FRITZ KUMHOFER
AUFGEZEICHNET VON LIES KATÓ
ES WAR NICHT WIE IM FERNSEHEN
EIN WIENER KIEBERER ERZÄHLT, WIE ES WIRKLICH WAR.
Dachbuch Verlag
1. Auflage: November 2020
Veröffentlicht von Dachbuch Verlag GmbH, Wien
ISBN 978-3-903263-23-9
EPUB ISBN 978-3-903263-24-6
Copyright © 2020 Dachbuch Verlag GmbH, Wien
Alle Rechte vorbehalten
Autor: Fritz Kumhofer
Co-Autorin: Lies Kató
Lektorat: Nikolai Uzelac
Korrektorat: Teresa Emich
Satz & Umschlaggestaltung: Daniel Uzelac
Umschlagmotiv: Fer Gregory/ Shutterstock.com
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Ich widme dieses Buch allen, ohne die es nicht zustande gekommen wäre. Insbesondere meiner Frau und meinen Eltern, aber auch allen Kolleginnen und Kollegen.
Fritz Kumhofer
SO WAS WIE EIN VORWORT: DIE VERSCHRIFTUNG SO WAS WIE EIN VORWORT: DIE VERSCHRIFTUNG Eins muss gleich am Anfang gesagt werden: Es war nicht wie im Fernsehen. In Wirklichkeit ist gar nichts wie im Fernsehen. Im Fernsehen, dort rennen die Kommissare ununterbrochen herum, haben nichts wie eine Äktschn, und schreiben tun sie keine Zeile, oder nur ganz wenig, so gut wie gar nichts. Dabei ist das Schreiben die Haupttätigkeit von jedem Polizisten. Weil alles muss dokumentiert werden, jedes Vorgehen. Jede Amtshandlung, ganz genau: Was du machst, warum du es machst. Alles. Und das geht nur über die »Verschriftung«. Auch wenn so ein Akt neuerdings immer papierloser wird und alles nur mehr auf Speichermedien parat ist – es muss ja trotzdem geschrieben werden, nur halt nicht mehr mit einer Schreibmaschine. Und dieses Amtsdeutsch, in dem da geschrieben wird, das bleibt einem irgendwie hängen. Wenn ich probier, was zu schreiben, zum Beispiel meine Erinnerungen, wie alles so war, dann rutsch ich gleich wieder in diese »Verschriftung« hinein. Und so einen Bericht mag keiner lesen, außer vielleicht die Staatsanwaltschaft. Drum lass ich das und erzähl lieber alles so, wie es mir einfällt.
1. TEIL
Wie ich Polizist geworden bin
Die schirche Geschichte mit dem Ernst Karl
Wie ich zur Diensthundeabteilung und zu meinem ersten Diensthund gekommen bin
Die Diensthundeführerausbildung, Tasso Vier und wie das damals war mit dem Respekt. Und mit dem Mann im Gebüsch
Noch eine Geschichte mit einem, der gerannt ist
Der Astor wird Universalist und später Pensionist
Wie ich zum Arco gekommen bin und wie ich ihm das Wildern nicht abgewöhnt habe
Der Arco stellt einen bösen Mann. Und einen noch böseren
In der Brigittenau liegt ein Toter auf der Straße
Eine Geburt im Gemeindebau
Ich werde Kriminalbeamter, was den Arco fast das Leben kostet. Und die Geschichte mit den kleinen Katzerln
Was früher alles anders war in der Kriminalistik und in der Ausbildung
2. TEIL
Als Kieberer in Floridsdorf. Ein Schuss ins Fenster, eine Orgel und eine Gangbeleuchtung, die immer teurer wird
Eine Leiche auf der Donauinsel. Und Leichen überhaupt
Der Rote Heinzi, der Wesely Berndi, die frühere Wiener Platten und wie das heute so ist
Quasi ein Zwischenspiel. Traiskirchen, und warum ich danach nicht mehr nach Floridsdorf zurückgekommen bin
Als Kieberer in der Leopoldstadt. Die Red Brothers, der Bürgermeister, die Juristen und ein U-Richter
Der Skender, der Pirol, und die Legende vom Gehautwerden
Ein umfassendes Geständnis
Die Geschichte mit dem Michel, die fast so war wie im Fernsehen
Eine außergewöhnliche Leiche
Über Einbrecher. Und über die Grenzen meiner Empathie
Das kleine Puff in der Czerningasse – zwei Geschichten, die mir dazu einfallen
3. TEIL
Wie ich meinen Orden gekriegt habe, nicht Gruppenführer geworden und stattdessen zur SIRENE gekommen bin
Mein Außendienst bei der SIRENE. Allerlei Hürden, solche und solche
Die Subjektive Wahrnehmung und ein paar Geschichten, die dazu passen
DAS GLOSSAR
SO WAS WIE EIN VORWORT: DIE VERSCHRIFTUNG
Eins muss gleich am Anfang gesagt werden: Es war nicht wie im Fernsehen. In Wirklichkeit ist gar nichts wie im Fernsehen. Im Fernsehen, dort rennen die Kommissare ununterbrochen herum, haben nichts wie eine Äktschn, und schreiben tun sie keine Zeile, oder nur ganz wenig, so gut wie gar nichts. Dabei ist das Schreiben die Haupttätigkeit von jedem Polizisten. Weil alles muss dokumentiert werden, jedes Vorgehen. Jede Amtshandlung, ganz genau: Was du machst, warum du es machst. Alles. Und das geht nur über die »Verschriftung«. Auch wenn so ein Akt neuerdings immer papierloser wird und alles nur mehr auf Speichermedien parat ist – es muss ja trotzdem geschrieben werden, nur halt nicht mehr mit einer Schreibmaschine.
Und dieses Amtsdeutsch, in dem da geschrieben wird, das bleibt einem irgendwie hängen. Wenn ich probier, was zu schreiben, zum Beispiel meine Erinnerungen, wie alles so war, dann rutsch ich gleich wieder in diese »Verschriftung« hinein. Und so einen Bericht mag keiner lesen, außer vielleicht die Staatsanwaltschaft. Drum lass ich das und erzähl lieber alles so, wie es mir einfällt.
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