Max Nortic - Die keusche Theresa

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Theresa, kühl und unnahbar für die Männerwelt – Heiß und leidenschaftlich in den Armen ihrer Freundin Carol – wird zum Mittelpunkt einer spannenden Story um Geld und Sex.-

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„Ich bin ein bißchen mit der Arbeit in Rückstand geraten, Bill“, sagte sie. „Haben Sie vielleicht noch etwas Kaffee übrig?“

„Sicher. Aber ich werde lieber frischen Kaffee kochen. Für Sie tue ich das doch gern, Mary Anne.“

„Nein, nein“, sagte sie rasch. „Das werde ich selber machen, Harry.“

„Ach, was!“ wehrte er ab. „Ich mach’ das schon, Mary Anne. Bemühen Sie sich nicht.“

Aber Mary Anne schob sich bereits an ihm vorbei ins Lagerhaus.

Der Nachtwächter beobachtete, wie sie Wasser in den Kessel füllte und Kaffee bereitstellte. Er ließ seinen Blick über ihre rundliche, etwas plumpe Gestalt wandern.

Wenn sie zwanzig Pfund abnehmen, sich ein bißchen eleganter anziehen und auch etwas Make-up benutzen würde, dachte er, dann könnte sie beinahe so aussehen wie eins dieser Pin-ups Girls in den Magazinen.

„Ich bringe Ihnen nachher eine Tasse Kaffee rein, wenn er fertig ist, Mary Anne“, sagte er zu ihr. „Gehen Sie nur ruhig wieder an Ihre Arbeit, damit’s nicht zu spät wird.“ Mary Anne zögerte einen Moment.

„Also gut“, sagte sie zustimmend.

Als Mary Anne wieder an ihrem Schreibtisch saß, spürte sie, wie ihr Herz wild gegen die Rippen pochte.

Wieder und immer wieder sagte sie sich, daß sie doch überhaupt nichts zu befürchten hatte. Man würde es nie herausbekommen.

Morgen würde sie schon mit Eddie nach Reno unterwegs sein.

Mit dem stattlichen und so leidenschaftlichen Eddie …

Mary Anne schauerte unwillkürlich zusammen, als sie sich nun vorstellte, wie es wohl sein würde, Nacht für Nacht von ihm geliebt zu werden … als Ausgleich für die kalten, leeren Jahre die sie allein hatte schlafen müssen.

Ihre Schenkel glühten immer noch von den Berührungen seiner Lippen … und sie vermeinte, selbst jetzt noch sein hartes Fleisch dazwischen zu spüren.

Harry brachte ihr eine Tasse Kaffee.

Mary Anne fragte heiser: „Harry …? Würden Sie mir einen Gefallen tun? Wir haben zwei Kartons mit Bee-Kartenspielen für das Kasino ‚The Silver Chance‘ in Reno zum morgigen Versand im Lagerhaus. Würden Sie mir diese beiden Kartons einmal heraussuchen und hereinbringen, damit ich die Rechnung noch einmal kontrollieren kann?“

„Aber klar, mach’ ich sofort, Mary Anne.“

Kaum war der Nachtwächter in der Tiefe des Lagerhauses verschwunden, da huschte Mary Anne auch schon zu seinem Schreibtisch hinüber. Ihre Finger zitterten, als sie rasch zwei Kapseln Seconal in seinen Kaffee schüttete. Harry würde sehr rasch einschlafen und bestimmt vier, fünf Stunden fest schlafen. Irgendeinen Unterschied im Geschmack des Kaffees konnte er unmöglich feststellen. Er würde also niemals wissen, warum er ein paar Stunden lang so fest geschlafen hatte.

Harry kam zurück und brachte die beiden Kartons ins Büro.

„Sie sind bereits versiegelt und versandfertig“, sagte er. „Da haben Sie aber gerade noch mal Glück gehabt, daß sie nicht schon heute abgeschickt wurden.“

„Danke, Harry. Sie können die beiden Kartons später wieder zurückbringen.“

Er nickte, starrte einen Moment auf ihre schweren Brüste, ging dann ins Lagerhaus zurück und machte die Tür hinter sich zu.

Fünfzehn Minuten später huschte Mary Anne auf Zehenspitzen ins Lagerhaus.

Harry hatte die Füße auf den Schreibtisch gelegt und schnarchte ziemlich laut.

Mary Anne preßte einen Moment beide Hände auf ihren wogenden Busen, dann lief sie zum Vordereingang und machte die Tür auf.

„Er schläft tief und fest, Eddie“, flüsterte sie.

Rasch ging Eddie zu seinem an der Bordsteinkante geparkten Wagen und holte einen schweren Karton aus dem Kofferraum. Ächzend schleppte er ihn ins Büro. Dann ging er noch einmal zurück und holte einen weiteren Karton aus dem Wagen. Als er auch diesen im Büro abgestellt hatte, machte er erst einmal eine kleine Pause und holte keuchend Luft.

„Du weißt, wie diese Verschlußmaschine arbeitet?“ fragte er dann Mary Anne.

Sie nickte.

„Natürlich.“

Er holte ein Messer aus der Tasche und schlitzte die beiden mit Klebeband verschlossenen und versiegelten Kartons auf, die zum Versand an das Kasino ‚The Silver Chance‘ bestimmt waren.

Dann holte er mit Mary Annes Unterstützung die Kartenpäckchen heraus.

In jedem Karton befanden sich je sechshundert Stück.

Sie legten die Päckchen auf den Fußboden.

Es handelte sich um die Standard-Sorte von Bee-Spielkarten. Die Rückseiten der Karten wiesen ein ineinander verschlungenes Karo-Muster auf.

Aus den beiden Kartons, die Eddie aus seinem Wagen geholt hatte, füllte er nun die Originalkartons mit Kartenpäckchen von gleichem Muster.

„Wer hat sie denn gezeichnet?“ fragte Mary Anne neugierig.

„Zerbrich dir darüber nicht den Kopf!“ antwortete er schroff. „Los, los! Hilf mir, damit wir endlich fertig werden!“

Sie brauchten beinahe dreißig Minuten, bis sie den Inhalt der Kartons vertauscht hatten. Dann trug Eddie die Originalkartons einen nach dem anderen ins Lagerhaus zurück. Er warf dem schlafenden Nachtwächter einen neugierigen Blick zu, als er an ihm Vorbeigehen mußte. Am Versandtisch drehte er sich nach Mary Anne um.

„Los, wieder zukleben und stempeln!“

Ungeduldig beobachtete er das Mädchen und rauchte dabei nervös eine Zigarette.

Als Mary Anne fertig war, schleppte Eddie die beiden Kartons wieder ins Büro zurück. Jetzt geriet er schon ordentlich in Schweiß. Dann legte er die Originalpäckchen in die beiden Kartons, die er mitgebracht hatte. Er brachte sie zu seinem Wagen hinaus und verstaute sie wieder im Kofferraum.

Mary Anne hinterließ auf ihrem Schreibtisch eine kurze Nachricht für Harry. Sie hätte die Sendung überprüft, ihn aber nicht wecken wollen und wäre deshalb schon nach Hause gegangen. Sie schloß das Büro ab und eilte zu Eddies Wagen.

Eddie fuhr sie zu ihrem Apartment zurück.

„Warum hast du dir ausgerechnet das Kasino ‚The Silver Chance‘ ausgesucht?“ fragte sie neugierig.

Eddies Stimme klang eiskalt.

„Ich habe mal dort gearbeitet“, sagte er. „Man könnte sagen, daß ich mich für eine Gefälligkeit revanchieren will“, fügte er ironisch hinzu.

Der Ausdruck in seinem Gesicht ließ es Mary Anne nun doch geraten erscheinen, lieber keine weiteren Fragen zu stellen. Sie wollte Eddie nicht verärgern.

Als Eddie sie im Fahrstuhl nach oben brachte, drehte sich Mary Anne vor der Tür ihres Apartments nach ihm um und sagte eifrig: „Ich werde nicht lange zum Packen brauchen, Eddie.“

„Nein!“

Seine Stimme klang schroff, und sein Gesicht zeigte einen sehr harten Ausdruck.

„Nein, so geht das nicht, Mary Anne“, fuhr er etwas sanfter fort. „Wenn du jetzt so einfach bei Nacht und Nebel verschwindest, wird man doch mißtrauisch werden. Du mußt noch mindestens eine Woche bleiben und wie gewohnt deiner Arbeit nachgehen. Dann kündigst du. Ich sage dir Bescheid und lasse dich nachkommen.“

Mary Anne sah ihm forschend ins Gesicht. So hatte sie sich das eigentlich nicht vorgestellt.

„Aber … das wirst du doch auch tun, nicht wahr, Eddie?“ fragte sie. „Du wirst mich nicht vergessen?“

Jetzt grinste er auf seine ungemein charmante Art und nahm das Mädchen rasch noch einmal in die Arme.

„Natürlich nicht, Mary Anne!“ versicherte er ihr im Brustton der Überzeugung. „Aber du mußt warten, bis du etwas von mir hörst, klar? Es kann zwei, drei Wochen dauern, verstehst du? Auf gar keinen Fall darfst du früher deine Arbeit aufgeben. Hast du verstanden?“

Mary Anne nickte eifrig.

„Ich werde warten, Eddie. Ich werde nichts unternehmen, bis ich etwas von dir höre. Und … Eddie … ich … ich werde dir auch treu bleiben!“

Jetzt hatte Eddie wirklich Mühe, ein schallendes Hohngelächter zu unterdrücken.

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