Torbjörg Hagström - Rette die Reitschule Petra!

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Zurück aus Strandängen ist Petra froh, wieder zu Hause zu sein und allen ihr neues Jungpferd Riegel vorzustellen. Doch an der Reitschule ist der Sommer auch nicht spurlos vorüber gegangen: aus finanziellen Gründen muss der Hof vielleicht schließen. Das wollen Petra und ihre Freunde aber nicht so einfach hinnehmen. Gemeinsam mit Petras neuem Freund Mick setzen sie alles daran, ihre geliebte Reitschule zu retten.Tulla (Torbjörg) Hagström wurde 1951 in Schweden geboren. Seit den 70'er Jahren ist sie als Schriftstellerin aktiv und hat u.a. viele Kinder- und Jugendbücher verfasst, darunter die Geschichten um das Mädchen Petra und ihre Freunde vom Reiterhof. Allerdings entstanden auch autobiografische Werke zum Thema Pferde – so schrieb sie z.B. einen Roman, in dem sie sich an ihr erstes Pony erinnert.-

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Sie kam in der Reitschule an, noch ehe die erste Reitstunde dieses Tages begonnen hatte. Astrid trabte gerade mit Svala über die Bahn, und Lena saß auf dem Zaun und sah ihr zu. Plötzlich fiel Petra ein, daß sie gestern nicht in den Stall gegangen war, um Svala zu begrüßen. Wie hatte sie Svala, ihr erstes, geliebtes Pferd, nur vergessen können? Sie schämte sich fast ein wenig deshalb.

„Hallo, Petra!“ rief Lena ihr zu. In diesem Augenblick kamen auch Karin und Rose-Marie, ein dunkelhaariges, untersetztes Mädchen, aus dem Stall. Petra ritt zum Zaun. Sie kannte Rose-Marie schon seit Jahren, doch nun kam es ihr plötzlich vor, als sähe sie verändert aus.

„Oh“, sagte Karin nachdenklich. „Ein kleines Pferd hast du dir da ja nicht gerade ausgesucht!“

„Wie finden Sie Riegel? Meinen Sie, daß er gute Anlagen hat?“

Obwohl Petra überzeugt war, daß sie ein großartiges Pferd hatte, wollte sie doch Karins Meinung hören.

„Reite ein bißchen mit ihm, damit ich ihn mir ansehen kann“, bat die Reitlehrerin.

Petra lenkte Riegel auf die Bahn und führte ihr Pferd im Schritt, Trab und Galopp vor, während Astrid mit Svala am Zaun wartete.

„Ja, Petra, der ist es bestimmt wert, daß man mit ihm arbeitet!“ sagte Karin nach einer Weile. „Ich glaube, er hat sehr gute Anlagen.“

„Goldig ist er!“ schwärmte Lena, und auch Rose-Marie stimmte ihr zu.

„Goldig“ war nun wohl nicht gerade eine Beschreibung, die auf ein so großes, kraftvolles Halbblut paßte, doch Petra freute sich, daß Riegel allen gefiel. Nun kam auch Astrid näher. Svala wollte das neue Pferd beschnuppern, doch Astrid zügelte ihr Pony und schwang sich aus dem Sattel.

„Rose-Marie, würdest du Svala einen Augenblick für mich halten, damit ich zu Riegel gehen kann?“ bat sie.

Doch Rose-Marie kam selbst auf Riegel zu, strich ihm über den Hals und ließ ihre Hand sachkundig über sein Vorderbein gleiten.

„Keine Uberbeine oder Stollbeulen“, sagte sie anerkennend.

Lena kletterte hastig vom Zaun und übernahm Svalas Zügel. Petra warf Rose-Marie einen verwunderten Blick zu. Warum reagierte sie nicht, wenn Astrid sie um Hilfe bat? Im gleichen Augenblick entdeckte sie, was die Veränderung in Rose-Maries Äußerem bewirkte: Sie hatte während des Sommers angefangen, Lidschatten und Wimperntusche zu benutzen.

„Beißt er?“ fragte Astrid.

„O nein!“ versicherte Petra.

Astrid trat einen Schritt näher, und im nächsten Moment spürte sie Riegels warmen Atem an ihrem Gesicht. Sie hob vorsichtig die Hand, streichelte seinen Hals, glitt mit den Fingern weiter zu seinem Nacken und kraulte ihn in der kurzen Mähne. Riegel zupfte spielerisch und vorsichtig an ihren langen, dunklen Haaren.

„Ach, ist der lieb!“

„Genauso lieb wie Svala?“ fragte Petra scherzhaft. „Wie geht’s dir übrigens jetzt mit ihr – sollen wir wieder mit den Reitstunden anfangen?“

Astrid strahlte. „O ja, gern! Darauf habe ich den ganzen Sommer gewartet!“

Als Petra sich an diesem Abend die Zähne putzte, dachte sie: Jetzt sind die Sommerferien bald vorüber. Sie betrachtete ihr sonnengebräuntes, ovales Gesicht im Badezimmerspiegel. Es war von dichten, mittelblonden Haaren umrahmt, die ihr bis zu den Schultern reichten und sich nur schwer bändigen ließen. Ihre Augen waren graugrün und die Wimpern dunkel, doch nicht besonders lang. Ob sie wohl mit Lidschatten und Wimperntusche besser aussehen würde? Vielleicht, dachte Petra. Falsche Wimpern vielleicht? Sie kicherte bei der Vorstellung, wie sie damit aussehen würde. Mick jedenfalls legte auf solche Äußerlichkeiten sicher wenig Wert …

Wieder dachte sie an den Sommer zurück. Er ging nun zu Ende, doch Riegel war ihr geblieben. Und sie hatte die Erinnerung an all die Ausritte, an schaukelnden Trab in knietiefem Wasser, an friedlichen Hufschlag auf staubiger Landstraße, fliegenden Galopp über Felder und Wiesen, Gegenwind, der einem die Tränen in die Augen trieb, den Geruch der Pferde auf der Sommerweide …

Doch hinter all diesen schönen Bildern steckte auch nagende Unruhe: Würde sie mit ihrem Jungpferd allein und ohne Hilfe zurechtkommen?

Ein Brief von Mick

Petra beugte sich vor und streckte die Hand aus, doch sie erreichte den Briefkasten nicht. Riegel ist zu groß, dachte sie. Oder nein, der Briefkasten hängt zu tief, verbesserte sie sich sofort.

Als sie die kleinere Svala noch gehabt hatte, war es ganz einfach gewesen, den Briefkasten vom Pferderücken aus zu leeren. Nun mußte sie absteigen. Sie steckte die Hand in den Briefkastenschlitz und zog eine Rechnung und einen Brief heraus.

Sobald sie die Post in ihre Jackentasche gesteckt hatte, schwang sie sich wieder in den Sattel und ritt im Schrittempo weiter den Weg entlang. Dabei summte sie fröhlich vor sich hin. Der Brief war an sie gerichtet. Eigentlich seltsam, daß Mick, der so gut zeichnen und malen konnte, eine solche Krakelschrift hatte!

Dies war der dritte Brief, den Mick ihr geschrieben hatte, seit sie nach Hause gekommen war. Er schilderte immer alles so lebendig, was sich im Gestüt ereignete, und erwähnte besonders, wie es den Pferden ging, die Petra ins Herz geschlossen hatte. Außerdem versah er seine Briefe oft mit hübschen kleinen Skizzen.

Nun war Petra auf dem Weg zur Reitschule. Als sie dort ankam, wurde gerade ein Anfängerkurs abgehalten; deshalb ritt sie nicht auf die Bahn. Es hätte die ungeübten Reiter nur gestört. Statt dessen gesellte sie sich zu Rose-Marie, die am Zaun stand und zusah.

Die Abteilung wurde von Rose-Maries Vetter Arne angeführt, der erst seit einem halben Jahr ritt. Ihm folgten ein paar kleine Mädchen, und den Schluß bildete ein jüngerer Mann, der darum kämpfte, den richtigen Takt im Leichttraben zu finden.

„Wer ist das dort drüben? Der Mann, der Polly reitet, meine ich. Ich glaube, ich habe ihn schon mal gesehen“, sagte Petra.

„Ja, ich überlege auch schon dauernd, wer er ist“, erwiderte Rose-Marie. „Erwachsene Anfänger sieht man hier bei uns ja nicht alle Tage.“

Einen Augenblick schwiegen sie. Dann fügte Rose-Marie hinzu: „Ich werde nach der Reitstunde Dressur üben.“

„Prima! Da bleibe ich hier und sehe dir zu.“

Es war noch eine gute Woche bis zum Dressurwettkampf, und Karin, die Reitlehrerin, hatte Petra noch immer nicht vorgeschlagen, daran teilzunehmen. Petra wollte auch nicht gern selbst darum bitten. Es wäre ihr unverschämt vorgekommen, einfach zu fragen: „Hören Sie mal, kann ich mit Ihrem Pferd beim Wettkampf mitmachen?“ Außerdem wollte sie sich nicht vordrängen, wenn Karin fand, daß sie noch nicht gut genug war. Am liebsten wäre es ihr gewesen, wenn die Reitlehrerin so von ihrem Können überzeugt gewesen wäre, daß sie sie gebeten hätte, mitzumachen. Aber vielleicht glaubte sie, daß Petra keine Lust hatte oder nicht genug Mut, um teilzunehmen?

Wenn Karin heute nichts sagt, schlage ich es ihr vielleicht doch selbst vor, dachte Petra und sah wieder über die Reitbahn.

„Du, jetzt weiß ich, wer der Mann auf Polly ist!“ stieß sie plötzlich hervor. „Das ist doch der neue Pastor!“

„Wirklich?“ Rose-Marie blieb der Mund offen stehen.

Petra war ein wenig verblüfft über ihr eigenes Erstaunen. Weshalb sollte schließlich ein Pastor nicht auch reiten lernen wollen, genau wie andere Leute?

In diesem Augenblick war die Reitstunde zu Ende. Die Reitschüler führten ihre Pferde in den Stall, und Rose-Marie verschwand, um Ballade zu satteln. Statt dessen kam Karin zum Zaun.

„So ein Pferd müßten wir auch in der Reitschule haben!“ sagte sie und streichelte Riegels Nasenrücken. „Aber daraus wird vorläufig nichts. Seit wir Lona bekommen haben, ist ein großes Loch in unserer Kasse. Aber sie war ein guter Kauf, und wir brauchen sie wirklich.“

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