Raik Thorstad - Take me down under - Melbourne im Blut

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Take me down under: Melbourne im Blut: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Jordan Phoenix zum ersten Mal in seinem BDSM-Club sieht, warnt ihn eine innere Stimme eindringlich vor dem Fremden. Zu groß sind die Lücken in Phoenix' Erklärung, warum er nach Melbourne gezogen ist. Doch etwas an Phoenix spricht eine vernachlässigte Seite von Jordan an, sodass ihn der von seiner Vergangenheit getriebene Mann nicht mehr loslässt. Und je besser er Phoenix kennenlernt – vor allem seine Leidenschaft für alte Autos und die dazu passende Musik –, desto unmöglicher wird es, der gegenseitigen Anziehung zu widerstehen. Als Phoenix' Fehltritte ihn einholen, steht Jordan plötzlich vor der Frage, ob Liebe wirklich alles überwinden kann…
Band 2 der «Take me down under»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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»Ich hab unten noch einen alten Minikühlschrank stehen. Die Gummierung ist hin, aber er sollte noch laufen. Bring ich dir gleich hoch«, meinte Randy, während er sich über den kahlen Hinterkopf strich. »Tja, und sonst… Es gibt Strom, die Heizung tut's, Licht ist da und im Bad funktioniert auch alles so weit. 'Ne Kochnische gibt's nicht, aber unten im Personalraum haben wir einen Wasserkocher und 'ne Mikrowelle.« Entschuldigend fügte er hinzu: »Ist wirklich nicht viel, aber…«

»… aber es ist verdammt viel besser als alles, was ich gerade habe«, unterbrach Phoenix ihn. »Mach dir keine Gedanken. Ich werde zurechtkommen.«

Randy zog zweifelnd eine Augenbraue hoch. Phoenix konnte es ihm nicht verübeln. Auch, wenn sich die Wege Randys und seines Vaters zuletzt nicht mehr so oft gekreuzt hatten wie in ihrer Jugend, hatte Randy sie doch einige Male in ihrem Haus in Sydney besucht. Er wusste, dass Phoenix in einer zweistöckigen Villa mit üppig ausgestatteten Räumen, Hauspersonal, luxuriösen Bädern und einer weitläufigen Gartenanlage aufgewachsen war. Von den gewaltigen Garagen, die die zwei- und vierräderigen Sammlerstücke seiner Eltern enthielten, gar nicht erst zu reden.

Dagegen war die Behausung über der Werkstatt tatsächlich kaum mehr als eine Bruchbude. Aber wenn Phoenix nach anfänglichen Startschwierigkeiten eines begriffen hatte, dann dass sein Leben, wie er es gekannt hatte, vorüber war. Er hatte zu diesem Zeitpunkt nur zwei Möglichkeiten: Er konnte sich anpassen und zusehen, dass er die Durststrecke hinter sich brachte, oder sich eine hübsche Brücke suchen, von der er sich hinunterstürzte.

Letzteres war keine Option. Vielleicht, weil er nicht schlau genug war, um die Konsequenzen seines Verhaltens zu überblicken, wie seine Mutter ihm in einem Augenblick der Verzweiflung an den Kopf geworfen hatte. Falls ja, war das für den Moment eher ein Vorteil als ein Nachteil.

***

Phoenix erwachte vor Sonnenaufgang und damit lange, bevor er nach unten gehen und seine neue Stelle antreten konnte. Dennoch drehte er sich nicht noch einmal um, um sich die dünne Bettdecke über den Kopf zu ziehen.

Es hatte sich für ihn in letzter Zeit nie als weise erwiesen innezuhalten. Wenn er körperlich wie geistig stillstand, dauerte es meistens nicht lange, bis sich ein Gefühl von Unwirklichkeit einstellte. Dann kam es ihm vor, als würden die Wände auf ihn zukommen, als wollten sie ihn zerquetschen.

Die Folge war jedes Mal, dass sein Herz einen erschrockenen Satz hinlegte, sein Körper die Adrenalinzufuhr hochjagte und er nach einer Gefahr suchte, die es gar nicht gab. Sein Urzeit-Ich hatte das nur noch nicht begriffen und versuchte, ihn zur Flucht zu überreden. Doch er konnte nicht länger weglaufen. Wichtiger als das: Es war gar nicht mehr nötig. Die Höhle war bereits zusammengestürzt und das Mammut hatte ihn so gründlich niedergetrampelt, dass er kaum noch wusste, wer er war.

Daher fand Phoenix sich morgens um halb fünf unter einer lauwarmen Dusche wieder, gefolgt von einer Rasur mithilfe eines gesprungenen Spiegels und einem Frühstück, das aus einer halben Flasche Wasser und einem Zitronendrops bestand. Mehr hätte sein unruhiger Magen ohnehin nicht verkraftet.

Eine Viertelstunde später betrachtete er das Innere des klapprigen Sperrholzschranks und die zerknitterten Kleidungsstücke, die er darin verstaut hatte. Obwohl der Schrank nur einen schmalen Bereich für Kleiderbügel sowie vier Fächer und Schubladen für T-Shirts und Unterwäsche besaß, war er nicht voll.

Phoenix dachte an die Kartons, die er auf dem Dachboden seiner Eltern zurückgelassen hatte, an die gesammelten Sommer- wie Winterkollektionen von Georgio Armani, Hugo Boss und seinem persönlichen Favoriten The Row, an glänzende Schuhe, modische Extravaganzen und augenkrebserzeugende Entgleisungen. Daran, dass er selbst mit einem größeren Auto kein Bedürfnis verspürt hatte, mehr von seiner Garderobe mitzunehmen. Es wäre das falsche Signal gewesen, der Versuch, die Brücke zu erhalten, die ihn mit seinem Versagen verband.

Was ihm geblieben war, waren alte Freunde: Jeans und T-Shirts, ausgebeulte Arbeitshosen und Sweatshirts, die sich sowohl in der Werkstatt als auch beim Sport tragen ließen, dazu eine Reihe fester Arbeitsschuhe, Jeans- und Freizeithemden und eine groteske Ansammlung hochpreisiger Unterhosen.

Wenigstens kann ich meinen Arsch in Boxershorts für siebzig Dollar das Stück parken. Hurra.

Phoenix schloss mit Nachdruck die Schranktüren, sah auf zur Achtzigerjahre-Deckenlampe und anschließend zu den wenigen verbliebenen Gegenständen in seinen Koffern. Einer war das Ladekabel für sein Handy, das er gestern Abend wohl zum ersten Mal, seitdem er eines besaß, nicht sofort aufgeladen hatte. Aus der Innentasche des anderen Koffers ragte ein Schreibblock mit dem Logo einer Fünf-Sterne-Hotelkette, daneben ein Kugelschreiber mit vergoldeter Spitze; beides seltsam fehl am Platz an einem Ort, an dem zwischen Bad und Wohnraum die Tür fehlte.

Ein Blick auf die Uhr und Phoenix wusste, dass er noch Stunden totzuschlagen hatte, bevor er sich Randy und seinem Team in der Werkstatt anschließen konnte. Er könnte losziehen und sich nach dem nächsten Bäcker oder Coffeeshop umsehen, vielleicht auch nach einem Laden, in dem er ein paar Grundnahrungsmittel erwerben konnte.

Aber etwas in ihm sperrte sich dagegen, Geld auszugeben, und zwang ihn, Block und Kugelschreiber an sich zu nehmen, sich im Schneidersitz aufs Bett zu setzen und endlich den Kassensturz hinter sich zu bringen, dem er sich seit Tagen erfolgreich verweigert hatte.

Zuerst plünderte er seine Brieftasche, dann das Geheimfach im Koffer, das ein Dieb wahrscheinlich innerhalb von Sekunden entdeckt hätte, zuletzt die Taschen der Jeans, die er am Vortag getragen hatte. Er zählte genau und mit einem unangenehmen Flattern in der Magengegend, das sich auch dann nicht beruhigen wollte, als er stolze tausendvierhundertachtzehn Dollar und dreiundvierzig Cent zusammenbekam.

Und selbst für die sollte ich mich schämen.

Es war mehr als genug Geld, um bis zu seinem ersten Lohn über die Runden zu kommen; besonders, da Randy ihm freie Unterkunft angeboten hatte. Aber für jemanden, der früher mehr Kreditkarten besessen hatte, als er nutzen, mehr Konten, als er überblicken, und mehr Aktienfonds, als er allein managen konnte, war es erschreckend wenig.

In Phoenix' Brieftasche herrschte Leere, sobald das Geld neben ihm auf dem Bett lag. Alle Bankkarten waren daraus verschwunden, nur sein Ausweis und seine Krankenkassenkarte waren ihm geblieben, dazu der Mitgliedsausweis eines Fitnessstudios, das er nicht mehr besuchen würde.

Es war niederschmetternd und doch nur der Anfang.

Die folgenden Stunden verbrachte Phoenix damit, säuberlich zu notieren, welche Einkünfte und Ausgaben von nun an auf ihn zukamen – Benzin, Handy, Lebensunterhalt, ein paar Neuanschaffungen für sein neues Zuhause – und mit welchen Belastungen aus seinem alten Leben er rechnen musste. Sie hatten ihm bereits fast alles genommen, aber er glaubte nicht, dass sie sich damit zufriedengeben würden. Wenn er ehrlich war – und das fiel ihm bedrückend schwer –, konnte er sie sogar verstehen.

Als er die Zahlen in verschmiertem Kugelschreiberblau auf Weiß vor sich sah – nach unten hin war seine Schrift immer schiefer geworden –, war jeder Gedanke an eine geregelte Nahrungsmittelaufnahme vergessen. Wenn überhaupt, würde er zwei Säureblocker herunterwürgen und hoffen, dass sie wirkten, bevor sich seine Speiseröhre unter dem Angriff seiner Magensäure auflöste.

Nein, für Lebensmittel würde er in nächster Zeit nicht viel Geld ausgeben.

Um halb acht drangen die ersten Geräusche an sein Ohr. Erst ein, dann mehrere heranrollende Wagen, das Quietschen der Tore zu den Hallen, Morgengrüße und irgendwann auch Türenschlagen unten im Flur.

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