Roy Rockwood - Bomba in einem fremden Land

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Bomba in einem fremden Land: краткое содержание, описание и аннотация

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Bomba hat seine Eltern wiedergefunden und lebt nun zusammen mit seinem Freund Gibo in New York.
Wie jeder andere Junge geht er zur Schule. Bald jedoch muss Bomba das gesicherte Leben in der
Zivilisation wieder aufgeben, um seinem Vater zu Hilfe zu eilen, der als Maler bei einer Expedition ins
Innere Afrikas in die Gefangenschaft eines gefährlichen Stammes geraten ist. Bomba und Gibo, den er
aus dem südamerikanischen Dschungel nach New York mitgenommen hat, erleben zunächst die heiteren
und ernsten Geschehnisse, die sich auf der Schiffsreise nach Afrika abspielen. Die Ankunft in Afrika führt
Bomba wieder jenen gefährlichen Abenteuern entgegen, nach denen er sich unbewusst während
des Lebens in der Großstadt immer gesehnt hat. Er weiß jetzt, daß er nicht ohne den Dschungel leben
kann, und wenn nicht die Sorge um seinen Vater gewesen wäre, hätte er die Ausrüstung der Safari, die
ihn von Nairobi aus in den afrikanischen Busch führen soll, als die schöne Vorbereitung zu
einem spannenden Erlebnis genossen. Afrika ist groß und geheimnisvoll, unerschöpflich ist die Fülle von
Abenteuern, die Bomba in dem dunklen Erdteil erwarten. Einen Teil dieser fesselnden Geschehnisse
erleben wir mit Bomba im vorliegenden Band, während wir ihn auf der Fährte jener
Schwarzen begleiten, die seinen Vater verschleppt haben.
Zur Reihe siehe Band 1.

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„Er greift an!“, rief Bomba und griff unwillkürlich nach Pfeil und Bogen. „Ziele auch auf ihn!“, zischte er erregt seinem Gefährten zu. „Und wenn wir ihn nicht ins Auge treffen, dann müssen wir uns zurückziehen und es noch einmal versuchen.“

In diesem Augenblick waren die Monate vergessen, die hinter Bomba lagen — vergessen waren die Erziehung und die Zähmung durch das Großstadtleben. Bomba fühlte sich wieder als ein Dschungelwesen, das von einem anderen Dschungelwesen angegriffen wurde und sein Leben verteidigen musste. Und er handelte danach.

2 Ein unerwarteter Zwischenfall

„Nanu! — Nanu! — Bei allen krummen Kamelhöckern und spuckenden Lamas: was sehe ich denn da? Oder träume ich etwa? Wollt ihr wohl aufhören, ihr Burschen!“

Die beiden fuhren überrascht herum. Vor ihnen stand ein Parkwächter in Uniform — ein stämmiger Ire mit rotem, gutmütigem Gesicht. Er starrte sie mit wachsender Verwunderung an.

„Was soll denn das heißen? Warum geht ihr mit Pfeil und Bogen auf den Elefanten los? Seid ihr vom Film? Sollen hier Aufnahmen gemacht werden?“

„Das Tier mit den zwei Schwänzen hat uns angreifen wollen“, erklärte Bomba ruhig. „Und wir werden es töten.“

„Werdet es was?“, fragte der Beamte, und sein Gesicht wurde noch röter. „Ihr seid wohl nicht ganz bei Trost!“

„Ja, Bomba, mein Herr, wird es töten. Auch wenn der Mann mit den goldenen Knöpfen noch so laut spricht!“, rief jetzt Gibo, den die ruhige Haltung seines Gefährten ermutigte.

„Ihr unverschämten Burschen!“, brüllte der Zoowächter, der seine Autorität in Frage gestellt sah. „Wollt ihr euch über mich lustig machen? Einen Elefanten mit Pfeil und Bogen töten! Wer hat so etwas schon gehört!“

Er griff unwillkürlich nach dem Knüppel, der an seinem Gürtel hing, und trat näher an die beiden heran. Es wäre natürlich für die beiden kampferfahrenen Dschungelkinder ein leichtes gewesen, davonzuschlüpfen und in der Dunkelheit zu verschwinden. Da sie sich jedoch keiner Schuld bewusst waren, blieben sie ruhig stehen und starrten dem Mann entgegen.

Der Parkwächter wurde durch diese verwunderten Blicke selbst einigermaßen aus der Fassung gebracht.

„Wirklich, wie zwei Burschen im Walde kamen sie mir vor“, drückte er das später seinen Kollegen gegenüber aus, als er von der Begegnung sprach.

Jetzt aber steigerte sich seine Verwunderung noch, als er die seltsame Kostümierung der beiden Jungen sah, die so gar nicht in diese New Yorker Umgebung passte.

„Also, wenn ihr keine Filmjungen seid, was seid ihr dann?“, rief er aus. „Seid ihr etwa Jungens von der Columbia-Universität, die sich einen Spaß erlauben wollen? Vor einigen Nächten sind auch welche dagewesen. Die wollten unbedingt auf den Kängurus reiten!“ Er lachte in sich hinein. „Na ja, Jungens sind Jungens, ich habe damals ein Auge zugedrückt und sie wieder laufen lassen. Aber was zu viel ist, ist zu viel. Vielleicht ist es besser, wenn ich euch einsperren und dann vom Richter sagen lasse, wie weit ihr mit euren Scherzen gehen dürft.“

Bomba hatte noch nicht sehr klare Vorstellungen über die Gesellschaftsordnung und ihre Hüter. Im Dschungel war jeder Mann sein eigener Richter gewesen, und man duldete nur selten die Einmischung eines anderen, es sei denn, es handelte sich um den Häuptling eines Stammes. Aber seine Eltern und Erzieher hatten ihm bereits eingeprägt, dass Polizisten in Uniform Personen waren, denen man unbedingt gehorchen musste, auch wenn einem ihre Befehle unverständlich erscheinen mochten. Der Junge unterdrückte daher seinen ersten Impuls, den uniformierten Mann beiseite zu schleudern, und er zwang sich dazu, ruhig zu sprechen.

„Wir wollten Sie nicht zornig machen. Aber ist es nicht unvorsichtig, so große und gefährliche Tiere mit den zwei Schwänzen hier frei herumlaufen zu lassen? Es könnte die Menschen von New York in Angst und Schrecken versetzen. Sollen wir es nicht lieber töten, damit es kein Unheil anrichten kann?“

„Oh, du heiliger Strohsack!“, rief der Parkwächter. „Einer von uns ist verrückt, und ich glaube, ich weiß, wer es ist! Was soll das Gerede von dem Tier mit den zwei Schwänzen?“

Bomba deutete stumm auf den Elefanten, der noch immer an der gleichen Stelle, dicht am Graben des Freigeheges stand, und den Rüssel hin und her schwenkte.

Der Parkwächter stieß einen keuchenden Laut aus.

„Zwei Schwänze?“, rief er. „Siehst du nicht, dass das da vorn kein Schwanz ist? Das ist der Rüssel des Elefanten.“

Bomba hatte keine Ahnung, was ein Rüssel war, und betrachtete verblüfft das Tier, das jetzt tatsächlich seine Angriffsabsichten aufgegeben zu haben schien.

„Und selbst wenn das Biest zwei Schwänze hätte, das wäre noch immer kein Grund für dich, es umzubringen. Der Elefant ist so zahm, dass die Kinder auf ihm reiten können. Schau nur her.“

Er trat an den Graben heran, nahm ein Stück Zucker aus der Tasche und hielt es dem Tier hin. Mit dem langen Rüssel langte der Elefant mühelos über den Graben und ergriff vorsichtig und geschickt mit dem weichen, mundstückartigen Rüsselende den Zucker. Dann rollte er den Rüssel ein und schob den Zucker in das Maul. Gleich darauf streckte er den Rüssel wieder aus, scharrte wie ein bittendes Pony mit dem rechten Vorderbein und schwenkte den Kopf hin und her.

Bomba und Gibo waren sprachlos vor Erstaunen. Am Amazonas hätte man sich solche Bestien bestimmt nicht als Haustiere gehalten. Sie schauten einander verblüfft und etwas dumm an. Der Parkwächter legte jetzt sein gebieterisches Wesen ab und sprach väterlich auf die beiden ein.

„Ich weiß wirklich nicht, wo ihr herkommt. Aber ich merke schon, dass ihr zwei unschuldsvolle Knaben seid, die man eigentlich ohne Wärter nicht frei herumlaufen lassen sollte. Diese Tiere hier sind nicht dazu da, um getötet zu werden wie im Urwalde. Sie haben viel Geld gekostet und sind mit großen Kosten hierher transportiert worden, damit die Menschen sie anschauen können. Die meisten sind sogar hinter Gittern, damit sie keinen Schaden anrichten können. Ein Glück für euch beide, dass ich zur rechten Zeit gekommen bin, denn wenn ihr eines der Tiere umgebracht hättet, dann wäret ihr vor den Richter gekommen, und eure Eltern hätten außerdem noch ein hübsches Sümmchen zahlen dürfen.“

Bomba und Gibo waren sich über die Zusammenhänge zwischen Bestrafung und Geldbuße noch nicht ganz im Klaren, aber an der Art, wie der Parkwärter davon sprach, erkannten sie, dass es sich um ziemlich unangenehme Dinge handeln musste.

„Und jetzt schaut zu, dass ihr verschwindet“, fuhr der Mann fort. „Und wenn ihr das nächste Mal auf die Straße geht, dann sorgt dafür, dass ihr anständige Christenkleidung tragt! Es ist einfach skandalös so herumzulaufen!“

„Wir haben andere Kleidung im Gebüsch liegen“, erklärte Bomba kleinlaut.

„So, dann macht ihr den Park also auch noch zu einem Umkleideraum, nicht nur zu einer Schießbude“, brummte der Parkwächter. „Eigentlich sollte ich euch wirklich mitnehmen und einsperren!“

Er begleitete die beiden zu jener abgelegenen Stelle, an der sie ihre Kleidung versteckt hatten. Mit großen Augen schaute er zu, während sich die ehemaligen Dschungeljäger wieder in wohlgekleidete New Yorker verwandelten, die sich in nichts von den Hunderttausenden unterschieden, die täglich durch die Straßen hasteten. Mit einer letzten Warnung verabschiedete er die beiden und verschwand.

Nachdenklich schritten die Jungen an den Gehegen der Raubtiere entlang. Die Stimmen des Dschungels erwachten rund um Bomba her. Aus der Ferne drang der heisere Ruf eines Schakals herüber, und irgendwo in der Nähe klagte eine Hyäne.

Eine seltsame Stimmung befiel den Jungen. Er musste unvermittelt an seinen Vater denken, der nach Afrika gefahren war, um dort im Tanganjika-Gebiet Bilder zu malen. Die nächtlichen Stimmen der Raubtiere schienen sich plötzlich zu einem Chor der Klage und düsteren Prophezeiung zu vereinen. Und mit einem Male wusste Bomba — ahnte er es tief in seinem Herzen, dass seinem Vater in der fernen Dschungelwelt des afrikanischen Urwaldes etwas Schlimmes widerfahren war.

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