Susanne Picard - Elfenzeit 7 - Sinenomen

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Elfenzeit 7: Sinenomen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ende aller Welten naht!
Die große Schlacht ist vorüber, doch der Ausgang ungewiss. Es gibt keinen Sieger. Tausende Opfer sind zu beklagen, und noch weiß niemand, ob der Zusammensturz der Neun Welten auf Dauer aufgehalten werden kann.
Talamh, der Sohn des Frühlingszwielichts, wird ins Reich des Presbyter Johannes entführt, um dort die Unsterblichkeit zurückkehren zu lassen. Der neue König dieses Reiches jedoch ist der Dämon Sinenomen, der Urvampir, und seine Pläne sind bedeutend weitreichender.
David und Rian finden sich in Neuseeland/Puauta wieder, und ein Maori-Schamane will, dass sie etwas rückgängig machen: Sie sollen die Gebeine Mauis, des Urhelden der Maori, finden und zurückbringen, um den Menschen die Unsterblichkeit zurückzugeben …
Unterdessen tritt ein Totgeglaubter wieder in Erscheinung: Cagliostro! Er ist dem Schattenland entkommen. In Tokio streckt er die magischen Finger nach dem japanischen Elfenreich Bóya aus.
Zwei umfangreiche Romane in einer Ausgabe – Spannung pur!
Geh mit auf die große Reise um die Welt, lerne berühmte Städte kennen, springe von Kontinent zu Kontinent und erfahre die wahre Geschichte der vielen mythischen Helden, Götter und Schöpfer.
Band 7 von 10 der größten Urban-Fantasy-Saga.

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Im Geiste sah Nadja sich bereits in den Straßen Berlins stehen, umgeben von kühler Nachtluft, auf der Suche nach einem Telefon. Tom, ihr »Wohnungssitter«, würde ihr Geld zukommen lassen müssen, damit sie den nächsten Zug nach München nehmen konnte. Dort würde sich alles weitere schon ergeben.

»Du kennst ja noch nicht einmal dein Zuhause«, flüsterte sie dem schlafenden Talamh zu.

Der Gedanke an München brachte ungewollt auch den an Robert zurück. Etwas stimmte nicht mit ihm, das spürte Nadja deutlich. Sie wusste nicht, ob das allein an Anne lag oder ob es noch etwas anderes gab, etwas, das ihn verändert hatte. Es wirkte jedenfalls so.

Sie schob den Gedanken zur Seite, als sie die Wendeltreppe erreichte, und leuchtete nach oben. Der Lichtkegel traf durch die Gitter der Stufen hinweg auf eine gewölbte Decke. Jemand hatte einen gelben Smiley auf den Stein geklebt. Nadja lächelte unwillkürlich und setzte einen Fuß auf die unterste Stufe.

Es knirschte.

Nadja zog erschrocken den Fuß zurück, glaubte im ersten Moment, die Treppe würde aus der Wand gerissen, doch dann verwandelte sich das Knirschen in das Quietschen einer sich öffnenden Tür. Rasch nahm Nadja die Taschenlampe herunter und schaltete sie aus. Das Geräusch kam von oben.

»Sind wir hier richtig?«, fragte eine Männerstimme.

»Ja klar«, antwortete eine zweite. Ein Lichtkegel zuckte über die Decke und blieb an dem gelben Smiley hängen. »Der markiert den Eingang.«

»Und wie weit ist es dann noch?«, mischte sich eine dritte Stimme ein.

»Nicht weit. Und es lohnt sich, das werdet ihr schon sehen.«

Der Lichtkegel löste sich von der Decke und traf ein rundes, in der Helligkeit bleich wirkendes Jungengesicht.

»Das will ich für dich hoffen, Toby«, sagte der Träger der Taschenlampe. »Wir haben echt Besseres zu tun, als durch diesen Scheiß zu laufen und ein paar Punks zu klatschen.«

Toby. Nadja wich zurück. Das war der Name des Drogendealers, von dem Emma gesprochen hatte.

Schwere Stiefel knallten auf die Metallstufen. Stimmen sprachen durcheinander. Lichtkegel strichen über Decken und Wände. Nadja unterschied mindestens ein Dutzend Stimmen, alles männliche. Sie hörte Ketten rasseln und drehte sich um. Toby hatte wohl doch nicht so einfach aufgegeben.

Der Lärm der Eindringlinge weckte Talamh. Er begann sich zu regen. Nadja drückte ihn gegen ihre Brust und lief durch die Dunkelheit zurück. Ihr Fuß stieß gegen eine Dose, die scheppernd über den Boden rollte.

»Was war das?«, rief eine noch nicht gehörte Stimme hinter ihr. Die Geräusche verstummten. Lichter zuckten über den Boden. Nadja hielt den Atem an, als einer keinen Meter von ihr entfernt den Beton anstrahlte.

»Hier unten gibt’s Ratten und Fledermäuse«, sagte Toby. »Da hört man immer irgendwas.«

»Okay«, sagte die dritte Stimme. Sie schien dem Anführer zu gehören. »Felix, Mehmet, ihr bleibt am Eingang, falls sich einer verpissen will.«

»Geht klar, Vic.«

Nadja wartete, bis sie erneut Schritte hörte, dann ging auch sie weiter. Sie spürte ihren Herzschlag bis in die Schläfen, zwang sich jedoch, nicht zu rennen. Sie trug Talamh. Wenn sie über eine der zertrümmerten Betonplatten stolperte, konnte er sich verletzen.

Eine Ewigkeit schien zu vergehen, bis Nadja den rötlichen Feuerschein am Ende des Gangs sah. Sie drehte den Kopf. Die Lichtkegel der Taschenlampen waren weit hinter ihr. Die lange Wendeltreppe hatte die Eindringlinge aufgehalten.

Nadja ging schneller. Nach einem Moment sah sie die Menschen, die rund um das Feuer saßen, dann Anne und Robert, die abseits standen und mit Emma sprachen. Robert breitete gerade die Arme aus, so als beteure er seine Unschuld.

»Da ist sie«, sagte Anne, als Nadja ins Licht des Feuers trat.

Robert wirkte erleichtert. »Du hast das alles missverstanden«, begann er, aber Nadja ließ ihn nicht ausreden, wandte sich stattdessen an Emma.

»Toby ist zurück mit mindestens einem Dutzend anderer«, sagte sie leise. »Ich glaube, sie sind bewaffnet.«

Emma blinzelte. Nadja hatte sie für die eigentliche Anführerin der Gruppe gehalten, doch als sie in das hilflos wirkende Mädchengesicht blickte, begann sie an ihrer Einschätzung zu zweifeln.

»Gibt es einen anderen Weg nach draußen?«, fragte sie mit einem Blick auf den dunklen Gang.

»Was ist los?«, wollte Robert wissen.

Nadja schüttelte nur den Kopf. »Emma«, drängte sie. »Wir müssen hier raus.«

»Ja, ich weiß.« Das Mädchen zögerte, schien dann jedoch eine Entscheidung zu treffen. »Leute?«

Die Menschen am Feuer sahen auf.

»Toby und seine Gang sind hier. Schnappt euch, was …«

Weiter kam sie nicht. Hektisch sprangen die ersten auf, zogen andere mit sich. Stimmen riefen durcheinander. Eine Frau griff nach einem brennenden Holzscheit und fuchtelte wie mit einem Schwert herum.

»Wer ist Toby?«, fragte Robert, doch im gleichen Moment tanzten Lichtkegel durch den Gang. Nadja fuhr herum, sah einen dunkel gekleideten Jugendlichen mit rundem, hassverzerrtem Gesicht und hoch erhobenem Baseballschläger in den Bunker stürmen. Mit einem Schlag zertrümmerte er einige Flaschen, die auf einem Tisch standen.

»Das ist Toby«, stellte Nadja ihn vor.

»Scheiße.« Robert zog sie zurück, als weitere Eindringlinge in den Raum stürmten. Die meisten hielten Knüppel oder lange Ketten in den Händen, einer hatte Stacheldraht um ein Brett gewickelt. Sie schlugen und traten um sich, schienen sich nicht dafür zu interessieren, wen oder was sie trafen.

Die Menschen am Feuer stoben auseinander wie Laub, in das der Wind fuhr. Planlos stolperten sie auf die Gänge zu, kaum einer ließ sich auf einen Kampf ein.

»Wir könnten sie besiegen«, sagte Anne. Nadja war sich nicht sicher, wen sie mit wir meinte, und sie fragte auch nicht nach. Stattdessen ergriff sie Emmas Arm. »Komm.«

»Wohin?« Nicht Emma stellte die Frage, sondern Mike. Er stand neben ihr, eine abgeschlagene Bierflasche in der Hand.

»Tiefer in die Gänge hinein«, antwortete Robert. »So wie du, als du dich verlaufen hast und an einem anderen Ausgang heraus kamst.«

»Ich hab keine Ahnung, wo der ist.« Mike schrie über den Lärm und die Schreie hinweg, ließ sich aber mitziehen. Feuerschein tanzte in seinen großen, schwarzen Pupillen.

»Passt auf die Hunde auf«, rief Toby nahe dem Feuer. »Macht mit den Losern hier, was ihr wollt, aber rührt die Hunde nicht an, okay?«

»Ja, schon gut«, rief Vic zurück. »Wie oft willst du das noch sagen?«

Nadja schob Emma mit einer Hand vor sich her, während sie mit der anderen Talamh festhielt. Ihr Sohn hatte die Augen geöffnet und betrachtete das Chaos. Er wirkte unbeteiligt, nicht ängstlich.

»Wo müssen wir hin?«, fragte Anne. Sie schloss zu Robert auf, aber ihr Blick war zurück gerichtet, auf den Kampf und die Flüchtenden.

Mike zeigte auf einen Gang, in den bereits einige Menschen liefen, unter ihnen auch der stark hinkende Krücke. »Dorthin.«

Rauch und Feuer gaben ihnen Deckung. Einige Pappkartons glimmten. Die Frau mit dem brennenden Holzscheit hatte sie in Brand gesetzt.

»Nichts werdet ihr kriegen!«, schrie sie, während sie mit dem Scheit um sich schlug. »Nichts!«

Toby und die anderen schienen die Gefahr zu erkennen, die von ihr ausging. Sie umzingelten die Frau, trieben sie von den Kartons, einer Wand entgegen. Immer wieder sprangen sie zurück, wenn das brennende Holzscheit in ihre Richtung gestoßen wurde, lachten jedoch dabei. Es war ein Spiel, und im Gegensatz zu der Frau hatten sie längst begriffen, wer es gewinnen würde.

»Pass auf, Marie«, rief Toby grinsend. »Ich krieg dich!«

Sie fuhr herum. Vic nutzte die Gelegenheit und schlug ihr mit dem Baseballschläger gegen die Schulter. Mit einem Aufschrei ließ Marie das Holzscheit fallen. Toby stieß es mit dem Fuß beiseite und holte mit seinem Knüppel aus.

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