Roy Rockwood - Bomba bei den Pygmäen

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Bomba bei den Pygmäen: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besonders aufregendes Abenteuer erlebt Bomba in Band 11. Es gelingt ihm, durch kühnen Wagemut
und blitzschnelles Handeln im Kampf mit einem rasenden Orang-Utan die Freundschaft eines Häuptlings
vom rätselhaften Zwergenvolk der Pygmäen zu gewinnen. Diese kleinen, tapferen Krieger helfen Bomba
bei seinem Vorstoß in das Gebiet wilder Stämme und begleiten ihn auf einem weiten Stück seines
abenteuerlichen Weges. Afrika ist groß und geheimnisvoll, unerschöpflich ist die Fülle von Abenteuern,
die Bomba in dem dunklen Erdteil erwarten. Einen Teil dieser fesselnden Geschehnisse erleben wir mit
Bomba im vorliegenden Band, während wir ihn auf der Fährte jener Schwarzen begleiten, die seinen
Vater verschleppt haben.
Zur Reihe siehe Band 1.

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Inzwischen hatten Gibo und Wafi sich schon über den reglos daliegenden Bomba gebeugt.

„Er ist tot!“, rief Gibo stöhnend. „Die Dschungelgötter haben ihm in diesem Kampf keinen Schutz gewährt! Oh, Bomba ist tot!“

Er stieß zusammenhanglose Klagelaute aus und blickte fassungslos auf den im Gras liegenden Körper seines geliebten Herrn. Wafi handelte besonnener; er ließ sich auf ein Knie niedersinken und legte ein Ohr an Bombas Brust.

„Nein“, sagte er mit einem erleichterten Aufatmen. „Bomba ist nicht tot. Sein Herz schlägt noch. Hilf mir, ihn aufheben — “

Unvermittelt unterbrach er sich und sprang auf die Füße. Eine Horde kleiner, dunkelhäutiger Männer mit wolligem, rötlichem Haar stürzte von allen Seiten auf die Lichtung. Die Männer schwangen ihre Waffen und stießen helle, unheimlich klingende Schreie aus.

Einige von ihnen eilten sofort zu dem Pygmäenkind hin. Die Nachwirkungen des Kampfes spiegelten sich noch immer auf den Zügen des Kindes wider. Die scharfen Krallen des Orang-Utans hatten seine Schulter zerschrammt, als der Affe gerade zugreifen wollte und Bomba sich todesmutig gegen ihn geworfen hatte.

Eine andere Gruppe der kleinen Krieger rückte drohend auf Gibo und Wafi los. Ein Mann führte sie an, den die Zeichen auf seiner Brust als Häuptling des Stammes kennzeichneten. Die beiden tapferen Gefährten standen jedoch aufrecht und mit gespannten Bogen über dem immer noch bewusstlosen Bomba, und sie waren offensichtlich bereit, ihn bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen.

Zweifellos waren die beiden verloren, denn bei aller Tapferkeit hatten sie keine Chance, einen Kampf gegen einen ganzen Pygmäenstamm zu gewinnen. Aber in dem Augenblick, als die beiden sich darauf gefasst machten, den Verzweiflungskampf zu beginnen, hob der Häuptling in einer Geste der Freundschaft beide Hände mit den Handflächen nach außen über den Kopf empor.

Mit einem Blick hatte der Häuptling die Szene überschaut, und noch ehe ein Wort gesprochen worden war, hatte er erraten, was hier vor sich gegangen war. Als jetzt Gibo und Wafi das Friedenszeichen ebenfalls wiederholten und dann ihre Waffen senkten, trat er noch näher an sie heran.

„Was ist hier geschehen?“, fragte der Häuptling und deutete auf den toten Orang-Utan.

Wafi verstand den Eingeborenendialekt, den die Pygmäen sprachen, und er antwortete:

„Der Orang ist aus dem Urwald gestürzt und wollte das Kind packen.“ Er wies auf den Jungen, den seine Mutter inzwischen zärtlich und besorgt in ihre Arme genommen hatte. „Und das ist Bomba, der dem Kind zu Hilfe gekommen ist“, fügte Wafi hinzu und wies auf die reglos hingestreckte Gestalt des Dschungelboys. „Bomba hat den Orang mit dem Messer getötet.“

„Er hat es gewagt, den Orang-Utan allein mit einem Messer anzugreifen?“, fragte der Häuptling verblüfft.

„Allein und nur mit einem Messer“, bestätigte Wafi würdevoll. „Schau! Das Messer steckt noch im Herzen des Affen.“

„Dieser fremde, große Junge hat es also gewagt, sein Leben für ein Kind aus unserem Stamme aufs Spiel zu setzen?“, fragte der Häuptling, dem dieses Geschehnis immer noch unfassbar erschien.

Gibo und Wafi nickten ernst.

Jetzt wandte sich der Häuptling an seine Stammesgenossen.

„Wer diese Fremden anrührt, ist des Todes! Azande hat gesprochen!“

3 Die wirbelnden Trommeln

Die Krieger senkten ergeben die Köpfe.

„Azande hat gesprochen“, wiederholten sie im Chor.

Sie gehorchten diesem Befehl nicht widerstrebend, denn der Mut und die Opferbereitschaft des Fremden hatten einen starken Eindruck auf sie gemacht.

Azande rief Momku, den Medizinmann des Stammes, herbei, und der Alte mit der pergamentartig zerfältelten Gesichtshaut behandelte Bombas Wunden mit einer selbstgefertigten Salbe und verband sie dann. Der Junge regte sich schwach, als man ihn auf ein schnell bereitetes Lager bettete. Einmal schlug er die Augen auf, doch sein Blick glitt ins Leere, und die Lider senkten sich wieder.

„Er wird am Leben bleiben“, verkündete der Medizinmann nach der Untersuchung. „Sein Schädelknochen ist nicht verletzt, und er ist jung und stark.“

„Er muss auch jung und stark gewesen sein, wenn er den großen Orang besiegen konnte“, erklärte Azande, der Häuptling, und wandte sich dann wieder an Gibo und Wafi, „Kommt mit uns; wir kehren in unser Lager im Dschungel zurück. Wir werden diesen Jungen, den ihr Bomba nennt, gut pflegen, bis er wieder gesund ist.“

Auch wenn die beiden den Worten des Häuptlings kein Vertrauen geschenkt hätten, wäre ihnen nichts anderes übriggeblieben, als Azandes Wunsch nachzukommen. ebenso gut hätte er die Worte in Form eines strengen Befehls aussprechen können, dann wären sie auch machtlos gewesen.

Der kleine Pygmäenjunge hatte inzwischen seinen Schrecken schon überwunden und kam jetzt herangesprungen, nachdem der Medizinmann auch seine Wunde behandelt hatte. Der Häuptling beugte sich zärtlich nieder und fuhr liebkosend über den wolligen Kopf des Kindes.

„Den Göttern sei Dank, dass Negongwe am Leben geblieben ist“, murmelte er.

„Das ist ein guter Mann“, erklärte das Kind mit seinem schrillen Stimmchen. „Er hat den Orang getötet — dieses häßliche große Tier, das auf mich losgestürzt ist und dabei so schrecklich gebrüllt hat.“

„Ja“, stimmte Azande zu. „Bomba ist gut und tapfer. Er hat Azandes Neffen das Leben gerettet.“

Gibo und Wafi schauten einander vielsagend an. Wenn dieser kleine Junge der Neffe des Häuptlings war, dann änderte das natürlich die ganze Situation. In diesem Falle war zu erwarten, dass der Häuptling sein Versprechen halten und ihnen Schutz und Beistand gewähren würde, bis Bomba wieder gesund war.

Der Marsch durch den Dschungel verlief ohne Zwischenfälle, und die Weiber und Kinder im Dorf, die den Fremden zuerst feindselig entgegenblickten, änderten ihre Haltung sofort, als sie hörten, was geschehen war. Verwundert starrten Gibo und Wafi auf die dreißig oder vierzig bienenkorbartig geformten, kleinen Hütten, die auf der Lichtung standen. Die Eingänge waren so niedrig, dass große Männer wie Wafi selbst auf Händen und Füßen nur mit Mühe ins Innere gekommen wären.

Kaum waren sie eine halbe Stunde im Dorf, als der Häuptling auch schon seinen Medizinmann und die Krieger zusammenrief. Die Bahre mit dem noch immer bewusstlosen Bomba stand auf dem freien Platz vor dem Häuptlingshaus, und hier sollte auch jene eigentümliche Zeremonie vonstatten gehen, die zur Heilung des Kranken vorgenommen wurde.

Zuerst beugte sich Momku über den Ohnmächtigen und bewegte beschwörend die Arme. Seine Stammesangehörigen hatten sich inzwischen in einer langen Schlangenreihe formiert und begannen jetzt in einem seltsamen Hüpf- und Schreittanz um die Bahre herumzugehen, um die bösen Geister zu vertreiben, die angeblich im Innern von Bomba ihr Unwesen trieben.

Jetzt mischte sich Trommelschlag in das Scharren der Schritte. Die Krieger stampften und tanzten vor der Hütte ihres Häuptlings umher, und ihre Bewegungen wurden wilder und ekstatischer. Noch lauter wurde der Trommelwirbel — noch schneller der Takt, den die Füße schlugen. Die Männer hoben ihre Waffen und ließen sie klappernd gegeneinanderschlagen.

Vier der kräftigsten Krieger hatten inzwischen die Bahre aufgehoben, und jetzt eilten sie im Laufschritt zu einer großen Hütte hin, die ziemlich am Ende des Dorfes stand.

„Wohin wollen sie unseren Bomba bringen?“ fragte Gibo misstrauisch.

„Ich weiß es nicht“, erwiderte Wafi.

Auch ihm kam die Sache nicht ganz geheuer vor. Doch in diesem Augenblick trat Azande auf sie zu und sagte:

„Kommt mit, ich werde euch zu Bomba führen.“

Er führte sie zu der Hütte des Medizinmannes, die etwa fünf Fuß hoch und zehn Fuß lang war. Auf einem Lager aus Gras und Laub lag Bomba im Innern der Hütte, und zu seinen Füßen kauerte Momku, der verhutzelte, alte Medizinmann, der jetzt mehr denn je einem haarigen Affen glich.

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