H.J. Welch - Bright Horizon

Здесь есть возможность читать онлайн «H.J. Welch - Bright Horizon» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Bright Horizon: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Bright Horizon»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ben Turner arbeitet in einer Bäckerei, meistert seinen Alltag irgendwie und schwärmt insgeheim für den attraktiven Silberfuchs Elias, der regelmäßig an seiner Theke steht. Als Ben plötzlich erfährt, dass seine Großtante in England – von der er bisher nichts wusste – ihm nach ihrem Tod ein Vermögen hinterlassen hat, findet er in Elias einen loyalen Freund und Anwalt. Gemeinsam reisen sie zu dem gewaltigen Anwesen und stellen sich Bens britischer Familie, die teilweise alles andere als begeistert über sein Auftauchen ist. Trotz all dem Durcheinander können Ben und Elias ihre aufkeimenden Gefühle füreinander nicht leugnen, doch die Sabotageversuche durch Bens missgünstige Verwandte drohen, alles zu ruinieren…
Band 4 der «Pine Cove»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

Bright Horizon — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Bright Horizon», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Wie um alles in der Welt konnte es also sein, dass ihn jemand hier erwartete? Ihm lief eine Gänsehaut über den Rücken. Dem Mann war mittlerweile aufgefallen, dass Ben das Schild gelesen hatte. Er sah ihn an und brach in ein breites Grinsen aus.

»Oh, Sie sind nicht zufällig Mr. Turner?«, fragte er mit einem rauen Cockney-Akzent.

»Der bin ich«, bestätigte Ben und ging mit Elias zu ihm.

Der Mann klemmte das Schild unter den Arm und hielt ihm die Hand hin. »Ist mir ein Vergnügen, mein Sohn. Ein großes Vergnügen. Ich bin Gary Decker, aber Sie können Gazza zu mir sagen. Das macht jeder. Ich hoffe, Sie hatten einen guten Flug?«

Ben sah Elias verwirrt an. »Das hatten wir«, sagte er. »Aber wir haben nicht erwartet, abgeholt zu werden. Wir haben niemanden von unserer Ankunft unterrichtet.«

Gazza machte ein betretenes Gesicht, das nicht so recht zu seinem imposanten Äußeren passen wollte. »Ah, ja. Tut mir leid, Sir. Wir wollten nicht schnüffeln, aber wir hatten wirklich gehofft, dass Sie kommen. Als wir das Insta-Dingsbums-Foto gesehen und gelesen haben, dass Sie in der ersten Klasse fliegen, dachten wir uns, es müsste dieser Flug sein.« Er strahlte Ben an. »Und ich wollte Sie kennenlernen! Miss Nancy hätte es sich auch gewünscht, das können Sie mir glauben.« Er schaute an die Decke. »Möge sie in Frieden ruhen.«

Ben hätte sich am liebsten in den Hintern getreten. Wieso hatte er nur dieses dämliche Foto gepostet? Er schaute Elias schuldbewusst von der Seite an, aber Elias konzentrierte sich voll und ganz auf Gazza.

»Miss Nancy?«, wiederholte er. »Meinen Sie damit Anne Grimaldi de Loutherbergh? Bens Urgroßmutter?«

Gazza nickte ernst. »In der Tat. Sie war eine echte Lady. Für uns wird sie immer Miss Nancy bleiben.« Er hielt Elias die Hand hin. »Tut mir leid. Ich habe nicht damit gerechnet, dass Mr. Turner in Begleitung kommt. Sind Sie ein Freund von ihm?«

»Der inoffizielle Rechtsberater«, erwiderte Elias und schüttelte Gazza die Hand. »Elias Solomon. Freut mich, Sie kennenzulernen.«

»Also…«, sagte Ben nervös, während links und rechts die Menschen an ihnen vorbeigingen. »Ich nehme nicht an, dass Mr. Cabot Sie geschickt hat. Oder jemand aus der Familie.«

Gazza senkte den Kopf und verschränkte die Hände vor dem Bauch. »Äh, nein. Tut mir leid. Aber sie wissen, dass Sie kommen. Und sie sind darüber ziemlich wütend.«

Er lachte und wippte dabei auf den Füßen vor und zurück. Ben bekam ein mulmiges Gefühl, aber Elias legte ihm die Hand auf die Schulter und drückte sie. Es war wie ein Stromstoß, der Ben durch den Körper fuhr. Er schaute Elias an und fühlte sich sofort wieder besser.

»Sie sollten darüber nicht wütend sein«, sagte Ben mit fester Stimme und hob den Kopf. »Ich habe nicht um dieses Erbe gebeten. Aber ich habe das Recht, mehr darüber herauszufinden und darum zu kämpfen.«

Gazza sah ihn nachdenklich an. Dann nickte er seufzend. »Oh, ich wünschte, Miss Nancy hätte das erleben dürfen. Sie hätte Sie bestimmt gerne kennengelernt. Ihr Tom hielt das für keine gute Idee, aber sie hat noch vor ihrem Tod entschieden, dass es damit jetzt genug wäre. Sie wollte alles wieder in Ordnung bringen.« Gazza wackelte mit dem Finger und verschränkte wieder die Hände. »Die gute alte Miss Nancy.«

Ben hatte einen Kloß im Hals, als Gazza seinen Großvater erwähnte. Er hatte immer gedacht, er würde ihn recht gut kennen, aber jetzt schien es plötzlich, als hätte Grandpa ein Doppelleben geführt. Warum hatte er sein Zuhause und seine Familie hinter sich gelassen? Ben fragte sich, ob dieses Geheimnis wohl der Grund sein mochte, warum seine Urgroßmutter – Nancy – ihm ihr Vermögen hinterlassen hatte.

»Ich wünschte auch, ich hätte sie kennengelernt«, sagte er traurig.

Gazza nickte mit Tränen in den Augen. Dann räusperte er sich. »Na ja, es gibt wahrscheinlich Vieles zu bedauern. Aber jetzt sind Sie hier und nur das zählt. Was ist mit Ihrem Gepäck? Das Auto steht draußen und wir können uns auf dem Weg weiter unterhalten.«

»Oh nein«, sagte Ben, als Gazza nach ihren Koffern griff. »Das schaffen wir schon.«

Gazza sah ihn empört an. »Es ist mein Job, Sir. Machen Sie sich keine Sorgen. Folgen Sie mir einfach, ich kümmere mich dann um den Rest.«

Bevor Ben darauf etwas erwidern konnte, hatte Gazza ihre Koffer geschnappt und lief los. Ben und Elias folgten ihm.

»Bringen Sie uns zu unserer Pension?«, erkundigte sich Ben.

Gazza warf ihm einen kurzen Seitenblick zu. »Oh nein, Sir. Da die Familie jetzt über Ihre Anwesenheit informiert ist, schlage ich vor, dass Sie sich so schnell wie möglich bekannt machen. Ich nehme an, der Anwalt der Familie hat mit Ihnen Kontakt aufgenommen?«

Gazza schien alles zu wissen. Ben nickte. Er hatte ein flaues Gefühl im Magen. Er war nicht darauf vorbereitet gewesen, diese – seine – Familie so schnell kennenzulernen. Nicht direkt nach einem langen, erschöpfenden Flug über den Atlantik.

»Ich habe mit den Anwälten gesprochen«, bestätigte Elias. »Aldridge Harding Carmichael ist informiert.«

»Bestens«, sagte Gazza erfreut. Er lief um eine Gruppe Schulkinder herum, die alle die gleichen Rucksäcke trugen und – der Sprache nach – vermutlich aus Italien kamen. Es sah aus, als würden sie den Hinweisschildern zu einem Parkplatz folgen. »Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf… Sie sollten so bald wie möglich mit Mr. Grimaldi de Loutherbergh sprechen. Das ist Ihr Großonkel Kenneth.«

»Richtig«, sagte Ben. »Und ich nehme an, er mag mich nicht sonderlich, ja?«

Gazza kniff die Lippen zusammen. »Ich möchte nicht für Mr. Grimaldi de Loutherbergh sprechen, Sir.«

Also nein. Ben hatte recht gehabt.

»Mr. Grimaldi de Loutherbergh ist Miss Nancys jüngster Sohn«, fuhr Gazza fort. »Der jüngere Bruder Ihres Großvaters. Er verwaltet das Anwesen.«

»Gut zu wissen«, sagte Elias höflich und warf Ben einen mitleidigen Blick zu.

Ben nickte. Er konnte nicht um die Sache herumkommen und musste mit seiner entfremdeten Familie reden. So war das eben. Aber wenigstens konnte er sich auf die nette kleine Pension freuen, in der Elias und er Zimmer gebucht hatten.

»Meine Urgroßmutter wurde also Nancy genannt?«, fragte er, um das Thema zu wechseln.

»Wir nannten sie immer Miss Nancy«, bestätigte Gazza. »Sie wurde schon als Mädchen so genannt. Offiziell hieß sie Anne oder Mrs. Grimaldi de Loutherbergh und die Familie nannte sie Aunt Annie. Aber wer sie richtig kannte, sagte Miss Nancy zu ihr. Oh, passen Sie auf, wohin Sie gehen. Diesen Weg bitte, meine Herren.«

Er führte Ben und Elias über eine Kreuzung und sie mussten kurz durch den Regen laufen, bevor sie in ein mehrstöckiges Parkhaus kamen. Ben trug eine Jacke, aber es war trotzdem beißend kalt und die Feuchtigkeit drang ihm sofort bis auf die Knochen. Der Gestank nach Benzin und Abgasen hing schwer in der Luft.

»Miss Nancy hat uns einen Auftrag gegeben«, fuhr Gazza fort. »Kümmert euch um den Jungen, sagte sie. Heißt ihn willkommen. Weil sie es nicht tun werden. Deshalb dachte ich mir, ich warte hier mit dem Wagen auf euch Jungs.« Er blieb vor einem blanken, schwarzen BMW stehen, der schon mindestens fünfzehn Jahre alt sein musste. »Es ist schön, dass Sie nicht allein reisen mussten, Sir.« Er nickte und öffnete mit seinem Transponder den Kofferraum. »Sind Sie Freunde oder Kumpels oder so?«

»Freunde oder Kumpels?«, fragte Ben, weil er nicht wusste, ob diese Worte im Englischen die gleiche Bedeutung hatten wie im Amerikanischen. Gazza schien ein netter Kerl zu sein, doch das musste nichts heißen. Die Arbeiterschicht seiner Generation war vermutlich mit Vorurteilen über Schwule aufgewachsen. Ben kam sich dann etwas dumm vor, als er erkannte, dass er sich vermutlich viel zu viele Gedanken darüber machte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Bright Horizon»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Bright Horizon» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Bright Horizon»

Обсуждение, отзывы о книге «Bright Horizon» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x