Raik Thorstad - Take me down under - Melbourne im Blut

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Take me down under: Melbourne im Blut: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Jordan Phoenix zum ersten Mal in seinem BDSM-Club sieht, warnt ihn eine innere Stimme eindringlich vor dem Fremden. Zu groß sind die Lücken in Phoenix' Erklärung, warum er nach Melbourne gezogen ist. Doch etwas an Phoenix spricht eine vernachlässigte Seite von Jordan an, sodass ihn der von seiner Vergangenheit getriebene Mann nicht mehr loslässt. Und je besser er Phoenix kennenlernt – vor allem seine Leidenschaft für alte Autos und die dazu passende Musik –, desto unmöglicher wird es, der gegenseitigen Anziehung zu widerstehen. Als Phoenix' Fehltritte ihn einholen, steht Jordan plötzlich vor der Frage, ob Liebe wirklich alles überwinden kann…
Band 2 der «Take me down under»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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»Sind die etwa noch nicht fertig?«

Jordan atmete tief durch und hoffte, dass man es am anderen Ende der Leitung hörte. »Die Deadline ist für nächste Woche Freitag angesetzt. Und ich habe auch sonst einen ziemlich vollen Schreibtisch, weißt du?«

Erneut grollte Francis wie ein verhindertes Sommergewitter. »Schon gut, schon gut. Aber ja, erst die Nudeln, dann Müsli und Porridge.«

»Aye, aye, Boss. Stets zu deinen Diensten.«

»Pfft, du mich auch.«

Eine Minute später setzte Jordan das Headset ab und rieb sich die heißen Ohren, während er mit einem raschen Klick auf den Bildschirm seine Spotify-Playlist startete. Sobald die Seekers ihm ihr Georgy Girl entgegenträllerten, besserte sich seine Laune. Es ging doch nichts über analog aufgezeichnete, vom Kratzen alter Aufnahmetechnik durchzogene Oldies, um sich aus der technisierten Welt zu verabschieden.

Jordan entschied, dass Francis' Nudeldebakel noch zehn Minuten Zeit hatte, holte sich aus der Küche einen frischen Kaffee und öffnete anschließend ein anderes Fenster, um Katy eine schnelle Nachricht zu schicken.

Hab eine Chaiselongue gefunden, für die du töten würdest. Soll ich dir den Link schicken oder sie dir erst heute Abend zeigen?

Drei zuckersüße tiefschwarze Schlucke später hatte er seine Antwort: Sofort natürlich. Er tat ihr den Gefallen und kopierte den Link. Die Reaktion erfolgte in Minuten und ließ ihn laut herauslachen: Stimmt, ich würde dafür töten. Aber kannst du mir mal sagen, wer das Ding wieder sauber machen soll, nachdem unsere Gäste damit fertig sind?

Es war jedes Mal dasselbe Gespräch, egal, welchen Raum sie einer Generalüberholung unterzogen. Katy/Sasha/Ben geriet in die Stimmung – die von ihren Mitarbeitern sowohl gefürchtet als auch bewundert wurde –, zerrte Jordan am Ärmel, der Hand oder auch am Gürtel in eine Ecke und überfiel ihn mit weitschweifenden Visionen für die Umgestaltung eines der Räume oder des Barbereichs des alten Clubs. Er hörte zu, wies auf Schwierigkeiten wie eben die Reinigung und Pflege gewisser Einrichtungsgegenstände hin, nur damit seine Argumente rigoros abgeschmettert wurden. Anschließend begab er sich auf die Suche nach entsprechenden Designerstücken und durfte sich hinterher genau die Argumente anhören, die zuvor entschieden zurückgewiesen worden waren.

Aber am Ende – und darauf kam es an – hatten sie hinterher jedes Mal einen atemberaubenden neuen Raum im Red Vinyl und konnten es kaum erwarten, ihn zum einen selbst auszuprobieren und zum anderen ihren Gästen vorzustellen. Dass sie jeder, der ihre Debatten während des Entstehungsprozesses mit anhörte, für verrückt hielt, war ein Preis, mit dem sie nicht nur leben konnten, sondern über den sie auch oft und gern lachten.

Jordan klickte sich noch einmal durch die zahlreichen Aufnahmen der Chaiselongue und speicherte die Seite, bevor er sie widerwillig schloss. »Bis später, Kleines«, murmelte er wehmütig. Er hätte sich lieber weiterhin der Jagd nach extravaganter Einrichtung gewidmet als der Frage, ob die Supermärkte in Canberra ihre Ware nicht in 1A-Lage präsentierten.

Beides war Teil seiner Arbeit, aber er schlug sich nicht halb so gern mit Verkaufsstatistiken wie mit den Kunden im Red Vinyl herum – Letzteres manchmal wortwörtlich. Aber das Erheben, Bebrüten und Auswerten von Zahlen für einen der größten Lebensmittelkonzerne des Landes finanzierte ihm nicht nur sein Apartment, sondern brachte ihm auch das nötige Kleingeld ein, um den Club nach und nach auf Vordermann zu bringen. Dass er dabei draufzahlte und es vielleicht immer tun würde, war nichts, was ihm nachts den Schlaf raubte.

Geld ließ sich beziffern. Wert hingegen nicht.

Jordan stürzte sich mit pflichtschuldigem Eifer in die neue Aufgabe. Er brauchte nicht lange, um sich einen Überblick über die Daten zu verschaffen, und erst recht nicht, um alle nötigen Prozesse anzustoßen.

Während er einen Formvertrag an die beauftragte Datenerhebungsfirma hochlud, biss er in einen Apfel und entsorgte das chinesische Essen aus dem Kühlschrank, das sich nach einer kurzen Geruchsprobe als nicht ganz koscher erwiesen hatte. Er spielte mit den Gedanken, sich beim Lieferdienst auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit Nasi Goreng zu versorgen. Dann zog es ihn jedoch unter die Dusche und hinterher vor den Kleiderschrank. Kurz darauf grinste er seinem Spiegelbild zu und versenkte die Daumen in den Gürtelschlaufen seiner engen Wildlederhose, damit sie ein wenig tiefer rutschte.

Keine Minute später schlug er die Wohnungstür hinter sich zu und lief die Treppen hinunter zu seinem Parkplatz in der Tiefgarage des Wohnkomplexes. Auf den Fahrstuhl zu warten, hätte zu lange gedauert.

***

Die Lichtampel sprang von Orange zu einem tiefen Rot, das sich auf dem Holz des altehrwürdigen, im letzten Jahr neu aufgearbeiteten Tresens fing. Die Hocker an der Bar waren alle besetzt, dasselbe galt für die meisten Tische. Nur ganz vorn, dort, wo bei jedem Öffnen des Haupteingangs ein Luftwirbel entstand, gab es noch ein paar freie Plätze.

Jordan ließ die Mitarbeitertür hinter sich zuschwingen, aufgekratzt und gut gelaunt wie jedes Mal, wenn er in die Atmosphäre des Clubs eintauchte. Schon früher hatte das Red Vinyl nur selten seine Wirkung auf ihn verfehlt, aber seitdem er vom Dauergast zum Teilhaber aufgestiegen war, begleitete ihn stets ein besonderer Kitzel, wenn er sein Revier betrat. Ein Flattern zwischen Bauch und Unterleib, das mit unerträglichem Durst einherging. Ein tiefes Verlangen, das nur gestillt werden konnte, wenn er sich auf ein Spiel oder auch nur auf ein Gespräch mit jemandem einließ, der ihm in Worten, Gestik und Taten zu verstehen gab: »Du und ich, wir wissen, dass du erst zufrieden sein wirst, wenn du vor mir kniest und mir versprichst, mir zu gehorchen. Oder meinen Schwanz im Mund hast.« Jordan sonnte sich in dem Kribbeln in seinem Nacken und zwischen seinen Beinen, in der konditionierten Reaktion seines Schwanzes auf die Umgebung und hoffte, dass der Zauber nie nachlassen würde.

Als er den niedrigen Tisch links neben der Bar passierte – die sogenannte Tafelrunde –, begrüßten die Stammgäste ihn mit Zurufen und erhobenen Gläsern. Einzige Ausnahme bildete Jerry, der zu Füßen seines Meisters kniete und den Kopf gesenkt hielt, als würde er sich schämen. Vielleicht tat er es, vielleicht befolgte er auch nur einen Befehl.

Es war jedes Mal ein köstlicher Anblick, ihn neben Kadek kauern zu sehen. Jerry war ein Bär von einem Mann und sein Goldlöckchen führte ihn mit eiserner Hand, ohne dass er jemals ausbrach. Nur, dass Kadek kein kleines blondes Mädchen war, das sich im Wald verirrt hatte, sondern ein schmalbrüstiger Geschäftsmann mit grauen Strähnen im vormals blauschwarzen Haar und den schmalsten Augen, die Jordan je außerhalb eines Cartoons gesehen hatte. Optisch hätten die beiden kaum weniger zueinanderpassen können, aber ihre Verbindung war so unübersehbar, dass sie die ewigen Singles unter den Clubbesuchern neidisch machten.

»Jordan, setz dich zu uns! Trink was mit uns!«, rief Kadek ihm zu und winkte ihn mit ausladenden Gesten herüber.

»Keine Chance! Heute ist erst Donnerstag.«

»Spielverderber!«

Jordan hatte sich irgendwann angewöhnt, unterhalb der Woche keinen Alkohol mehr zu trinken. Er war schon früher oft eingeladen worden, aber seitdem er zur Belegschaft gehörte und mehr denn je den Kontakt zu seinen Gästen pflegte, wurde er häufiger zum Mittrinken aufgefordert, als seiner Leber guttat. Von seinem Hintern ganz zu schweigen. Also hatte er sich eines Tages, nachdem er hatte feststellen müssen, dass seine Lieblingshose unangenehm kniff, entschieden, die Cocktails und den Wein fürs Wochenende aufzusparen und wenn möglich auch die Finger aus den Schüsseln mit Erdnüssen zu halten.

Er schob sich durch die Schwingtür hinter die Bar und unterzog der Person am Zapfhahn einer raschen Musterung. Flache Stiefel, gerade geschnittenes Satinhemd in Dunkelgrün, eine schmucklose schwarze Jeans, das braune Haar im Nacken zu einem schlichten Pferdeschwanz zusammengefasst. Kein sichtbares Make-Up, keine eingedrehten Locken und wenn überhaupt, dann nur farbloser Lipgloss.

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