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Mary Shelley: Der letzte Mensch

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Mary Shelley Der letzte Mensch

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Die Welt im 21. Jahrhundert: Eine neuartige und tödliche Seuche breitet sich aus. Sie hat verheerende Auswirkungen auf die Menschheit, auf Wirtschaft und Politik. Über allen schwebt eine Frage: Was ist angesichts einer weltweiten Krise der öffentlichen Gesundheit zu tun? Shelleys Roman von 1826, die allererste Dystopie der Weltliteratur, liest sich beklemmend gegenwärtig. Die Erzählung folgt Lionel Verney, der sich mit seiner Schwester und seinen Freunden zunächst in der jungen englischen Republik politisch engagiert. Sie machen sich auf nach Griechenland, und im Süden geraten sie erstmals in Kontakt mit einer neuartigen Pest, die sich nach und nach in Europa und Nordamerika ausbreitet. Bald herrschen in England apokalyptische Zustände. Den Freunden und ihren Familien bleibt nur die Flucht …

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Mary Shelley

Der letzte Mensch

Aus dem Englischen übersetzt und mit Anmerkungen von Irina Philippi

Durchgesehen und mit einem Nachwort von Rebekka Rohleder

Mit einem Essay von Dietmar Dath

Reclam

2021 Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Covergestaltung: Anja Grimm Gestaltung

Coverabbildung: © akg-images (Bildnummer: 3657925)

Gesamtherstellung: Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Made in Germany 2021

RECLAM ist eine eingetragene Marke der Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

ISBN 978-3-15-961837-1

ISBN der Buchausgabe 978-3-15-011256-4

www.reclam.de

Lass nicht den Menschen im Voraus erfahren,

Was ihn und seine Kinder einst bedrohen soll.

Milton, Das verlorene Paradies .

Erster Band

Einleitung

Ich besuchte Neapel im Jahre 1818. Am 8. Dezember jenes Jahres überquerten meine Begleitung und ich den Seebusen, um die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, die verstreut an den Ufern von Baiae liegen. Die klaren und glänzenden Wasser der stillen See bedeckten mit Seetang verflochtene Fragmente alter römischer Villen und funkelten in den Sonnenstrahlen, als wären sie mit Diamanten bestreut; das glasklare blaue Element sah aus, als hätte Galatea es in ihrem perlmutternen Gefährt überflogen oder Kleopatra es für passender als den Nil befunden und als eine Straße für ihr zauberhaftes Schiff gewählt. Obschon es Winter war, schienen die Temperaturen dem ersten Frühlingserwachen angemessener zu sein; und ihre freundliche Wärme trug dazu bei, jene Empfindungen des friedlichen Entzückens zu wecken, die jedem verweilenden Reisenden eigen sind, der sich kaum überwinden kann, die stillen Buchten und sonnenbeschienenen Vorgebirge von Baiae zu verlassen.

Wir besuchten die sogenannten Elysischen Felder und den Lago d’Averno und wanderten durch verschiedene zerstörte Tempel, Bäder und andere klassische Orte, danach betraten wir die düstere Höhle der Sibylle von Cumae. Unsere Lazzaroni trugen flackernde Fackeln, die rot und trübe in den düsteren unterirdischen Gängen leuchteten, deren Dunkelheit sie durstig umgab und immer mehr vom Element des Lichts zu trinken schien. Wir passierten einen natürlichen Torbogen, der zu einem zweiten Gang führte, und erkundigten uns, ob wir diesen nicht ebenfalls besichtigen könnten. Die Führer deuteten auf den Widerschein ihrer Fackeln im Wasser, das dort den Boden bedeckte, und ließen uns unsere eigenen Schlussfolgerungen ziehen, fügten jedoch hinzu, wie schade es sei, da er zur Höhle der Sibylle führe. Unsere Neugierde und Begeisterung wurden von diesem Umstand geweckt, und wir bestanden darauf, die Passage zu versuchen. Wie bei der Verfolgung solcher Pläne üblich, nahmen die Schwierigkeiten bei genauerer Prüfung ab. Wir fanden auf jeder Seite des feuchten Weges genügend »trockenen Boden für die Fußsohle«.

Schließlich gelangten wir in eine große, trostlose dunkle Höhle, welche, wie uns die Lazzaroni versicherten, die Höhle der Sibylle sei. Wir waren äußerst enttäuscht – doch wir untersuchten sie sorgfältig, als ob ihre leeren, felsigen Wände noch immer Spuren eines himmlischen Geschöpfes tragen könnten. Auf einer Seite befand sich eine kleine Öffnung. »Wohin führt sie?«, fragten wir, und: »Dürfen wir hier eintreten?«

» Questo poi, no «, sagte der grimmig und wild aussehende Mann, der die Fackel hielt; »man kann nur eine kurze Strecke vorrücken, und niemand geht dort hinein.«

»Ich will es dennoch versuchen«, sagte meine Begleitung; »sie könnte zu der richtigen Höhle führen. Soll ich alleine gehen, oder willst du mich begleiten?«

Ich signalisierte meine Bereitschaft, weiter vorzudringen, aber unsere Führer protestierten gegen eine solche Maßnahme. In ihrem neapolitanischen Dialekt, mit dem wir nicht sehr vertraut waren, erzählten sie uns, dass es dort Gespenster gebe, dass die Decke einstürzen werde, dass es zu eng sei, um hineinzugelangen, dass es ein tiefes Loch darin gebe, das mit Wasser gefüllt sei, und in welchem wir ertrinken könnten. Meine Begleitung verkürzte den Redeschwall, indem sie dem Mann die Fackel abnahm und wir gingen alleine weiter.

Der kleine Durchgang wurde bald enger und niedriger, und wir mussten ganz gebeugt gehen; dennoch beharrten wir darauf, den Weg weiterzuverfolgen. Endlich betraten wir einen größeren Raum, und die niedrige Decke wurde höher; aber gerade, als wir uns deswegen beglückwünschten, löschte ein Luftwirbel unsere Fackel, und wir wurden in völliger Dunkelheit zurückgelassen. Die Führer haben stets Material für die Erneuerung des Lichts bei sich, wir jedoch hatten nichts – unsere einzige Möglichkeit war, den Weg zurückzugehen, den wir gekommen waren. Wir tasteten uns durch den weiten Raum, um den Eingang zu finden, und nach einiger Zeit hatten wir den Eindruck, dass es uns gelungen sei. Dies erwies sich jedoch als ein zweiter Gang, der offensichtlich anstieg. Er endete wie der erstere, wenngleich in diesem Raum durch ein schwaches Licht, wir konnten nicht sagen, woher es kam, ein düsteres Zwielicht herrschte. Nach und nach gewöhnten sich unsere Augen an diese Düsternis, und wir bemerkten, dass es keinen direkten Weg gab, der uns weiterführte; doch es war möglich, auf einer Seite der Höhle zu einem niedrigen Bogen an der Spitze zu klettern, der einen leichteren Weg versprach und von dem, wie wir nun bemerkten, jenes Licht ausging. Unter beträchtlichen Schwierigkeiten erklommen wir ihn und kamen zu einem weiteren Gang, in dem eine größere Helligkeit herrschte, und dieser führte wie der vorige zu einem weiteren Aufstieg.

Nach einer Abfolge weiterer Aufstiege, die wir allein durch unsere Willenskraft überwinden konnten, erreichten wir eine geräumige Höhle mit einer gewölbten, kuppelähnlichen Decke. Eine Öffnung in der Mitte ließ Tageslicht herein, doch sie war mit Brombeersträuchern und Unterholz überwachsen, die wie ein Schleier den Tag verdunkelten und dem Raum eine sakrale Feierlichkeit verliehen. Sie war geräumig und nahezu kreisförmig, mit einem erhöhten Sitz aus Stein, etwa so groß wie eine griechische Liege, an einem Ende. Das einzige Zeichen dafür, dass hier einmal Leben gewesen war, war das makellose schneeweiße Skelett einer Ziege, die vermutlich beim Grasen die Öffnung auf dem Hügel nicht wahrgenommen hatte und kopfüber hineingefallen war. Seit diesem Unglück waren möglicherweise ganze Zeitalter vergangen; und die Beschädigung, die oben entstanden war, hatte der Wuchs der Vegetation während vieler hundert Sommer ausgebessert.

Die übrige Einrichtung der Höhle bestand aus Haufen von Blättern, Rindenstücken und einer feinen weißen Substanz, die dem inneren Teil der grünen Haube ähnelte, die das Korn des unreifen Maiskorns schützt. Wir waren erschöpft von unseren Anstrengungen, diesen Punkt zu erreichen, und ließen uns auf der felsigen Bank nieder, während uns von oben das Geräusch von klirrenden Schafglocken und der Ruf eines Hirtenknaben erreichten.

Endlich rief meine Begleitung, die einige der verstreuten Blätter aufgenommen hatte, aus: » Dies ist die Höhle der Sibylle; das sind sibyllinische Blätter!« Bei der Untersuchung stellten wir fest, dass alle Blätter und Rindenstücke mit Buchstaben beschriftet waren. Was uns noch mehr erstaunte, war, dass diese Schriften in verschiedenen Sprachen geschrieben waren, von denen meine Begleitung einige nicht erkannte, andere waren altchaldäische und ägyptische Hieroglyphen, so alt wie die Pyramiden. Noch befremdlicher war, dass einige in modernen Sprachen, Englisch und Italienisch, geschrieben waren. Wir konnten in dem schwachen Licht wenig erkennen, doch sie schienen Prophezeiungen zu enthalten, ausführliche Berichte von Ereignissen, die unlängst verstrichen waren, und Namen, die jetzt gut bekannt sind. An vielen Stellen der dünnen, dürftigen Seiten standen Ausrufe des Jubels oder des Wehs, des Sieges oder der Niederlage. Dies war gewiss die Höhle der Sibylle; zwar war sie nicht ganz genau, wie Vergil sie beschreibt, aber das ganze Land war durch Erdbeben und Vulkanausbrüche so erschüttert worden, dass die Veränderung nicht verwunderlich war, obschon die Spuren des Zerfalls durch die Zeit ausgelöscht wurden. Wir verdankten die Erhaltung dieser Blätter wahrscheinlich dem Zufall, der die Mündung der Höhle verschlossen hatte, und der schnell wachsenden Vegetation, die ihre einzige Öffnung dem Sturm unzugänglich gemacht hatte. Wir trafen eine hastige Auswahl derjenigen Blätter, deren Schrift wenigstens einer von uns verstehen konnte; und dann, beladen mit unserem Schatz, verabschiedeten wir uns von der düsteren Höhle und gelangten nach vielen Schwierigkeiten wieder zu unseren Führern.

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