„Machen dich meine neuen Stiefel an?“, fragte sie überflüssigerweise.
„Sie sind einfach göttlich“, seufzte Ralf.
Er presste seine Nase auf ihr Knie und sog den Geruch des Lackleders tief in sich ein. Der Duft berauschte ihn. Der genossene Wein tat sein Übriges, um ihn in eine entspannte, aber auch prickelnde Stimmung zu versetzen. Mit breiter Zunge leckte er über den Schaft der Stiefel. Mona sah ihm amüsiert zu.
„Aber, aber, habe ich dir das denn erlaubt?“, neckte sie ihn.
„Nein, aber ich kann es nicht lassen. Es ist einfach zu geil.“
Plötzlich wurde sein Gesicht ernst: „Ich träume davon, dass du mich dominierst. Dass du mir Dinge befiehlst oder auch verbietest.“
Mona sah ihn erstaunt an. Bislang hatte er noch nie von solchen Fantasien gesprochen.
„Das würde dir gefallen?“, fragte sie etwas ungläubig.
Ralf nickte heftig. „Sei streng zu mir. Mach mich zu deinem Sklaven. Sei meine strafende Göttin!“
Mona unterdrückte ein belustigtes Grinsen. „Wie stellst du dir dann unsere Ehe vor?“, fragte sie neugierig.
Auch sie hatte der Wein beschwingt, und sie war gespannt, welche perversen Fantasien er noch verborgen hatte. Ihr war klar, dass die Stimmung an diesem Abend und die Magie, die ihre Stiefel auf ihn ausübten, eine seltene Gelegenheit boten. Normalerweise war er viel zu schüchtern für solche intimen Geständnisse.
„Du würdest darüber bestimmen, ob wir und wann wir Sex haben, oder besser noch, ob ich überhaupt ejakulieren darf.“
„Ich würde dir dann aber absolutes Wichsverbot erteilen“, meinte sie im Spaß.
„Oh Gott, ja. Bitte kontrolliere meine Geilheit. Halte mich keusch, und bestrafe mich, wenn ich es doch tue.“
Mona runzelte die Stirn. Sie konnte kaum glauben, dass Ralf der Gedanke anmachte, nicht mehr onanieren zu dürfen. Schließlich masturbierte jeder Mann regelmäßig. Das gehörte einfach zum Wesen eines Mannes – so wie ein Huhn regelmäßig Eier legte. Doch sie spürte seine Faszination über die Vorstellung, dass sie seinen Trieb kontrollierte. Dann dieses Gerede, dass sie ihn bestrafen solle. Ohne Zweifel war sie mit einem kleinen Masochisten verheiratet. Nur hatte er seine abnormen Neigungen wohl bisher verdrängt, statt offen zu ihnen zu stehen. Sie bemühte sich, streng zu klingen, als sie sagte: „Der Gedanke, dass ich dich keusch halte, macht dich also an. Auch jetzt bist du schon geil, nicht wahr, du kleines Ferkel?“
Sein Gesicht strahlte, und seine Augen leuchteten auf. Offenbar hatte sie genau den richtigen Ton getroffen. Er nickte zustimmend.
„Hosen runter! Ich will sehen, wie geil du bist.“
Ralf streifte seine Jeans nach unten. Die weißen Boxershorts, die zum Vorschein kamen, standen vorn weit ab.
„Runter damit!“, fuhr Mona ihren Ehemann an.
Folgsam zog er auch seine Unterhose herunter. Nun war seine Erregung nicht mehr zu übersehen. Steif und starr stand sein Penis ab. Das war für seine Verhältnisse aber eine verdammt stramme Erektion, stellte Mona in Gedanken fest. Ihr Gespräch hatte ihn offensichtlich wirklich scharfgemacht.
„Ich bin so geil“, stöhnte Ralf und legte seine rechte Hand um seinen Riemen.
„Untersteh dich! Hände auf den Arsch!“
War es der Wein, war es Ralfs Geständnis – oder einfach eine Laune? Es erregte sie, ihn wie einen unartigen Jungen zu behandeln. Überrascht spürte sie, wie sie im Schritt feucht wurde. Wie ihr honoriger Ehemann da so artig mit den Händen auf dem Po und einem vor Lust zitternden Schwanz vor ihr kniete, gefiel ihr.
„Fass ihn bitte an“, bettelte er.
„Nichts da“, sagte sie mit strenger Stimme und spreizte ihre Beine.
Aufreizend langsam raffte sie ihren Rock nach oben, bis ihre makellosen Schenkel und ihr rotes Seidenhöschen entblößt waren. Gebannt starrte er ihr in den Schritt. Ein richtiger Mann hätte dich jetzt gepackt und dir den Slip heruntergerissen, dachte sie etwas verächtlich. Aber Ralf kniete nur brav vor ihr und schmachtete das Ziel all seiner Sehnsucht an.
„Aber wo bleibe ich denn, wenn wir dich keusch halten? Ich habe ja auch Bedürfnisse“, fragte sie ihn.
Dass sie ihre Bedürfnisse oft mit diversen Spielzeugen befriedigte, weil er das nicht fertigbrachte, brauchte er ja nicht zu wissen.
„Du sollst mir Sex ja nicht vollkommen verbieten“, schlug er vor. „Eben nur darüber bestimmen, wann und wie oft.“
Schon jetzt befriedigte sie ihr Sexleben nicht wirklich. Wie würde es dann erst sein, wenn sie noch seltener Sex hatten? Ralf schien ihre Skepsis zu spüren.
„Ich werde dein Keuschheitssklave sein, und du suchst dir hin und wieder einen Liebhaber“, erklärte er.
Meinte er das wirklich ernst? Bisher hatte sie sich in dieser Hinsicht immer zurückgehalten, weil sie ihre Ehe und damit ihr Luxusleben samt Porsche und Platinkreditkarte nicht gefährden wollte. Schließlich hatte sein Anwalt damals einen Ehevertrag aufgesetzt, der sie bei einer Trennung leer ausgehen lassen würde. An Verehrern mangelte es nicht. Auch deutlich jüngere Männer konnten sich ihrer erotischen Ausstrahlung nur schwer entziehen. Ralf war nur durchschnittlich bestückt, und der Sex mit ihm hatte sie selten befriedigt. Das hatte er allerdings durch seine Großzügigkeit in finanzieller Hinsicht immer wettgemacht. Wirklich vermissen würde sie seinen Schniedel nicht, wenn sie ihn tatsächlich keusch hielte.
„Ich bin dein Eigentum und du die Herrin. Der Gedanke, dass du es vor meinen Augen mit einem anderen Kerl treibst, macht mich einfach geil. Schon oft habe ich davon geträumt.“
„Beim Wichsen, nehme ich an“, warf sie kichernd ein.
Ralf nickt nur. Mona legte ihre Kniekehlen über die Armlehnen und lehnte sich zurück. Was taten sich denn da für ganz neue Möglichkeiten auf? Lasziv steckte sie sich einen ihrer schwarzen Zigarillos an und blies den Tabakqualm in seine Richtung.
„Aber“, sagte sie gedehnt und machte eine lange Kunstpause, „wenn ich die Herrin bin und du mein Eigentum, dann gehört mir ja auch dein Vermögen.“
Ralf schluckte schwer. Diesen Aspekt hatte er wohl nicht bedacht. Wie bei allen Männern fehlte das Blut, welches in die Schwellkörper seines Penis geströmt war, im Gehirn. Das galt es auszunutzen.
„Oder möchtest du mir da widersprechen?“
„Nein, also ich weiß nicht …“ Hilflos zuckte er mit den Schultern.
„Du weißt, dass ich keine halben Sachen mag. Wenn wir das Spiel spielen, dann richtig“, erklärte sie. „Aber dann könnten wir wirklich viel Spaß haben.“
Aufreizend streckte sie ihm ihr Bein mit dem Overknee-Stiefel entgegen.
„Du würdest doch zu gern deine geilen Eier darüber reiben, nicht wahr?“
„Ja“, sagte er mit heiserer Stimme. „Darf ich denn?“
„Nur wenn du einen Termin bei deinem Anwalt machst. Versprochen?“
Er nickte heftig, woraufhin sie ihn mit einer Geste aufforderte. Ralf rutschte auf Knien näher. Sobald seine Hoden den Stiefelschaft berührten, rieb er seine Nüsse darüber. Vor und zurück und immer schneller. Der Anblick, wie ihr Mann sich so erniedrigte und versuchte, Erlösung zu finden, erregte Mona ebenfalls. Sie schob ihr Höschen beiseite und rieb mit kreisenden Bewegungen um ihre Klitoris. Ein Finger glitt in die feuchte Spalte. Nach weniger als einer Minute stöhnte Ralf lüstern auf. Mona hob den Zeigefinger ihrer freien Hand und rief: „Stopp!“
Verzweifelt verharrte Ralf und sah sie flehend an. Doch sie hatte keine Eile. Genüsslich schob sie einen zweiten Finger in ihre Möse und masturbierte vor seinen Augen. Unruhig zappelte er auf dem Stiefel herum. Der Anblick ihrer geschwollenen Schamlippen machte ihn fast wahnsinnig vor Lust. Doch erst, als sie ihren Orgasmus kommen spürte, gab sie ihm die Erlaubnis, sich ebenfalls gehen zu lassen. In mehreren Schüben spritzte er seinen Geilsaft auf den Lacklederstiefel. Das Sperma lief über den Stiefel und verklebte das edle Material. Auch sie kam hemmungslos und laut. Selten hatten sie gemeinsam, oder sollte man besser sagen gleichzeitig, so einen intensiven Höhepunkt erlebt. Ralf atmete hörbar ein und aus. Ein letzter Tropfen Sperma quoll aus dem kleinen Loch an der Eichel.
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