Stefan Kreibohm - Kreibohms Welt!

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Kreibohms neues Buch – beste Leseaussichten!
Fast alle kennen ihn, sehen oder hören ihn täglich: Stefan Kreibohm, den TV- und Radio-Wettermann von der Insel Hiddensee. Doch kennt man ihn wirklich? Klar: die Schals, das Puschelmikro, seine entspannte Art, selbst schwierige Wetter- konstellationen nachvollziehbar zu erklären – alles Markenzeichen eines Meteorologen, der zu den beliebtesten nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern zählt. Wie aber kam es zu Kreibohms Passion, seinem Interesse an Gewitter, Sonne, Sturm und Wolkengebirgen? Was machte aus dem Jungen, der in mecklenburgischen Provinz zur Schule ging, einen Menschen, der eine Weltsprache erlernte: nämlich die des Klimas, der Hochs und Tiefs, der regionalen wie globalen Wetterphänomene? Und warum stand er, der erst in Hinterzimmern arbeitete, plötzlich vor der Kamera?
Stefan Kreibohm erzählt vom Wetter und von sich – also von etwas, das zusammengehört. Erzählt von seinem Leben, seinen Erfahrungen, seiner Welt. Und er tut dies auf die ihm gemäße Weise: lehrreich und unterhaltsam.

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Stefan Kreibohm KREIBOHMS WELT - фото 1 Stefan Kreibohm KREIBOHMS WELT - фото 2

Stefan Kreibohm

KREIBOHMS

WELT !

INHALT Es begann mit einer Lü - фото 3 INHALT Es begann mit einer Lüge Vor dem Wetter kam die Tonne Backofenbau und - фото 4 INHALT Es begann mit einer Lüge Vor dem Wetter kam die Tonne Backofenbau und - фото 5

INHALT

Es begann mit einer Lüge

Vor dem Wetter kam die Tonne

Backofenbau und Dauerfeilen

Der Wetterbeobachter

Wo stehen Wetterstationen?

Potsdam oder Der Beginn der Lehre

Schwerin, ein Radiergummi und die Tassen im Schrank

Warnemünde, Schiffsmeldungen und Polonaise

Greifswald, Jiří Korn und der Verlust von Cola

Marnitz, Herr von Däniken und der Mond

Endstation Lindenberg

Die NVA rief und ich kam, weil ich musste

Wendewirren

Jeder braucht eine FuV mit GuM

Es lebe das Babyjahr!

Eine Schublade voller Namen

Der Weg zum Wetterstudio

„Du wirst am Anfang denken, dass du es nicht kannst …“

Eine halbe Million für ein Wassertaxi

Schnee oder Klopapier

Und wie wird nun das Wetter oder das Klima?

Hier bin ich im zarten Alter von 3 Tagen zu sehen Und erfre - фото 6 Hier bin ich im zarten Alter von 3 Tagen zu sehen Und erfreue mich der besten - фото 7 Hier bin ich im zarten Alter von 3 Tagen zu sehen Und erfreue mich der besten - фото 8

Hier bin ich im zarten Alter von 3 Tagen zu sehen. Und erfreue mich der besten Gesundheit. Vom Wahlausgang habe ich auch als „Wahlkind“ nichts mitbekommen, aber vorsichtshalber schon mal die Faust geballt .

Es begann mit einer Lüge Es ist zweifellos so dass die Welt auf mich gewartet - фото 9

Es begann mit einer Lüge

Es ist zweifellos so, dass die Welt auf mich gewartet hat. Nicht die ganze, aber ein Teil. Damit meine ich nicht allein die Eltern oder Großeltern, die mir stets versicherten, meine Ankunft auf diesem Planeten erwartet und sich sogar auf mich gefreut zu haben. Dies wird auch so gewesen sein, nicht zuletzt, weil für mich mit dem Tag der Geburt eine fabelhafte Kindheit in und um Parchim begann.

Gewartet hat man, wie Presseberichte belegen, aber gleichfalls in der Lokalredaktion der „Schweriner Volkszeitung“ (kurz: SVZ), seinerzeit „Organ der Bezirksleitung Schwerin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands“. Ob man dafür stundenlang vor dem Parchimer Kreißsaal herumgelungert hat, ist nicht überliefert, allerdings auch nicht sehr wahrscheinlich. Dafür hätte man eine Nachtschicht einlegen müssen, denn das erste Interview mit meiner Mutter gab es schließlich in den Morgenstunden, kurz nachdem ich das künstliche Licht der Welt erblickt hatte.

Ein gefundenes Fressen für die Weltpresse Zeitungsartikel vom 24 März 1970 - фото 10

Ein gefundenes Fressen für die Weltpresse, Zeitungsartikel vom 24. März 1970

Doch was wollte die Presse von meiner Mutter? Nichts. Es ging um mich! Und es ging um den Sonntag, der nicht irgendein Sonntag war. Es war Wahltag. Die meisten, selbst die Leserinnen und Leser der SVZ, werden sich kaum daran erinnern, aber am 22. März 1970 gab es in der DDR Kommunalwahlen. Für eben diese Wahl wurde ein „Wahlkind“ gesucht – und gefunden. Da ich wahrscheinlich das einzige wehrlose junge Wesen im Parchimer Krankenhaus war, blieb es an mir hängen. Ich wurde besagtes Wahlkind.

Ein Artikel entstand, in dem die Leserschaft der SVZ erfuhr, was passiert war: Stefan Kreibohm war geboren worden! Sensationell und vor allem praktisch, denn so wurden gleich alle Verwandten informiert, schließlich hatte kaum jemand ein Telefon, worüber man die frohe Botschaft hätte vermitteln können. Eine schöne, runde Geschichte, ein Kind kommt am Tag der Wahl zur Welt, Sohn der Intelligenz (Mutter Kindergärtnerin) und der Arbeiterklasse (Vater Schlosser). Wie man lesen konnte, war auch meine Mutter von den Socken, dass ihr Kind nun „in unserem sozialistischen Staat“ aufwachsen könne.

Daran habe ich mich sogar strikt gehalten, bin gewachsen, weitgehend bananenlos und ganz und gar ohne fruchtige Zwerge und dem Besten aus der Milch. Ich habe einfach gleich die ganze Milch getrunken, also wohl auch das Schlechte darin. Selbst als Wahlkind blieb mir da keine Wahl. Vielleicht auch deshalb, weil ich gar nicht an einem Sonntag geboren wurde, sondern schon an einem Freitag. Der ganze Artikel vom 24. März 1970 war eine Ente, oder realistisch betrachtet: Mein Leben begann mit einer Lüge! Gut, meine Mutter freute sich, mich gab es wirklich, ich war noch recht frisch, aber eben nicht vom Sonntag. Egal, die Zeitung wollte die Geschichte so und bekam sie. Aus einem Freitagmorgenkind wurde ein Wahlsonntagkind.

Vor dem Wetter kam die Tonne Böse Zungen behaupten nun dass mir angesichts - фото 11 Vor dem Wetter kam die Tonne Böse Zungen behaupten nun dass mir angesichts - фото 12

Vor dem Wetter kam die Tonne

Böse Zungen behaupten nun, dass mir, angesichts der verlogenen Begleiterscheinungen zu meiner Geburt, nichts weiter übrig blieb, als Wetteransager zu werden.

Dabei war mein erster Berufswunsch nichts, was auch nur entfernt mit Wetter zu tun hat. Allenfalls, dass ich, hätte ich ihn ergriffen, auch Wind und Wetter ausgesetzt gewesen wäre. Ich war nämlich zunächst fest entschlossen, Müllmann zu werden. Als schätzungsweise vierjähriger Knirps erschien es mir ungeheuer beeindruckend, wie die Müllmänner jeden Montag unsere Aschtonne an den großen zischenden Lastkraftwagen hängten und der Inhalt, begleitet vom lauten Klappern des blechernen Kübels, im Bauch des Wagens verschwand. Eine staubige Arbeit. Fast jeder heizte schließlich mit Braunkohle, die orange-braune Asche musste in den Tonnen entsorgt werden und beim Entleeren entwich immer etwas in die Luft und auf die Straße.

Doch da war noch etwas, was mich damals besonders in seinen Bann zog: Der Müllmann durfte auf einem kleinen Tritt am Heck das Fahrzeuges stehen, während der Fahrt! Draußen! Gab es etwas Schöneres als so durch die Straßen zu sausen? Ich war neidisch, das wollte ich auch machen – wenn ich mal groß sein würde. Verlockend war auch die Vorstellung, dass ich dann nur einen Tag in der Woche arbeiten müsste, schließlich kam das Müllauto immer nur montags. Was für ein Leben. Jetzt lag es nur noch an mir, ich hatte einfach groß zu werden und später in der Schule schön aufzupassen.

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