J. L Browning - Heißes Blut

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Dr. Alexander Royal ist Psychiater und in seinem eigenen Leben nicht mehr glücklich. Er begiert seine Frau schon lange nicht mehr. Er liegt im Bett und denkt an das erste Mal mit Frau LaVeme. Als junger Medizinstudent hatte Alexander schon viele Mädchen gekannt, aber kein weibliches Wesen hat jemals so leidenschaftlich auf ihn reagiert, wie LaVeme bei diesem ersten Mal. Der Ausdruck in den Augen LaVemes verriet ihm, dass er jetzt nicht zu befürchten brauchte, dass LaVeme ihre Meinung ändern könnte. In diesem Moment begriff Alexander, dass er die totale Kontrolle über dieses junge Mädchen hatte.-

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Mit siebenunddreißig Jahren wirkte Dr. Brandywine wie der Prototyp eines Gentleman aus dem Süden. Als er das wiederholte Läuten hörte, zog er seinen erschlaffenden, tropfnassen Schwanz aus der Möse der rothaarigen Schwester und blickte lächelnd auf sie herab.

„Verdammt!“ sagte er leise. „Ich werde gerufen.“ Er setzte sich auf die Bettkante und rief in freundlichem Tonfall:

„Moment bitte!“ Der Klang seiner Stimme ließ nicht einmal ahnen, daß dieser Mann soeben in seiner elegant eingerichteten Wohnung einen rasanten Fick hinter sich hatte. Innerhalb von Sekunden war der Psychiater anständig angezogen und ging in einem schönen, aber ganz entschieden maskulin wirkenden Hausmantel zur Tür. Er lächelte die ziemlich grimmig dreinblickende Schwester freundlich an und fragte: „Ja, Schwester Reynolds, was gibt’s denn?“

„Dr. Penny!“ stieß Hope heraus. „Er hat schwere Verbrennungen an beiden Händen! Ein Unfall!“

„Ich komme sofort“, versprach Dr. Brandywine.

Miß Reynolds nickte. Sie verschränkte sekundenlang die Arme vor der Brust, bevor sie den Kopf in den Nacken warf und zum Fahrstuhl zurückging. Ihre Nasenflügel bebten. Sie hatte den dicken, süßlichen Geruch wahrgenommen. Wenn sie doch bloß den Mut gehabt hätte, dem Doktor zu sagen, daß er sich auch ja die Hände waschen sollte, bevor er Dr. Penny anfassen würde.

Dr. Brandywine zog sich rasch an und ging dann ins Badezimmer, um sich Hände und Gesicht sehr gründlich zu waschen.

„Darling-Girl!“ rief er ins Schlafzimmer. „Du warst wunderbar!“ Dabei hoffte er jedoch, daß die Schwester von der dritten Station jetzt nicht wie üblich auch hierher ins Bad kommen würde, um ihn zu umgirren. An sich war er ihrer schon ziemlich überdrüssig. Er konnte sich nicht einmal an ihren Namen erinnern. Das überraschte ihn nicht sonderlich, denn so war es fast immer. Auf der anderen Seite verspürte er aber auch keine Lust, sich eine Schwester zum Feinde zu machen. Damit konnte der reibungslose Ablauf in einem Krankenhaus doch zu sehr gestört werden.

Er gab dem Mädchen noch rasch einen flüchtigen Kuß auf die Wange, dann verließ er seine Wohnung. Auf dem Wege zur kleinen Unfallstation überlegte er allerdings schon, wie er dieser rothaarigen Schwester am besten den Laufpaß geben könnte, ohne daß sie deswegen gleich die Stellung aufgab.

Erst als Dr. Brandywine im Erdgeschoß angelangt war, dachte er an den Unfall, den Dr. Penny erlitten haben sollte. Als er dann den Raum betrat, zog er doch unwillkürlich sehr scharf die Luft ein. Er unterdrückte jedoch sofort den Schock, den ihm Dr. Pennys Anblick versetzte.

Joel Penny war sein Freund. Von allen Leuten, die Dr. Brandywine je gekannt hatte, schätzte und respektierte er Dr. Penny am meisten.

„Joel …!“ sagte er leise und ungläubig. „Deine Hände! Joel, Mann Gottes!“ Dann handelte er sehr rasch und zielstrebig. Er stellte Fragen, und Dr. Penny antwortete. Miß Reynolds und Dr. Brandywine arbeiteten zusammen, ohne daß sich einer von ihnen die Abneigung dem anderen gegenüber anmerken ließ.

Als Dr. Pennys Hände behandelt und verbunden waren, sagte Dr. Brandywine: „Wie wär’s denn, wenn du dich hier ein paar Stunden ins Bett legen würdest?“

„Das kann ich nicht tun“, sagte Dr. Penny und lächelte ein wenig schief. „Sandra hat’s nicht gern, wenn sie allein im Haus sein muß. Sie hat eine geradezu unvernünftige Angst davor, allein im Dunklen zu sein.“

„Dann werde ich Sandra einfach anrufen und bitten, ebenfalls hierherzukommen“, schlug Miles vor. Er erwähnte nichts von den Hintergedanken, die er dabei hatte, als er sich im Geiste Sandras schmucken, strammen Arsch vorstellte und zugleich daran dachte, daß sie auf ihren Mann doch keinerlei Rücksicht nahm. „Ich möchte wetten, du hast ihr noch nicht mal gesagt, daß du verletzt wurdest, Joel!“

„Ich möchte sie doch nicht wegen nichts und wieder nichts aufregen“, antwortete Joel Penny. Seine Antwort war typisch.

Miles Brandywine verschränkte die Finger, um sich jetzt nicht zu einer unbedachten Bemerkung hinreißen zu lassen. Worte über Sandra blieben am besten ungesagt.

„Dann nimm wenigstens meinen Wagen, Joel“, schlug Miles vor. „Und ich werde einen der Pfleger mitschicken.“ Er lächelte sekundenlang und fügte hinzu: „Ich nehme nicht an, daß jemand auch in meinem Wagen eine Bombe untergebracht hat, aber ich überlege doch, wen wir den Wagen lieber erst einmal ausprobieren lassen könnten.“ Brandywine war nicht überrascht, als sich Hope Reynolds dafür sofort freiwillig erbot. Er zeigte ihr den üblichen Gesichtsausdruck … ein freundliches Lächeln, das Miß Reynolds nicht ahnen ließ, wie leid sie Dr. Brandywine im Grunde genommen tat.

„Das war doch nur als Scherz gedacht, Miß Reynolds“, sagte er. „Sie werden natürlich nichts dergleichen tun und schon gar nicht meinen Wagen ausprobieren, um festzustellen, ob nicht vielleicht doch jemand eine Bombe darin versteckt hat.“ Er rief einen Pfleger herbei und gab dem jungen Mann genaue Anweisungen, dann begleitete er Joel Penny zum Nebenausgang des Krankenhauses. Der Pfleger wartete bereits im Wagen und ließ den Motor laufen. Miles beobachtete, wie Joel vorn neben dem Fahrer Platz nahm, dann machte er den Wagenschlag zu. „Und komme ja erst wieder zum Dienst, wenn du dich absolut wohl fühlst, Joel. Wir kommen schon zurecht.“

Joel nickte nur, dann rollte Dr. Brandywines Wagen beinahe lautlos davon.

Miles Brandywine kehrte in die kleine Unfallstation zurück, wo er Hope Reynolds gerade noch dabei antraf, wie sie sich die Augen wischte und geräuschvoll die Luft durch die Nase einzog. Er sagte kein Wort, denn obwohl er diese Schwester persönlich nicht leiden konnte, hatte er Verständnis für ihre Tränen. War ihm doch selbst wegen der Verletzungen des befreundeten Kollegen zum Heulen zumute. Die altjüngferliche Krankenschwester strahlte offene Feindseligkeit aus. Schließlich brach sie das Schweigen.

„Ich kann einfach nicht verstehen, warum irgend jemand Dr. Penny Schaden zufügen will! Er ist doch der wunderbarste …“ Sie brach ab und fügte hinzu: „Jedermann mag doch Dr. Penny!“

„Da haben Sie ganz recht“, antwortete Brandywine. „Es ist geradezu unvorstellbar, daß jemand ihn töten wollte!“ Er grinste die Schwester ziemlich schief an. „Dagegen könnte ich mir zum Beispiel eine ganze Menge Leute vorstellen, die mich liebend gern ins Jenseits befördern möchten! Oder auch Dr. Royal. Aber Dr. Penny … er ist wirklich ein wunderbarer Mann, wie Sie eben ganz richtig gesagt haben.“

„Ich wollte damit ausdrücken, daß er ein wunderbarer Arzt ist, Dr. Brandywine!“ entgegnete Miß Reynolds gereizt. „Nicht ‚Mann‘, wie Sie es eben ausgedrückt haben.“

„Herrgott, Miß Reynolds, seien Sie doch nicht immer so steif, als hätten Sie einen Ladestock verschluckt! Ich bin wegen dieser Sache, die mit Joel passiert ist, genauso aufgeregt wie Sie! Und ich kann auch Ihnen nachfühlen, wie Ihnen jetzt zumute sein muß, denn ich verstehe durchaus, was Sie für ihn empfinden.“

„Dr. Brandywine!“ Das Gesicht der neunundzwanzigjährigen Krankenschwester war jetzt wie in Glut getaucht. Ihre recht hübschen blauen Augen blickten alarmiert und erschrocken drein.

„Tut mir leid, Miß Reynolds. Entschuldigen Sie, bitte. Vergessen wir den letzten Teil unserer Unterhaltung.“ Die Schwester warf ihm einen wütenden Blick zu. Ihre weichen Lippen bebten, aber sie reckte trotzig das Kinn vor und verschränkte die Hände, während sie sagte: „Dr. Brandywine! Nur weil Sie mit Ihrem Charme alle anderen Schwestern dazu bringen können, das Höschen auszuziehen und mit Ihnen ins Bett zu gehen, bilden Sie sich ja nicht ein, daß Sie auch mich becircen können! Ich bin eine anständige Frau, und ich lasse mich von meinem Vorgesetzten nicht beleidigen! Als Krankenschwester kann ich mit einer makellosen Vergangenheit aufwarten, und ich habe auch nicht die Absicht …“

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