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Dallas Mayo: Lesben-Nest

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Dallas Mayo Lesben-Nest

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Schlichter, purer, heißer Sex!Lesbische Spielchen erlebt die junge Jody mit ihrer deutlich älteren Tante Allegra. Um noch mehr über die Kunst der lesbischen Liebe zu lernen, fahren beide in den Urlaub. Die rassige Sabine nimmt sich bald Jody an und diese treibt schon bald auf einer Welle von hemmungsloser Lust.-

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Dallas Mayo

Lesben-Nest

SAGA Egmont

Lesben-Nest

Copyright © 1991, 2018 Dallas Mayo und Verlag

All rights reserved

ISBN: 9788711977293

1. Ebook-Auflage, 2018

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach

Absprache mit dem Verlag gestattet.

1

Die glatte Haut löste ein Prickeln in meinen Händen aus. Für mich war es nicht gerade ein Lieblings-Zeitvertreib, den nackten Körper meiner Tante zu massieren. Deshalb versuchte ich, mich in Gedanken mit anderen Dingen zu beschäftigen. Aber ich mußte doch immer wieder an diese lesbische Sache denken. So ungern ich es mir auch eingestand … es bereitete mir ein gewisses Vergnügen, mit den Fingern über diese weichen Kurven zu gleiten, den drallen Arsch, der so hübsche Grübchen aufwies, zu streicheln.

Aber diesmal benutzten wir wenigstens den Massage-Tisch; ein Zeichen ehrlichen Bemühens.

Meine Tante Allegra wollte offensichtlich eine richtige Massage. Später würde sie zweifellos noch etwas anderes verlangen, etwas weniger Geschäftsmäßiges, aber im Moment war von Sex nicht die Rede. Jetzt wurde eine echte Massage verlangt. So gut, wie ich unerfahrene Amateurin es eben verstand.

Natürlich war es nicht ganz frei von dieser anderen Sache. Das war bei Allegra Murdock niemals der Fall. Selbst jetzt schnurrte sie behaglich wie ein zufriedenes Kätzchen. Natürlich zufrieden auf ihre eigene Art. Wie sie es ihrer kleinen Nichte beigebracht hatte, die ihr zu diesem Zweck zur Verfügung stand und sich niemals beklagte.

Die sich niemals beklagte?

Ha …! Ich beklagte mich doch nur aus dem einzigen Grunde nicht, weil es mir sowieso nichts genützt hätte. Aber danach zumute war mir bestimmt. Dieses nackte Fleisch, das ich so zart und sanft behandeln mußte … oh, wie gern hätte ich mal so richtig hingelangt und klatschend zugeschlagen! „Aua!“

„Hm …? Hab’ ich dir etwa weh getan?“

„Und ob, verdammt noch mal!“

„Entschuldige. Ich kenne eben meine eigene Stärke nicht, Tante Allegra.“

„Okay, okay. Aber sei gefälligst ein bißchen sanftter!“

„Hmhmmm … etwa so … und so?“

„Herrlich! Ja, so ist’s gut! Weißt du eigentlich, daß du dir eine nette Berührung angewöhnt hast? Ich meine, so lange du nicht sorglos wirst. Ach, und was ich übrigens noch sagen wollte … es wäre mir schon lieber, wenn du mich nicht länger Tante nennen würdest! Und schon gar nicht, wenn wir diesen Trip nach Florida machen werden. Das wäre dort unten einfach nicht passend, verstehst du? Wirst du dich daran erinnern können, liebste Jody? Und mich einfach Allegra nennen, hm?“

„Ich … ich will’s versuchen, aber ich werde mich erst daran gewöhnen müssen.“

„Bitte, tu’s! Nicht, daß es ein Geheimnis ist oder so …“

Ihre Stimme verklang, dann schnurrte sie wieder behaglich.

„Wir werden uns großartig amüsieren, Darling! Na, du wirst schon sehen! Ein Ort für Liebhaber, nicht für Verwandte. Eine einzige lange Party …“ Und so murmelte sie weiter dauernd vor sich hin, aber ich hörte nur mit halbem Ohr zu. Schließlich hatte ich das alles ja schon so oft zu hören bekommen! Jedenfalls das meiste. Alles über ihre Freundin in Florida. Mit dem großen Haus und mit einem Swimmingpool. Sogar ihre Bitte, sie in Zukunft nur noch Allegra zu nennen, war nicht neu. Sie hatte es während der letzten Wochen schon öfters mehr oder minder versteckt angedeutet.

An sich waren wir ja auch gar nicht richtig miteinander verwandt. Blutsverwandt, meine ich. Nur ein angeheiratetes Verwandtschaftsverhältnis. Aber da ich infolge tragischer Umstände schon mit siebzehn Jahren Vollwaise geworden war … konnte ich da nicht von Glück sagen, eine so reiche und großzügige Frau als Verwandte zu haben und — zumindest vorübergehend — bei ihr leben zu dürfen? Schließlich war ich ja arm wie eine Kirchenmaus.

Ein Glück für mich … in der Tat.

Aber auch ein Glück für sie, wie sich herausstellte! Eine Lesbierin, die sich glücklich schätzen konnte, daß ich ihr wie eine reife Pflaume in den Schoß gefallen war!

Und deshalb waren unsere Beziehungen jetzt keineswegs mehr nur vorübergehend, denn aus offensichtlichen Gründen hatte die kleine, mittellose Jody Walsh einen Platz gefunden, wo sie leben konnte … und noch dazu mit einer Tante!

Ja, es war schon ein Glück für mich. Vor allem aber hatte ich Glück, daß ich mit einem gewissen Sinn für Humor geboren war. Das war in einer Situation wie der meinen schon eine große Hilfe. Aber ich war auch noch mit vielem anderen geboren worden … zum Glück für mich! Bemerkenswerte Dinge, die mich eben zu dieser reifen Pflaume machten! Rabenschwarzes Haar, weich und wellig und leicht zu bändigen. Ein Paar große blaue Augen, die so mädchenhaft unschuldig dreinblicken konnten. Und einen aufblühenden Körper, der für einen Hauch lesbischer Teufelei geradezu geschaffen war! Machen wir uns nichts vor … meine Beine und meine Brüste hatten gar nichts mädchenhaft Unschuldiges an sich! Und wie mich die jungen Burschen anstarrten, das konnte man auch nicht gerade als unschuldig bezeichnen! Erwachsene Männer ebenfalls. In letzter Zeit konnte ich mich ja kaum noch auf der Straße blicken lassen, ohne anzüglich angeglotzt zu werden. Sogar Frauen drehten sich nach mir um und riskierten einen zweiten Blick.

Ich kam mir dabei vor wie ein Filmstar.

Hmhmm …‘

Schön, aber dumm?

War schon komisch. Nur weil mir die Schule zu langweilig geworden war, weshalb ich sie aufgegeben hatte, schienen alle Leute mir diesen Stempel aufzudrücken. Auch Allegra schien so zu denken. Manchmal behandelte sie mich fast wie einen Dienstboten, der noch unter einer armen Verwandten rangierte.

„Jody?“

„Hm?“

„Du hast ja gar nicht zugehört!“

„Oh … entschuldige. Wolltest du etwas Besonderes?“

„Nein. Mir ist nur eben etwas eingefallen. Ich mußte an unsere Gastgeberin denken und …“

„Gastgeberin?“

„Unsere Gastgeberin in Florida, du Dummerchen! Muß ich dir denn alles vorbuchstabieren? Ein bißchen mehr Aufmerksamkeit darf ich doch wohl von dir erwarten, oder?“

„Tut mir leid, entschuldige.“

„Was du brauchst, ist ein bißchen Disziplin! Dann brauchtest du dich wahrscheinlich nicht so oft zu entschuldigen.“

Aber nun hatte sie sich offenbar alles wieder von der Seele geredet und lag ganz ruhig da, um die Massage zu genießen. Ihr Fleisch zitterte unter meinen knetenden Händen. Ich widmete mich sehr lange meiner Aufgabe. Oh, sie hatte mich gut unterrichtet! Ich verspürte fast so etwas wie sexuelles Verlangen in meinen Lenden!

Kein Wunder, daß sie es so leicht hatte, mich gefügig zu machen.

„Jody?“

„Ja? Möchtest du dich jetzt umdrehen?“

„Bitte. Hilf mir, ja? Ich fühle mich heute abend so nervös und gereizt. Sei also ein bißchen nett zu mir, ja?“

„Ich … äh … ich bin doch immer nett zu dir.“

„Das habe ich doch nicht gemeint. Ich rede von der Massage. Sei nicht so grob, meine Liebe. Einfach streicheln. Ganz sachte und behutsam, verstehst du? Das brauche ich. Nicht mehr.“

„Oh? Nichts weiter?“

„Nun, ja …“ Sie lachte leise und verspielt. „Wir werden sehen. Jetzt konzentriere dich erst mal auf deine Arbeit, du gieriges Mädchen!“

Ich wußte natürlich, daß sie mich nur aufziehen wollte. Es gab gar keinen Zweifel daran, wie auch die heutige Massage für uns beide wieder enden würde. Da ich mir also darüber durchaus im klaren war, versuchte ich, mich ebenfalls in die richtige Stimmung zu versetzen. Ich hatte längst begriffen, daß ich am besten mit meiner Tante auskommen konnte, wenn ich mich all ihren Launen anpaßte. Sie nannte das Spiel und bestimmte die Regeln. Ich hatte mich einfach zu fügen.

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