Effes - Erotische Märchen

Здесь есть возможность читать онлайн «Effes - Erotische Märchen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Erotische Märchen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Erotische Märchen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wer wissen will, wofür das kluge Schneiderlein seine Stopfnadel gebraucht und warum die Prinzessin nicht länger selbst an ihrer roten Rose spielen mag, kommt nicht umhin dieses Büchlein zu lesen.-

Erotische Märchen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Erotische Märchen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Aber der kluge Diener hatte sich statt des Herrn ins Bett gelegt, und als die Magd heran kam, war er sehr freundlich mit ihr und nahm sie zu sich in die warmen Kissen. Er hatte eine leere Schnapsflasche mit einem überlangen Hals, und als er die Magd genugsam gekitzelt hatte, so daß ihr dringend nach etwas Länglichem verlangte, schob er ihr den ganzen Hals der Schnapsflasche in den Leib, daß nur der kugelrunde Körper der Flasche noch draußen war, und weil er den Hals mit Leim bestrichen hatte, so saß die Flasche fest und ging weder vorwärts noch rückwärts.

Hernach jagte er die Magd mit Ruten hinaus. Am andern Tage hatte die Magd einen eigentümlichen Gang, die Königstochter fragte, was sie hätte, aber sie sagte „nichts“ und wußte auch das Rätsel nicht, das sie erforschen sollte.

In der zweiten Nacht schickte die Königstochter ihre Kammerjungfer, die sollte sehn, ob es ihr mit dem Horchen besser glückte, aber der Diener hatte ein silbernes Glöcklein mit langem Griff von der Tafel des Königs genommen und schobs der Kammerjungfer dorthin, wo sie lieber was anderes gehabt hätte, also daß die keinen Schritt mehr tun konnte, ohne daß es unterirdisch silberhell klingelte.

„Was hast du?“ fragte die Königstochter.

„Ich glaube, der Frühling wird eingeläutet“, erwiderte die Kammerjungfer. Aber die Magd allein konnte sich denken, von wo der Frühling wohl kommen möchte, der sich dermaßen anmeldete, und vor Schadenfreude und Gelächter fiel sie hin, daß die Schnapsflasche zerbrach. Die Kammerjungfer bückte sich, um die Scherben aufzuheben, die Prinzessin war gleich hinterher, lüpfte den Rock der Kammerjungfer und sah da das Glöcklein heraushängen.

Da verstopfte sie ihr eigen Löchel mit Wachs und ging des dritten Abends selbst in die Stube des Edelknaben. Der hatte geglaubt, für diese Nacht sicher zu sein, legte sich in sein Bett und war sehr erstaunt, als die Prinzessin selber kam. Sie war aber in einen nebelgrauen Mantel eingehüllt. Sie legte sich zu ihm, und er hatte ein Messer mit einem Griff aus Elfenbein, den er schnell mit Leim bestrich, um auch der Prinzessin ein Angebinde zu schenken, aber da war alles verstopft, so daß er nicht eindringen konnte. Da legte er sie auf den Bauch und schob das Elfenbein anderswohin, wo der Weg noch frei war. Der Griff saß fest und Klinge stand hervor.

„Nun will ich dir den zeigen“, sagte der Edelknabe, „der nackt ist und doch was an hat“, und tupfte ihr mit dem Jemand auf die Nase, daß sie mit den Maschenschleifen hätte die Augen auswischen können, denn er hatte für diese Nacht eine schöne breite Atlasschärpe umgebunden.

Als sie das Rätsel wußte, schlich sie fort, aber das Messer in ihrem Hintern schlitzte den nebelgrauen Mantel von oben bis unten auf. Am andern Morgen verkündigte die Königstochter, sie habe das Rätsel erraten und ließ die zwölf Richter kommen. Aber sie konnte sich nirgends niedersetzen, weil in allen Lehnstühlen ein Riß entstand, wenn sie sich hineinsetzte, und auf den Thron getraute sie sich erst recht nicht, weil der König auf den Seidenstoff des Thronsessels ganz besonders heikel war.

Da ging sie weinend zu dem Edelknaben und bat ihn, er solle sie von dem lästigen Bewohner befreien, dann wolle sie ohne Widerstreben seine Frau sein. Das ließ sich der Edelknabe gefallen und nahm ihr kunstvoll das Messer aus dem Popo.

Kaum war dies geschehen, lief die Prinzessin, die ein falsches Herz hatte, in den Thronsaal und verkündete den Richtern, daß sie nun das Rätsel lösen wolle. „Ich bin doch neugierig“, dachte der Edelknabe, „wie sie dies anstellen wird.“

Und wirklich konnte die Prinzessin kein Wort herausbringen, weil sie sich schämte. Die Richter sprachen: „Sie weiß es nicht und muß heiraten.“

Und dabei bliebs. In der Hochzeitsnacht verhaute der Edelknabe seine Frau erst einmal tüchtig, bis von ihrer Bosheit nur mehr wenig übrigblieb, dann aber war er freundlich zur ihr, und sie durfte ihm täglich seine Seidenmasche knüpfen.

Die drei Federn

Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne, davon waren zwei klug und gescheidt, aber der dritte sprach nicht viel, war einfältig und hieß nur der Dümmling. Der König war aber alt und schwach und konnte gar nichts mehr selber machen. Deshalb betrogen ihn seine Geliebten hinten und vorn, und der König war froh, wenn er zusehn durfte. Denn daran hatte er immerhin ein Vergnügen, es kostete ihn nichts und er bekam auch keine Kreuzschmerzen.

Endlich wurde ihm aber auch das zuwider, weil es immer dasselbe war, und da sprach er zu seinen Söhnen: „Zieht aus und lernet die Kunst des Liebens, und wer mich das Feinste sehen läßt, der soll nach meinem Tode König sein.“

Und damit es keinen Streit unter ihnen gab, führte er sie vor sein Schloß, blies drei Federn in die Luft und sprach:

„Wie die fliegen, so sollt ihr ziehn.“

Die eine Feder flog nach Osten, die andere nach Westen, die dritte flog aber gerade aus und flog nicht weit, sondern fiel bald zur Erde. Nun ging der eine Bruder rechts, der andere links, und sie lachten den Dümmling aus, der bei der dritten Feder, da, wo sie niedergefallen war, bleiben mußte.

Der älteste Bruder ging sieben Tage weit, da kam er zu einem prächtigen Schloß, davor sprangen Brunnen, und als er es betrat, sah er viel Dienerschaft, die beugte sich vor ihm, und da er nicht wußte, wo er sich befand, fragte er einen, der den anderen vorgesetzt zu sein schien. Der zog eine weiße Hundspeitsche aus seinem Gürtel und überreichte sie statt einer Antwort. Der Prinz wußte nicht, was er nun beginnen sollte, aber der Oberdiener bat und zeigte dabei auf sein Gesicht und auf den Hintern, so daß der Prinz begriff, daß er da drauf hauen sollte. Da ließ er sich nicht länger bitten, sondern klatschte hin, daß die Funken stoben. Der Diener kniete nieder und küßte des Prinzen Schuh, der warf ihm die Peitsche ins Gesicht und ging weiter ins Schloß hinein, bis er in ein rotes Gemach kam, da war es so heiß wie in einem Backofen. Alles in diesem Zimmer war rot. Der Fußboden, die Wände und die Decke. Nur in der Mitte stand ein mächtig breites Ruhebett, das war schneeweiß; es war nämlich mit weißen Pelzen überzogen. Auf dem Ruhebett lag ein wunderbar schönes Mädchen, schlank wie eine Lilie, mit goldblonden Haaren, die aufgelöst über den Rand des weißen Bettes bis auf den dicken roten Teppich fluteten. Weil es so heiß war, und das Mädchen nur mit einem Leinentuch bekleidet, wollte der Prinz sichs auch bequem machen und legte alle Kleider weg, bis er ganz nackt dastand. Das Mädchen schaute ihm zu, und als er das letzte Stück weggeworfen hatte, warf sie die Arme vor Entzücken in die Luft, zog ihr Leinenkleid aus und war nun ebenso weiß wie der weiße Pelz, auf dem sie lag. Sie war aber sehr demütig, stand auf, kniete vor dem Prinzen nieder und küßte ihn links und rechts auf die kleine Zehe. Hernach ging sie hinter ihn, zog seine Arschbacken auseinander und berührte ihn mit der Zungenspitze mitten dazwischen. Da wurde der Prinz mächtig stolz, warf sie aufs Bett und wollte seiner tobenden Säule sogleich den Willen tun. Sie bat aber mit gefalteten Händen und spreizte die Schenkel und zeigte ihr Löchel, daß der Prinz sehen konnte, wie es noch verschlossen war und wahrscheinlich nicht geöffnet werden sollte. Er merkte schon, daß er in einem verzauberten Schlosse war, denn die Prinzessin sprach kein Wort und war augenscheinlich stumm. Die Prinzessin griff nun unter das Ruhebett und brachte eine Peitsche aus weißem Leder hervor, die hatte sieben Schwänze, war aber so weich wie Handschuhleder. Die gab sie dem Prinzen in die Hand und legte sich dann auf den Bauch, indem sie andeutete, daß ihr nach der Speise verlangte, die die Peitsche spenden könnte. Der Prinz spielte erst mit den sieben Schwänzen auf ihrem Rücken, daß sie sich brünstig herumwarf, dann aber schlug er einmal fester auf den wunderbaren Rücken, daß sieben rosa Streifen aufflammten, und wie er einmal ins Hauen kam, schlug er auf das zuckende nackte Fleisch mit aller Kraft. Dabei spürte er zu seinem Erstaunen, daß es ihm heiß in die Säule schoß, die zum Platzen gespannt war, auf einmal schoß es heraus, und er mußte nur achtgeben, daß das, was kam, auf die rot gegerbte Haut spritzte und nicht daneben, denn das wäre schade gewesen. Nun hörte er mit dem Schlagen auf, denn er war ganz matt, und legte sich aufs Ruhebett. Da trugen vier nackte Mädchen eine breite Badewanne herein, drin dampfte das Wasser, das stumme Mädchen leckte ihm den niedergegangenen Speer trokken, und dann hoben ihn die vier ins stärkende Bad. Als dies alles geschehn war, begann das stumme Mädchen auf einmal zu sprechen:

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Erotische Märchen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Erotische Märchen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Erotische Märchen»

Обсуждение, отзывы о книге «Erotische Märchen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x