Josh Reynolds - Watch Dogs - Legion – Tag Null

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Watch Dogs: Legion – Tag Null: краткое содержание, описание и аннотация

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Die nervenaufreibende Vorgeschichte zu dem heißesten Videogame-Titel des Jahres, Ubisofts WATCH DOGS: LEGION!
Die britische Hauptstadt soll ins Chaos gestürzt werden! Eine geheim operierende Widerstandsbewegung ist die letzte Verteidigungslinie Londons.
Fahrradkurier Olly Soames ist der neueste Rekrut der Widerstandsbewegung DedSec, doch als direkt vor seinen Augen ein Fremder erschossen wird, beginnt er zu begreifen, dass die Gefahr viel näher ist, als er dachte …
Olly Soames sowie Sarah Lincoln, eine aggressive junge Politikerin mit fragwürdigen Methoden und großen Ambitionen, die ehemalige MMA-Kämpferin Ro Hayesu und ihr Bruder Danny, ein Ex-Soldat, werden in eine mörderische Verschwörung verwickelt, die droht, DedSec zu zerstören und London ins Chaos zu stürzen. Etwas verdammt Übles braut sich über der Stadt zusammen …
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Er dachte an den Gesichtsausdruck des Toten. Dieser plötzliche Stillstand – wie ein verlöschendes Licht, aber nicht ganz. Ein kurzer Moment entsetzlicher Erkenntnis, gefolgt von einer Schlaffheit, als alles in der menschlichen Maschine zum Erliegen kam. Noch nie zuvor hatte er jemanden sterben sehen. Und er war sicher, dass er es auch niemals wieder sehen wollte.

Die Werkstatt war verrammelt und dunkel. Schmiedeeiserne Fensterrahmen, die inzwischen mit Brettern vernagelt waren, starrten blind auf die Straße. Laderampen auf der gegenüberliegenden Seite öffneten sich in Richtung des Limehouse Cut, auch wenn er sich nicht erinnern konnte, dass irgendjemand sie je geöffnet hatte.

Das Gebäude war nicht immer eine Werkstatt gewesen. Ollys Feed füllte sich mit Lokalkolorit, als er sich näherte. Früher hatte es sich erst um den Laden eines Segelmachers, dann um einen Kerzengießer gehandelt – was auch immer das war –, bevor es als Lager und schließlich als Werkstatt gedient hatte.

Die Werkstatt hatte leer gestanden, solange Olly denken konnte, auch wenn ein Schild sie immer noch als TÜV-Zentrum auswies. Vor dem Eingang befand sich ein mit Ölflecken und Unkraut übersäter Parkplatz und der Eisenzaun war zugepflastert mit Schildern, die eine niedrige Miete versprachen, wenn man den Immobilienmakler kontaktierte.

Doch Olly wusste, dass das zuständige Maklerbüro ebenfalls pleitegegangen war. Und es war nicht das einzige. Der Immobilienmarkt war vor ein paar Jahren zusammengebrochen und hatte sich nie wieder ganz erholt. Doch selbst so schnüffelte alle paar Monate jemand von irgendeiner Firma herum, in der Hoffnung, alles abzureißen und Luxusapartments zu bauen, so wie sie es mit den umliegenden verfallenen Läden und Wohngebäuden getan hatten. Doch sie schlichen immer enttäuscht davon. Dafür sorgte DedSec.

Er schlüpfte durch ein Loch im Zaun und zerrte sein Rad hinter sich her. Das Grundstück war übersät mit nicht mehr identifizierbaren verrosteten Metallteilen. Es sah aus wie Trümmer einer verlorenen Schlacht. Einige waren mit Bewegungssensoren versehen, die einen stummen Alarm an jedes DedSec-Mitglied in der Gegend schickten. Überwachungskameras nahmen ab jetzt jeden seiner Schritte auf. Nicht dass es in seinem Fall viel zu sehen gegeben hätte.

Hoch über ihm summten Drohnen durch die Luft, doch im Dach der Werkstatt war ein Sender versteckt, der alle drei Sekunden ein Störsignal an jedes fremde Aufnahmegerät in Reichweite sendete. Dadurch wurde die Werkstatt – und jeder, der raus- oder reinging – so gut wie unsichtbar.

Falls ihn jemand von der anderen Straßenseite beobachtete, spielte das natürlich keine Rolle. Doch Olly bekam keine Pings von anderen Optiks, also war er sich ziemlich sicher, dass er nicht verfolgt wurde. Das bedeutete aber nicht, dass er länger draußen bleiben wollte als unbedingt nötig.

Das Rolltor war immer verschlossen, außer jemand musste schnell ein Auto verstecken. Er schob sein Rad zum Seiteneingang, winkte in die verborgene Sicherheitskamera und hielt sein Optik gegen das Schloss. Ein verborgener Sensor piepte und öffnete die Tür. Sobald Olly drin war, zog er sie hinter sich zu. Das Schloss und das damit verbundene Sicherheitssystem aktivierten sich wieder. Wenn man nicht die richtige Software auf seinem Optik installiert hatte, ging der Alarm los und ein verstärktes Sicherheitsgitter wurde hinter der schlichten alten Holztür heruntergelassen.

Wenn jemand entschlossen war hineinzukommen, würde es ihn nicht lange abhalten können. Doch es verschaffte jedem, der drinnen war, ein paar zusätzliche Minuten, um zu entkommen. Das fasste DedSecs Standardvorgehensweise ziemlich gut zusammen: beobachte, störe, verzögere – und lauf weg, um an einem anderen Tag weiterzukämpfen.

Olly war nie ein großer Freund von Weglaufen gewesen. Selbst als Kind hatte er versucht, sich gegen die größeren Jungs zu behaupten. Es hatte nie gut funktioniert, aber das nächste Mal hatte er es einfach nur noch härter versucht. Er hatte viel Prügel kassiert, doch er hatte gelernt, sie wegzustecken. Und wie man zurückschlug, ohne erwischt zu werden.

Genau darum war es bei der Sache mit den Auffüllrobotern gegangen – zurückzuschlagen. Oder zumindest hatte er sich das eingeredet. Das war doch eine alte britische Tradition, oder? Von den Reichen stehlen und so. Ein richtiger Robin Hood war er. Nur dass er statt Pfeil und Bogen ein geklontes Optik und eine Hacker-App benutzt hatte. Er war gleichzeitig stolz auf sich gewesen und hatte sich vor Angst in die Hose gemacht. Er hatte darauf gewartet, dass die Bullen an seiner Tür klopfen. Doch es waren nicht die Bullen gewesen.

DedSec hatte ihn kontaktiert und Olly hatte sich ihnen ohne langes Zögern angeschlossen. Er hätte sich gern eingeredet, dass er sie beeindruckt hatte, wusste aber, dass sie jeden rekrutierten, der die notwendigen Fähigkeiten besaß. DedSec war nicht das einzige Hacktivist-Kollektiv in London, aber das am besten organisierte. Zumindest behaupteten sie das. Manchmal kam es Olly allerdings so vor, als sei das Gegenteil der Fall. Ständig wechselten die Ansprechpartner und manchmal widersprachen sich ihre Anweisungen. Und es gab niemanden, bei dem man sich hätte beschweren können, selbst wenn er den Mut dazu aufgebracht hätte.

Versager hatten sich nicht zu beschweren und Olly war einer. Er hatte es zweimal verbockt – ein drittes Mal und er wäre raus. Vielleicht würde er auch im Pentonville-Gefängnis landen, wenn seine Kontaktleute besonders rachsüchtig waren. Das erste Mal war ein aufrichtiger Fehler gewesen – er hatte ein Paket der falschen Person gegeben. Beim zweiten Mal hätte er fast dafür gesorgt, dass er selbst und ein paar andere verhaftet worden wären.

Olly legte die Hand auf seine Jacke und spürte den Umschlag. Diesmal hatte er es nicht verbockt. Obwohl das Universum sein Bestes getan hatte. Er atmete tief durch. Es roch nach Staub und Schimmel. Das Innere des Gebäudes war genauso heruntergekommen wie die Fassade. Das Dach bestand hauptsächlich aus Glas in einem Metallrahmen, der von Rost und Vogelscheiße aufgefressen wurde.

Metallstege verliefen unter der Decke an den Wänden entlang, doch vom Erdgeschoss aus konnte man sie praktisch nicht erreichen. Schwere Winden und Ladehaken hingen von einer Schiene unter dem Dach. Verrostete Generatoren und andere Teile obsoleter industrieller Ausrüstung lagen entlang der Wände. Im Mauerwerk in der Ecke, die dem Fluss und den Verladedocks am nächsten war, breitete sich Schimmel aus. Überall im kaputten Boden bildeten sich bei Regen kleine Pfützen, die nach Fluss rochen.

Olly sah sich um und fragte sich, ob es das war, was die Leute mit »Verfall der Städte« meinten. Er verstaute sein Rad in einem verborgenen Ständer hinter einem kaputten Stück Wand. Es waren bereits zwei andere dort, beide besser als seines. Es war also jemand zu Hause.

Er ging in ein ehemaliges Büro. Vergessene Aktenschränke, überzogen von schwarzem Schimmel und Rostflecken, standen wie einsame Wächter in den Ecken und ein schäbiger Schreibtisch nahm die Mitte des Raums ein. Über dem Schreibtisch hing eine kaputte Deckenlampe und darin befand sich ein versteckter Fiberoptiksensor. Feuchtraumgeeignet, wie jedes elektronische Teil in diesem Gebäude. Das musste es auch sein, denn sonst würde es alle paar Tage durchschmoren.

Er rief eine weitere App auf seinem Optik auf und bewegte es über seinem Kopf. Ein kleines grünes Aufblicken sagte ihm, dass sie die Schlösser nicht ausgetauscht hatten. Ein dumpfes Klicken ertönte, dann spürte er, wie sich der Boden unter seinen Füßen bewegte. Er kniete sich hin und tastete auf den schimmligen Teppichfliesen herum. Als er die Zugangsklappe gefunden hatte, zog er mit aller Kraft daran und rutschte zurück, als sich die versteckte Luke langsam an ihren pneumatischen Scharnieren öffnete.

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