H.J. Welch - Bright Horizon

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Ben Turner arbeitet in einer Bäckerei, meistert seinen Alltag irgendwie und schwärmt insgeheim für den attraktiven Silberfuchs Elias, der regelmäßig an seiner Theke steht. Als Ben plötzlich erfährt, dass seine Großtante in England – von der er bisher nichts wusste – ihm nach ihrem Tod ein Vermögen hinterlassen hat, findet er in Elias einen loyalen Freund und Anwalt. Gemeinsam reisen sie zu dem gewaltigen Anwesen und stellen sich Bens britischer Familie, die teilweise alles andere als begeistert über sein Auftauchen ist. Trotz all dem Durcheinander können Ben und Elias ihre aufkeimenden Gefühle füreinander nicht leugnen, doch die Sabotageversuche durch Bens missgünstige Verwandte drohen, alles zu ruinieren…
Band 4 der «Pine Cove»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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Es war fast perfekt.

Ben wusste, dass es ihn nichts anging, aber er machte sich Sorgen über das, was Elias vorhin gesagt hatte. Was hatte er mit gesundheitlichen Gründen gemeint? Hoffentlich war es nichts Ernstes. Vielleicht musste Elias – warum auch immer – Antibiotika schlucken. Er hatte keinen sehr beunruhigten Eindruck gemacht, als er darüber sprach, hatte aber vorhin auch erwähnt, dass er Medikamente im Handgepäck hätte.

Ben fühlte sich auf merkwürdige Weise für den älteren Mann verantwortlich – was lächerlich war, weil Elias sehr gut auf sich selbst aufpassen konnte. Aber jetzt würden sie sich besser kennenlernen und wenn Elias gesundheitliche Probleme hatte, wäre das für Ben ein Grund zur Sorge.

Er nippte an seinem Drink und sah die Liste der Filme durch, die er sich während des Fluges anschauen konnte. Elias war in ein dickes Buch vertieft. Es ging offensichtlich um das britische Erbrecht. Ben war gerührt darüber, dass Elias sich seinetwegen mit diesem schwierigen Thema befasste.

Sie wurden nonstop mit Essen – es schmeckte überraschend gut – und Getränken – mehr Champagner – versorgt. Ben hatte den Champagner erst ablehnen wollen, aber Elias bestand darauf, dass er den Flug genießen sollte. »Du musst mir helfen, den Urlaub nachzuholen, den ich nie genommen habe«, sagte er ernst, zwinkerte Ben aber dabei zu. »Und solange du nicht zu singen anfängst, kannst du so viel davon trinken, wie du willst.«

Aber Ben wollte sich nicht vor Elias betrinken. Er wollte sich nicht verplappern, wie es ihm mit Emery im Aquarium passiert war. Es wäre verdammt peinlich, wenn er anfangen würde, über Elias' weiche Haare zu schwärmen, die im Licht der untergehenden Sonne wie Bernstein glänzten. Oder wie viel es ihm bedeutete, dass Elias hier bei ihm war und ihm den Rücken stärkte, wenn er seiner entfremdeten Familie gegenübertreten musste.

Also trank er einige Gläser Champagner, sah sich ein Historiendrama an und knabberte Erdnüsse, um sich die Zeit zu vertreiben.

Nach einer Weile wurden die Lichter gedimmt. Ben nahm sich seine Decke und das Kissen. Elias hatte sich schon zugedeckt und war eingeschlafen, das Kissen wie einen Teddybären an sich gedrückt und die dunkle Maske vor den Augen. Er sah so verletzlich aus, dass Ben ihn instinktiv schon wieder beschützen wollte. Aber das war dumm. Elias brauchte keinen Beschützer.

Er musste irgendwann auch eingeschlafen sein, denn als er das nächste Mal auf die Uhr schaute, waren sie seit neun Stunden in der Luft. Die Beleuchtung wurde wieder eingeschaltet und der Pilot teilte mit, dass sie sich im Landeanflug auf London Heathrow befänden. Ben drückte die Nase an die Fensterscheibe, als sie aufsetzten. Es gab ein kleines Rütteln, mehr nicht.

»Oh mein Gott«, flüsterte er und sein Atem beschlug die Scheibe. »Wir sind wirklich hier!« Das Wetter war grau und trübe, aber das kümmerte ihn nicht, genauso wenig wie die lange Busfahrt zum Terminal, die ihnen noch bevorstand. Er war in einem fremden Land! Endlich ein Punkt auf seiner langen Wunschliste, den er abhaken konnte.

Er wippte aufgeregt auf und ab und nur der Sicherheitsgurt hielt ihn auf dem Sitz zurück. Elias grinste ihn von der Seite an, sah aber nicht so aus, als würde er Bens Aufregung für kindisch halten. Er grinste eher, als würden sie beide ein Geheimnis teilen.

Dann kam das Flugzeug endlich zum Stehen und sie konnten die Sicherheitsgurte lösen. Elias holte sein Handgepäck aus dem Fach über den Sitzen. Er zog die Medikamente aus der kleinen Tasche und runzelte die Stirn.

»Alles in Ordnung?«, erkundigte sich Ben, während er ebenfalls sein Handgepäck aus dem Fach holte.

Elias schaute blinzelnd auf. »Ja«, sagte er lächelnd, aber Ben entging sein besorgtes Gesicht nicht. Er wollte Elias nicht ausfragen, wünschte sich aber insgeheim, dass Elias sich ihm anvertrauen würde. »Ich nehme die Tabletten normalerweise jeden Morgen. Jetzt muss ich versuchen, die Zeitverschiebung umzurechnen. Vorsicht, dein Pass!«

Ben erschrak und vergaß die Tabletten. Elias zeigte nach vorne zu der Tasche vor Bens Sitz und – ja – dort steckte immer noch der kleine Beutel, in dem sich sein Pass befand. Er hätte ihn beinahe hier zurückgelassen.

»Guter Gott. Danke, Elias.« Ben drückte sich den Beutel an die Brust. »Was würde ich ohne dich nur anfangen?«

Und als sie sich ansahen, war er wieder da, dieser kleine Funke. Doch die anderen Passagiere drängten in Richtung Ausgang, also nahm Ben sein Handgepäck wieder auf und folgte ihnen. Er war zwar froh, endlich wieder die Beine bewegen zu können, bedauerte aber auch, sein kleines Refugium verlassen zu müssen. Bis zu ihrem Rückflug.

Und wer konnte schon sagen, was bis dahin noch alles passieren würde?

Es dauerte eine gespürte Ewigkeit, bis sie Passkontrolle und Zoll passiert hatten. Heathrow war ein sehr großer Flughafen. Ben war froh, wieder frische Luft atmen zu können, auch wenn er den Flug sehr genossen hatte. Das Wetter draußen, jenseits der großen Glasscheiben, sah allerdings grauenhaft aus. Dunkle Wolken, Regen und Wind. Nicht gerade der beste erste Eindruck. Trotzdem war er guter Laune, als sie sich mit ihrem Gepäck in Richtung Ausgang begaben. Er war in England.

»Ist es so, wie du es dir vorgestellt hast?«, fragte er Elias begeistert. Er wünschte, er hätte ein zusätzliches Paar Augen, um nichts zu verpassen – so wie Harry Potter in der Diagon Alley. Schon allein die Preisschilder in den Schaufenstern, die alles in Pfund anstatt in Dollar auszeichneten, waren faszinierend. Einige der Läden erkannte er wieder – beispielsweise die großen Kaffeeketten –, andere waren ihm vollkommen neu.

Elias brummte. »Aber so aufregend der Flughafen auch sein mag, ich freue mich schon darauf, hier rauszukommen. Wir nehmen den Zug nach London, fahren dann mit der U-Bahn und steigen in Paddington wieder in einen Zug um. Wie der Paddington Bär.« Er zwinkerte Ben zu. »Wir können dem Regen also noch eine Weile ausweichen, weil wir nicht ins Freie müssen. Was ist denn los?« Er lachte nervös.

Ben hatte gar nicht bemerkt, dass sie stehen geblieben waren. Sie sahen sich an. Ben stockte das Herz. Er wusste, dass er wahrscheinlich gerade ein besonders dämliches Gesicht machte, aber er konnte es nicht ändern. »Nichts«, sagte er verlegen. »Du hast zwar schon über unsere Reise nach Wiltshire gesprochen, aber es war mir im Moment entfallen. Ich war einfach baff über dein gutes Gedächtnis. Ich hätte mich erst mühsam wieder daran erinnern müssen.«

Elias machte ein merkwürdiges Gesicht. Beinahe freundlich. Oder liebevoll. Freute er sich, dass Ben ihm dieses Kompliment gemacht hatte?

»Wie gesagt…«, murmelte Elias und lächelte schüchtern, »es ist mein Job, auf dich aufzupassen.«

Die Signale trieben Ben in den Wahnsinn. Er wollte wirklich glauben, dass Elias an ihm interessiert war. Aber das konnte nicht wahr sein. Elias war nur nett zu ihm. Wie unter Freunden gewissermaßen. Schließlich war Elias ein netter Mann! Mehr konnte einfach nicht dahinterstecken.

Elias schüttelte den Kopf und blinzelte. Dann schaute er verwirrt über Bens Schulter. »Äh… der Mann dort hält ein Schild mit deinem Namen hoch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier zwei Männer mit deinem Namen gibt, oder?«

Ben drehte sich um. Sie standen direkt an der Tür. Überall wurden Reisende von ihren Freunden oder Verwandten begrüßt, die sie abholen wollten. Unter ihnen stand auch ein alter Mann mit Bierbauch, die grauen Haare zum Pferdeschwanz gebunden. Er trug einen schwarzen Anzug unter einer Bomberjacke und hielt ein Schild mit Bens Namen hoch.

Ben runzelte die Stirn. Mr. Cabot hatte ihm unmissverständlich erklärt, dass seine Familie nicht wünschte, dass er nach England kam. Obwohl es ihn also nervös machte, unangekündigt hier anzukommen, hatte er beschlossen, sie nicht darüber in Kenntnis zu setzen. Ihre Telefonnummern und E-Mail-Adressen standen zwar auf dem Testament, aber sie wussten nicht, dass er heute hier angekommen war.

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