Poul Nørgaard - Lone in Tirol

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Lone in Tirol: краткое содержание, описание и аннотация

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In diesem schönen Band der erfolgreichen Lone-Reihe unternimmt Lone gemeinsam mit ihrer Freundin Kirsten und dem Malerehepaar Langaa eine Reise nach Tirol. Ein wertvolles Schmuckstück, ein spukendes Schlossgespenst, ein Landstreicher, die Hamburger Polizei, alle spielen hier eine große Rolle. Und wie schafft es die gesamte Reisegesellschaft es, tatsächlich in einem Gefängnis zu landen? Eins ist klar, langweilig wird Lones Reise jedenfalls nicht werden.Die Liebe zu Natur, Tieren und Sport waren es, die den Autor Poul Nørgaard dazu brachten diese wundervollen Erzählungen über Lone zu schreiben. Der Leser erlebt mit, wie Lone Freunde findet, lernt mit Problemen klar zu kommen und viele Abenteuer unternimmt. Gleichzeitig lässt er in diesen die Erlebnisse seiner eigenen Tochter lebendig werden.

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Der Maler machte eine ausladende Handbewegung. „Du kannst getrost verlangen, was du willst, Thomas, es läuft nämlich vorläufig doch noch alles auf dieselbe Melodie hinaus.“

„Halt deinen Mund, Jakob!“ Tjep rümpfte die Nase. „Jedenfalls kann ich ,Hänschen klein‘ und ,Horch, was kommt von draußen ’rein‘ spielen, so daß jeder es wiedererkennt. – Bitte, Thomas, du kannst wählen.“

„Dann möchte ich gern ,Hänschen klein‘ hören.“

Bei den ersten Tönen tauchte der Gehilfe in der Ladentür auf, und im Handumdrehen sahen sie sich von einer Schar grinsender Kinder umgeben, die offenbar glaubten, das alte Auto sei der Vorläufer eines herumziehenden Zirkus.

„Und jetzt ,Horch, was kommt von draußen ’rein‘“ sagte der Maler.

„Nein“, Tjep klemmte sich die Trompete unter den Arm, „jetzt möchte ich was zu essen haben, denn ich habe einen Bärenhunger. Wir haben unterwegs um alle Gastwirtschaften einen großen Bogen gemacht, weil wir einen ordentlichen Appetit mitbringen wollten, Thomas.“

Hunger hatten sie? Natürlich sollen sie zu essen bekommen, dachte Herr Berggren und wurde plötzlich geschäftig. Für diese Dinge pflegte Lone sonst zu sorgen. Er begleitete den Maler und Tjep hinaus in den Garten, wo sie sich mit einem Bier und einer Zitronenlimonade unter den Sonnenschirm setzten. Er selbst und die Haushälterin deckten den Tisch.

„Oh, hier ist ja alles, was zwei verstaubte und hungrige Reisende sich bloß wünschen können“, sagte der Maler und rieb sich erwartungsvoll die Hände. „Sag mal, wo sind Lone und Kirsten eigentlich?“

„Die Mädel machen einen Spazierritt, aber sie werden sicher bald wieder hier sein“, antwortete Herr Berggren. „Woher weißt du übrigens, daß Kirsten hier ist?“

„Tja, man hat so seine Verbindungen.“

„Ja, das scheint mir auch. Die Mädel reiten jeden Tag um diese Zeit aus. Oberst Bark ist ja so …“ Herr Berggren sah den Maler plötzlich scharf an. „Sagt mal, habt ihr mit Jens Larsen gesprochen, bevor ihr hierherkamt?“

Der Maler rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. „Oh, hm, falls der Träger dieses Namens ein alter Bauer mit einem ganz unwahrscheinlich fetten Gaul vor dem Wagen ist, dann kann ich allerdings nicht leugnen, daß wir ein paar Worte mit ihm gewechselt haben. Weißt du, Methusalem war nämlich so rücksichtsvoll, gerade vor der Schmiede, einige Kilometer von hier entfernt, stehenzubleiben, und es dauerte eine Weile, bis er sich zur Weiterfahrt überreden ließ. Dieser Jens Larsen versteht es übrigens ausgezeichnet, die Leute auszuhorchen.“

„Und dafür bist du ein sehr dankbares Opfer“, warf Tjep ein.

„Warum soll man die Wißbegierde seiner Mitmenschen nicht zufriedenstellen, wenn man nichts zu verbergen hat? Natürlich erzählte ich ihm, daß wir auf dem Wege zu dir wären.“

„Ich glaube, du hast ihm auch etwas über den Zweck unseres Besuches gesagt.“

„So? – Doch, ja, ich entsinne mich.“

Herr Berggren sah von einem zum anderen. „Mir scheint, ihr habt irgend etwas vor!“

„Öh, tja, an und für sich kann ich das nicht leugnen“, stammelte der Maler. „Weißt du, die Sache ist die, daß Tjep, daß ich – das heißt, Tjep und ich …“

Tjep legte Messer und Gabel hin und sah ihn mitleidig an. „Und mit so was bin ich verheiratet! Nimm dich doch zusammen, Jakob, und red nicht dauernd solchen Unsinn. Oder soll ich lieber?“

„Nein, danke“, der Maler machte eine abweisende Handbewegung. „Ich werde schon sagen, was zu sagen ist.“

Herr Berggren schüttelte den Kopf. „Ich werde aus euch wahrhaftig nicht schlau.“

„Nein, das glaube ich“, bemerkte Tjep trocken. „Aus dem Unsinn, den Jakob da verzapft, kann kein Mensch schlau werden.“

Der Maler wischte sich mit der Serviette über den Mund. „Na schön, vielleicht hätte ich mich deutlicher ausdrücken sollen. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, will ich lieber mit dem Anfang beginnen.“

„Ein äußerst vernünftiger Standpunkt“, meinte Tjep ironisch.

„Nun“, fuhr der Maler fort, „ich habe in Kopenhagen gerade eine größere Ausstellung gehabt, auf der ich alle Bilder verkaufen konnte, restlos alle.“

„Gratuliere, alter Freund. Das freut mich wirklich!“

„Ich danke dir, doch unterbrich mich jetzt bitte nicht! Die Ausstellung an sich ist eigentlich nicht das Wichtigste, ich habe nämlich gleichzeitig ein Angebot bekommen, die neuen Räume der Zentralbank auszumalen. Das ist eine große Arbeit, und sie wird gut bezahlt, deshalb schwimmen wir ausnahmsweise mal im Geld, Tjep und ich. – He, Thomas, wo willst du hin?“

Berggren war ohne ein Wort aufgesprungen und bereits auf dem Weg zur Tür. „Du sagtest doch, ich solle dich nicht unterbrechen“, rief er über die Schulter zurück. „Da muß ich eben einen anderen Ausweg finden, um euch zu gratulieren.“

„Was nun?“ Der Maler und Tjep sahen sich an, und der Gehilfe starrte sich fast die Augen aus dem Kopf, als Herr Berggren durch den Laden und dann die Kellertreppe hinunterstürmte.

„Es gibt etwas zu feiern, Olsen“, erläuterte Herr Berggren, als er gleich darauf mit zwei staubigen, dickbauchigen Flaschen in der Hand wieder aus der Tiefe auftauchte. „Kommen Sie ins Zimmer und trinken Sie ein Glas mit, die Ladenklingel können Sie von dort aus auch hören, falls Kunden kommen sollten.“

Der Maler schlug auf den Tisch. „Champagner! Da bringt er wahrhaftig Sekt angeschleppt!“

„Ja, unter dem geht es nicht“, lachte Herr Berggren, indem er den Stahldraht von der einen Flasche entfernte und den Korken lockerte. Peng! – Da flog der Korken heraus und schlug einen Stern in eine der Fensterscheiben.

„Das ist nicht so tragisch“, sagte Herr Berggren gutgelaunt und schenkte die Gläser voll, daß der Schaum überfloß. „Prost, Jakob – Prost, Tjep, und meinen herzlichen Glückwunsch! Es gibt niemanden, dem ich mehr Glück wünsche als gerade euch beiden. Ich werde nie vergessen, wie gut ihr damals zu mir wart, als ich ernstlich in der Klemme saß. Obwohl ihr mich kaum kanntet, habt ihr mich mit zu euch an die Nordsee mitgenommen und einen neuen Menschen aus mir gemacht. Na, ich bin kein Redner, aber …“

Der Maler hatte sein Glas bis auf den Grund geleert, jetzt stellte er es auf den Tisch und wischte sich über den Bart. „Das war die beste Rede, die ich seit langem gehört habe, denn sie kam von Herzen, und übrigens ist das auch der beste Sekt, den ich je getrunken habe. Wer könnte vermuten, daß du einen solchen Göttertrunk hier draußen auf dem Lande versteckt hältst!“

„Den kauft auch nur der Graf“, erläuterte der Kaufmann, als wolle er seine Großzügigkeit entschuldigen. „Seitdem ich die Lieferung für die Grafschaft übernommen habe, muß ich auch dafür sorgen, daß ich meine Kunden zufriedenstellen kann.“

„Ja, dieser Knallwein ist ein edles Tröpfchen“, bestätigte der Maler. „Aber ich bin ja mit meiner Geschichte noch gar nicht fertig! Es ist nämlich so: Mit meiner Arbeit in der Bank soll ich erst in einem guten Monat anfangen, und deshalb wollten Tjep und ich uns den Luxus erlauben, eine kleine Fahrt ins Ausland, nach Paris oder Tirol, zu unternehmen.“

„Das ist keine schlechte Idee“, begeisterte sich Herr Berggren. „Wann fahrt ihr los?“

„Eigentlich hatten wir vor, so bald wie möglich loszudampfen, aber jetzt wissen wir noch nicht so recht, ob wir Lust dazu haben.“

„Ob ihr Lust dazu habt? Das verstehe ich nicht!“

„Nun, wir sind uns einig geworden: wenn wir Alten allein fahren sollen, dann bleiben wir lieber zu Hause.“

Allmählich begann Herrn Berggren ein Licht aufzugehen. Das war ja die Geschichte mit Jens Larsens mystischer Prophezeiung! „Oh, jetzt fange ich an zu begreifen, worauf du hinaus willst, Jakob. Du bist doch sonst kein Freund von langen Umschweifen.“

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