Georges Simenon - Maigret verliert eine Verehrerin

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Maigret verliert eine Verehrerin: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit Wochen taucht Cécile Pardon regelmäßig am Quai des Orfèvres auf. Und sie will mit niemand anderem sprechen als mit Maigret. Spöttisch nennen die Kollegen sie schon seine «Verehrerin». Céciles Angst vor nächtlichen Eindringlingen in der Wohnung ihrer behinderten Tante, bei der sie als Haushälterin arbeitet, nimmt Maigret nicht ganz ernst. Doch dann verschwindet Cécile aus dem «Aquarium», dem Warteraum bei der Kriminalpolizei. Maigret kommt zu spät: Das Mädchen und ihre Tante sind ermordet worden.

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»Das ist es eben.«

»Was wollen Sie damit sagen, Maigret?«

»Dass ich nicht glaube, dass dieselbe Person beide Verbrechen begangen haben kann. Als Cécile heute Morgen hierherkam, kannte sie den Mörder ihrer Tante.«

»Glauben Sie?«

»Sonst hätte sie früher Alarm geschlagen. Laut Gerichtsmediziner ist ihre Tante vor zwei Uhr morgens gestorben. Entweder war Cécile bei dem Mord dabei …«

»Warum hat der Täter dann nicht auch sie in Bourg-la-Reine umgebracht?«

»Sie könnte sich versteckt haben. Es kann aber auch sein, dass sie die Leiche ihrer Tante erst entdeckt hat, als sie heute Morgen um halb sieben aufgestanden ist – ich habe gesehen, dass ihr Wecker auf diese Uhrzeit gestellt war. Sie hat niemandem etwas gesagt. Sie ist sofort hierhergeeilt.«

»Das ist seltsam.«

»Nicht, wenn man davon ausgeht, dass sie den Mörder gekannt hat. Sie wollte es mir persönlich sagen. Sie hat dem Kommissar von Bourg-la-Reine misstraut. Der Beweis, dass sie Bescheid wusste, ist, dass man sie getötet hat, um sie am Sprechen zu hindern.«

»Und wenn Sie sie gleich empfangen hätten, als sie gekommen sind?«

Maigret wurde rot, was bei ihm selten vorkam.

»Nun ja, eine Sache ist mir noch nicht ganz klar … Dem Mörder war es vielleicht in dem Moment nicht möglich … Oder er wusste noch nicht …«

Plötzlich schien ihm etwas anderes einzufallen.

»Nein, so kann es nicht gewesen sein«, knurrte er.

»Was kann so nicht gewesen sein?«

»Das, was ich sage. Wenn der Mörder der alten Frau im Aquarium aufgetaucht wäre …«

»Im Aquarium?«

»Entschuldigen Sie, Chef. So nennen die Inspektoren den Warteraum. Dann wäre Cécile nicht mit ihm gegangen. Also ist ein anderer gekommen. Einer, den sie nicht kannte, oder jemand, dem sie vertraut hat …«

Und Maigret starrte wie besessen auf das kleine dunkle, zwischen Besen und Eimern an der Wand der Kammer zusammengesunkene Häufchen.

»Es war jemand, den sie nicht kannte!«, sagte er plötzlich entschieden.

»Warum?«

»Draußen wäre sie vielleicht jemandem gefolgt, den sie kannte, aber nicht hier! Ich gestehe, dass ich damit gerechnet habe, dass man sie in der Seine oder auf irgendeinem unbebauten Grundstück findet, aber …«

Er ging zwei Schritte vor, bückte sich, um durch die niedrige Tür in die Kammer hineinzugehen, zündete erst ein Streichholz an, dann ein zweites und schob die Leiche vorsichtig zur Seite.

»Was suchen Sie, Maigret?«

»Ihre Tasche.«

Céciles Tasche war ebenso charakteristisch für sie wie der komische grüne Hut, eine riesige Tasche, fast so groß wie ein kleiner Koffer, und wenn sie im Aquarium wartete, hielt sie sie immer wie einen kostbaren Schatz auf ihren Knien.

»Sie ist verschwunden.«

»Was schließen Sie daraus?«

Da vergaß Maigret, dass er mit seinem Vorgesetzten sprach, und ließ seiner Nervosität freien Lauf:

»Daraus schließen! Daraus schließen! Können Sie denn etwas daraus schließen?«

Er bemerkte, wie der blonde Inspektor, der ein paar Schritte von ihnen entfernt stand, den Kopf abwandte, und fing sich wieder.

»Entschuldigen Sie bitte, Chef, aber Sie müssen zugeben, dass bei uns jeder einfach so reinspazieren kann. Dass jemand einfach in den Warteraum gehen konnte und …«

Er war so gereizt, dass er die Zähne fest auf seine Pfeife presste.

»Abgesehen davon hätte diese verdammte Tür längst zugemauert werden müssen.«

»Wenn Sie das junge Mädchen gleich empfangen hätten, als …«

Armer Maigret! Es tat weh mit anzusehen, wie dieser große kräftige Mann, den so leicht nichts erschüttern konnte, den Kopf senkte, auf dieses schlaffe, leblose Bündel Kleider hinunterblickte und sich erneut mit seinem Taschentuch durchs Gesicht fuhr.

»Was tun wir jetzt?«, fragte der Direktor, um ihn auf andere Gedanken zu bringen.

Öffentlich eingestehen, dass in den Räumlichkeiten der Kriminalpolizei ein Verbrechen begangen worden war, genauer gesagt in diesem engen Schlauch, der die Kriminalpolizei mit dem Palais de Justice verband?

»Ich möchte Sie um etwas bitten. Wenn Lucas sich weiter mit der Polenaffäre befassen könnte …«

War es Hunger? Maigret hatte seit dem Morgen nichts gegessen, dafür aber schon drei Gläschen getrunken, die ihm nun den Magen aushöhlten.

»Wenn Sie es so wollen …«

»Schließen Sie die Tür, Inspektor, und passen Sie weiter auf. Ich komme gleich wieder.«

Von seinem Büro aus rief Maigret, ohne Hut und Mantel abzulegen, Madame Maigret an.

»Nein … Ich weiß noch nicht, wann ich nach Hause komme … Es ist zu kompliziert, es dir jetzt zu erklären …«

Sollte er wie gewöhnlich Sandwiches aus der Brasserie Dauphine kommen lassen? Nein, er brauchte frische Luft. Draußen nieselte es noch immer, also entschied er sich für die kleine Bar vor dem Henri-IV-Denkmal, gleich am Pont Neuf.

»Ein Schinkensandwich.«

»Wie geht’s, Herr Kommissar?«

Der Kellner kannte ihn. Wenn Maigret diese schweren Augenlider hatte und diese verschlossene Miene aufsetzte …

»Viel zu tun?«

In der Nähe der Theke spielten einige Gäste Belote. Andere versuchten beharrlich ihr Glück an den Spielautomaten.

Maigret biss in sein Sandwich, dachte darüber nach, dass Cécile tot war, und trotz seines dicken Mantels lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken.

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