Poul Nørgaard - Lone in Tirol

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In diesem schönen Band der erfolgreichen Lone-Reihe unternimmt Lone gemeinsam mit ihrer Freundin Kirsten und dem Malerehepaar Langaa eine Reise nach Tirol. Ein wertvolles Schmuckstück, ein spukendes Schlossgespenst, ein Landstreicher, die Hamburger Polizei, alle spielen hier eine große Rolle. Und wie schafft es die gesamte Reisegesellschaft es, tatsächlich in einem Gefängnis zu landen? Eins ist klar, langweilig wird Lones Reise jedenfalls nicht werden.Die Liebe zu Natur, Tieren und Sport waren es, die den Autor Poul Nørgaard dazu brachten diese wundervollen Erzählungen über Lone zu schreiben. Der Leser erlebt mit, wie Lone Freunde findet, lernt mit Problemen klar zu kommen und viele Abenteuer unternimmt. Gleichzeitig lässt er in diesen die Erlebnisse seiner eigenen Tochter lebendig werden.

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Poul Nørgaard

Lone in Tirol

SAGA Egmont

Lone in Tirol

Aus dem Dänischem von Albrecht Leonhardt nach

Lykke i Tyrol

Copyright © 1979, 2018 Poul Nørgaard und Lindhardt og Ringhof Forlag A/S

All rights reserved

ISBN: 9788711578513

1. Ebook-Auflage, 2018

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach

Absprache mit Lindhardt og Ringhof gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.comund Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk– a part of Egmont www.egmont.com

1

Herr Berggren stand in der Ladentür und sprach mit Jens Larsen, der draußen mit seinem Einspännerkarren hielt. Sie sahen beide die Landstraße hinunter, wo Lone und Kirsten, in eine Staubwolke gehüllt, auf ihren Pferden davontrabten.

„So so, Kirsten ist also von Fünen zurück. Und hier verbringt sie wohl ihre Ferien“, bemerkte Jens Larsen. Er nahm seine halblange Pfeife aus dem Mund und spuckte auf die Straße. „Tja, es gibt eben immer noch Leute, die sich’s leisten können, zu faulenzen.“

„Na hör mal, in dem Alter sollen die Mädchen das Leben doch noch genießen und an anderes als nur Schule und Arbeit denken dürfen“, sagte der Kaufmann. „Sie kommen früh genug in die gleiche Tretmühle wie wir. Übrigens sind Kirsten und Lone flinke und tüchtige Mädel.“

„Gewiß, das ist wahr“, bestätigte Jens Larsen. „Wer später mal eine von denen zur Frau kriegt, der ist gut dran.“

Herr Berggren lächelte. „Mit dem Heiraten hat es ja glücklicherweise noch ’ne Weile Zeit. Aber ich bin sehr froh darüber, daß Lone in Kirsten Winge eine so gute Freundin gefunden hat. Es ist fast undenkbar, daß die beiden während ihrer Ferien mal nicht zusammen sind. Entweder ist Kirsten hier, oder Lone ist drüben bei ihr auf Ravenstrup, falls sie nicht gemeinsam im Ausland herumsausen.“

„Ja, die beiden haben schon allerhand gesehen von der großen, weiten Welt“, grunzte Jens Larsen. „Und ich mit meinen sechzig Lenzen bin nie weiter als bis nach Schweden gekommen. – War das nicht der Schimmel vom Oberst, den Kirsten ritt?“

„Allerdings. Der Oberst hat ihr erlaubt, in ihren Ferien so oft sein Pferd zu reiten, wie sie nur will.“

„Er ist doch sonst eigentlich ein knurriger alter Knabe, der Oberst, aber die Mädchen können ihn um den kleinen Finger wickeln“, meinte Jens Larsen und zog an seiner Pfeife. – „Na, wir haben doch wohl alles aufgeladen?“

„Ja, die Sachen liegen hinten im Wagen.“

„Ist schon recht, Berggren.“ Jens Larsen nahm die Zügel auf. „Dann können wir uns wohl auf den Heimweg machen. – Ach, gib mir doch eben noch ein Päckchen von dem groben Tabak, du weißt schon. Gut, daß mir das einfiel! – Du rechnest doch sicher damit, die Mädchen bis zum Ende der Sommerferien hierzubehalten“, bemerkte er, als der Kaufmann ihm den Tabak brachte.

„Ja, das tue ich allerdings“, nickte Herr Berggren. „Dieses Jahr soll sie mir niemand entführen.“

In Jens Larsens faltigen Augenwinkeln lauerte ein Lächeln. „Niemand weiß, wo der Fuchs sich herumtreibt, sagte der Mann, als er die Fuchseisen auf dem Dachfirst aufstellte.“

„Was willst du damit sagen?“

„Ach, ich meine nur, ich kann vielleicht ebensogut weissagen wie die Abelone vom Schmied, und dazu benötige ich weder Spielkarten noch Kaffeesatz.“ Jens Larsen lächelte verschmitzt.

„Ihr scheint zwei besonders kluge Leute zu sein, du und Abelone“, lachte der Kaufmann. „Und was hast du mir zu prophezeien?“

Jens Larsen hob seinen großen, gekrümmten Zeigefinger feierlich in die Höhe. „Mein lieber Berggren, du brauchst gar nicht so zu lachen! Wenn ich mich erst mal mit dem Weissagen abgebe, dann hat das auch seine Richtigkeit. Merk dir gut, was ich sage: Ehe der Vormittag noch vergangen ist, werden ein Mann und eine Frau in einem Auto kommen und dir Lone und Kirsten entführen.“ Er straffte die Zügel. „Na, dann komm, Prinz.“

„Nein, halt, warte einen Augenblick!“ rief Herr Berggren. „Was ist das für ein Unsinn, den du mir da erzählst?“

Jens Larsen drehte den Kopf und entblößte seine schwarzen Zahnstümpfe mit einem schlauen Lächeln. „Warte nur ab, ob ich nicht recht behalte!“

Kaufmann Berggren blieb noch eine Weile stehen und sah dem Fahrzeug nach, das bedächtig davonrollte. Was mochte Jens Larsen mit seinem seltsamen Gerede nur gemeint haben?

„Herr Berggren, Sie werden am Telefon verlangt!“ rief der Gehilfe aus dem Laden. Kopfschüttelnd verschwand der Kaufmann im Haus, und kurz darauf hatte er seine Unterhaltung mit Jens Larsen vergessen.

Als eine halbe Stunde später draußen auf der Straße ein ohrenbetäubender Lärm einsetzte, fuhr Herr Berggren von seinen Rechnungen auf. Er lief zur Tür, und da sah er, daß vor der Treppe ein antikes Auto von wahrhaft ehrwürdigern Alter vorgefahren war. Am Steuer saß ein Mann mit rotem Vollbart, der mit aller Kraft auf die Hupe drückte, und neben ihm saß eine Dame, die Trompete blies.

Einen Augenblick starrte Herr Berggren auf dieses Bild und wollte seinen Augen nicht trauen, dann lief er die Treppe hinunter.

„Jakob, alter Freund, bist du es wirklich?“ rief er. „Und Tjep! – Nein, jetzt bin ich sprachlos, das nenne ich wahrhaftig eine Überraschung! Kommt erst mal ’rein und legt ab. Kinder, das freut mich aber riesig!“

„Warte nur“, sagte Kunstmaler Jakob Langaa, ohne Berggrens Hand loszulassen, „wir werden ja sehen, ob du dich noch immer freust, wenn du gehört hast, weshalb wir gekommen sind.“

Das Lächeln auf Berggrens Gesicht verschwand. „Was soll das heißen? Es ist doch wohl kein Unglück passiert?“

„Unglück? Ach, Unsinn!“ Der Kunstmaler brach in ein schallendes Gelächter aus.

Der Kaufmann lachte mit. „Na, dann ist es ja gut. Du hast mir einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Ihr seid also nicht nur herübergekommen, um mich zu besuchen?“

„Doch, natürlich, warum sonst?“

„Du sagtest doch aber …?“

„Ach so. Hm, da ist nur eine Kleinigkeit, nach der ich dich fragen wollte, aber das hat Zeit. Darüber brauchst du dir jetzt keine Gedanken zu machen. Jetzt könntest du uns erst mal in deine Behausung bitten, finde ich.“

„Habe ich das nicht …? Dann müßt ihr wirklich entschuldigen.“ Der Kaufmann öffnete die Wagentür und reichte Frau Langaa, die sich des Spitznamens „Tjep“ erfreute, die Hand, um ihr herauszuhelfen.

„Natürlich hast du das“, lachte Tjep, „du kennst doch Jakob.“

Berggrens Freude über den Besuch war offensichtlich. „Ich bin richtig stolz darauf, daß es mir endlich gelungen ist, euch hier herüberzulotsen“, sagte er.

„Dazu besteht gar keine Veranlassung“, brummte der Maler, „denn das hat Methusalem besorgt.“

„Methusalem?“

„Ja, dieser fahrbare Untersatz hier. Findest du etwa nicht, daß er seinen ehrwürdigen Namen mit Recht trägt?“

Herr Berggren betrachtete den Wagen und war etwas im Zweifel darüber, was er sagen sollte. „Hm, wirklich ein hübsches Auto.“

„Unsinn! Aber es fährt noch, und das ist das Wichtigste. Dagegen darfst du ruhig ein paar anerkennende Worte über Tjeps Trompete sagen, auf die ist sie nämlich mächtig stolz.“

„Sie sieht sehr flott aus.“ Der Kaufmann besah sich das sonderbare Messinginstrument von allen Seiten. „Ich verstehe zwar nicht viel von Trompeten …“

„Das wird bald anders sein. – Tjep, blas Thomas eine Nummer vor!“

„Ich wußte gar nicht, daß du musikalisch bist, Tjep“, warf Berggren ein.

Tjep mußte lachen. „Das bin ich auch nicht, aber Jakob hat immer gewünscht, ich sollte ein Instrument spielen. Er selbst spielt ja Gitarre. Und schließlich habe ich nachgegeben. Aber nur unter gewissen Bedingungen. Ich wollte mir das Instrument selbst aussuchen, und so entschloß ich mich für die Trompete. Ich finde, eine Trompete hat etwas Festliches an sich, und außerdem läßt sie sich leichter im Wagen transportieren als ein Flügel.“ Sie feuchtete die Lippen an, setzte die Trompete an den Mund und brachte ein paar Töne hervor. „Was willst du denn hören?“

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