dann auch noch völlig abrupt beendet wurde, hatte sie dabei allerdings nicht gedacht.

Und es war ja nicht nur beendet worden. Vorher hatte noch eine Frau ihre Anwesenheit kundgetan, die Kelly nicht kannte, von der Dale nichts erzählt hatte.

Dieses Willst du nicht länger bleiben? ging Kelly immer noch im Kopf herum. Wollte diese Frau Dale etwa überreden, bei ihr zu bleiben? Für länger? Für immer vielleicht?

War sie eine ehemalige Freundin oder eine neue? Oder jemand, mit der Dale immer Kontakt gehalten hatte, die sie immer einmal wieder besucht hatte? Seit Kathryn tot war, war sie ungebunden, und warum sollte sie nicht . . .

Mühsam unterdrückte Kelly ein Schlucken. Hier in Miami kannten Dale vielleicht zu viele Leute, vielleicht wollte sie sich da keine Blöße geben, jedenfalls nicht zu oft und nicht mit zu vielen Frauen. Da war eine Frau in Texas doch praktisch. Das war so weit weg, dass die Gefahr der Entdeckung gegen Null tendierte.

Dale war eine sehr leidenschaftliche Frau, eine sehr . . . kraftvolle Frau. Vielleicht genügte ihr eine Frau nicht, vielleicht brauchte sie mehrere, eine hier, eine dort, eine noch woanders . . . Als Soldatin war sie immer wieder an verschiedenen Standorten stationiert gewesen. Da hatte sie ja bestimmt auch nicht wie eine Nonne gelebt.

Immer mehr Gedanken drehten sich in Kellys Kopf. Sie sah Dale wieder vor sich, wie sie damals im Pearl an der Tür gelehnt hatte, in Jeans und Cowboystiefeln, eine Augenweide. Das war nicht nur ihr aufgefallen, dessen war sie sicher.

Auch wenn sie nicht speziell darauf geachtet hatte, aber ganz bestimmt waren Dale viele Blicke gefolgt, als sie an diesem Abend gemeinsam mit Kelly das Pearl verließ. Und anscheinend hatte Dale sich dort weder mit einer Frau verabredet gehabt noch war sie auf irgendwelche Angebote eingegangen oder hatte danach gesucht.

Aber das hieß gar nichts. Möglicherweise hatte Kelly Dale nur an dem gehindert, was sie eigentlich vorgehabt hatte, was ihre übliche Routine war. Vielleicht hatte sie ihre Pläne geändert, als Kelly auf sie zukam. Weil sie Kelly vor dieser anhänglichen Tanzpartnerin retten wollte, die sie vorher schon in Vorfreude auf später eingehend begrabscht hatte.

Mit wem wäre Dale nach Hause gegangen, wenn Kelly nicht dagewesen wäre, wenn sie sich nicht getroffen und zum ersten Mal festgestellt hätten, dass sie nicht nur für dieselbe Firma arbeiteten, sondern auch beide auf Frauen standen? Wie oft ging Dale ins Pearl ? Regelmäßig? Kelly war damals zum ersten Mal dagewesen, aber Dale bestimmt nicht. Weil sie nicht gerade erst nach Miami gezogen war wie Kelly, sondern schon lange dort arbeitete.

Was, wenn Dale jede der Frauen im Pearl gekannt hätte, wenn sie mit jeder schon mal . . . Es wäre ihr gutes Recht gewesen, sie war Single.

Nun ja, die Frau, die Kelly unbedingt hatte abschleppen wollen, hatte Dale nicht gekannt. Wenigstens eine. Aber das beruhigte Kelly jetzt auch nicht.

Texas war nicht Miami, aber bestimmt gab es da auch Bars wie das Pearl . Oder so was Ähnliches. Und Dale stammte aus Texas, kannte sich da aus. Selbst wenn diese Frau, die da im Hintergrund zu hören gewesen war, vielleicht die war, bei der Dale wohnte, aber das musste nicht die einzige Bekanntschaft sein, die Dale jetzt da vor Ort ›auffrischte‹.

Sie war so attraktiv. So wahnsinnig attraktiv. Das konnte niemand übersehen.

Kelly wurde fast irre. Sie wollte Dale ja vertrauen, das wollte sie wirklich. Und sie hatte ihr auch vertraut. Bis zu diesem Anruf. Bis zu dieser Stimme da aus dem Hintergrund. Bis zu Dales abruptem Auflegen ohne ein Wort.

Das waren einfach zu viele Indizien. In einem Krimi wären die Detektive jetzt schon hellhörig geworden und hätten sich auf die Spur gesetzt.

Aber Dale war keine Kriminelle. Die Polizei war da wohl der falsche Ansprechpartner. Das war eine Privatsache.

Sie blickte auf die Uhr. Sie konnte heute noch fliegen, aber dann würde sie mitten in der Nacht ankommen. Genau zu dem Zeitpunkt, wo alle Leute bereits im Bett lagen. Und sie brauchte ja auch einen Mietwagen, um vom Flugplatz zur Richards Ranch zu fahren.

In einer Großstadt war das sicher kein Problem, aber in einem Nest in Texas, dahinten in der halben Wüste? Da säße sie dann wahrscheinlich um drei Uhr morgens auf dem Flugplatz fest, bis der erste Schalter aufmachte.

Also musste sie bis morgen warten.

Sie würde den ersten Flug nehmen.

5

I ch muss Kelly zurückrufen. Ich muss ihr erklären, warum ich vorhin so kurzangebunden war, so schnell aufgelegt habe.

Dale machte sich regelrechte Vorwürfe, während sie in ihr altes Zimmer hinaufging. Die breite Holztreppe knarrte etwas, sie war nicht mehr die jüngste, aber die massiven dunklen Stufen, die wie aus Eisenbahnbohlen geschnitten schienen, verliehen Sicherheit. Kein modernes Haus, kein neues Haus in der Stadt konnte so etwas bieten.

Eigentlich hatte Dale sich nie Gedanken über ihr Apartment in Miami gemacht, sie hatte es einfach so gekauft, als ein Makler es ihr vorschlug. Die Kriterien waren mehr in Richtung Einsamkeit gegangen. Sie wollte in dieser Wohnung ungestört sein, nicht einfach so überfallen werden können. Sie wollte sich zurückziehen wie in eine Höhle. Schönheit, dekorative Gestaltung oder Gediegenheit wie die bei einem alten Ranchhaus waren für sie keine Kriterien gewesen.

Jetzt erinnerte sie sich wieder daran, wie sie auf dieser Treppe gespielt hatte, wie sie auf dem blankpolierten Geländer heruntergerutscht war, johlend, lachend.

Lainey hatte sich ihr dabei nie angeschlossen. Immer hatte sie Angst gehabt, dass sie vom Geländer herunterfallen könnte, sich wehtun könnte, sich blaue Flecken holen. Sie war schon als kleines Kind sehr wehleidig gewesen. Und sehr eitel.

Jings hingegen . . . Sie lächelte. Er war ein Nachbarsjunge, der oft herübergekommen war. Eigentlich war er auf den Namen Jordan getauft, aber sie hatte ihn immer nur Jings genannt. Alle nannten ihn so. Und in der Schule zogen sie ihn damit auf, dass das genauso klang wie Jinx , dass er das Unglück anzog oder es wie einen Fluch verbreitete.

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