Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Der Teufel in der Stadt der Engel

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Privatdetektiv Joe Barry - Der Teufel in der Stadt der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Zuerst scheint es sich nur um einen höchstens durchschnittlich schweren Fall für Joe Barry zu handeln. Teddy Rodgers, das schwarze Schaf einer ehrwürdigen Familie, bricht aus der Irrenanstalt aus. Er ist geisteskrank, ein äußerst gefährlicher Mann, der sinnlos und brutal zuschlägt. Da es sein Onkel persönlich gewesen ist, der ihn in die Anstalt gesteckt hat, hegt Teddy einen gewaltigen Hass auf ihn – und er nutzt nun seine neugewonnene Freiheit, um sich durch Mord an seinem Onkel zu rächen. Eigentlich eine einfache Sache. Doch als Robert Rodgers, der Halbbruder von Teddy, Joe zu sich bittet, wird der Fall um einiges interessanter. Ein Großonkel von Robert, seines Zeichens Chemiker, hat ein Präparat entwickelt, welches Symptome auslöst, die denen der Tollwut ähneln. Säugetiere, denen dieses Präparat gespritzt worden ist, wurden aggressiv und mordlustig und griffen ohne einen erkennbaren Grund auf brutalste Art und Weise an. Diese Beschreibung stimmt auf verdächtige Weise mit Teddys Verhaltensweise überein … Sein Halbbruder Robert zählt eins und eins zusammen und ist sich nun sicher, dass auch Teddy dieses unmenschliche Präparat gespritzt wurde, um ihn auf diese Weise unauffällig aus dem Weg zu räumen. Doch es fehlen die Beweise … Wird Joe Barry in der Lage sein, sie zu finden und den Fall aufzuklären? Ein spannender Kriminalroman, den der Leser garantiert nicht mehr so schnell aus der Hand legen kann!Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

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„Der bin ich!“

„Ich bin Robert Rodgers!“ Der Mann streckte ihm die Hand hin. „Vielen Dank, daß Sie so schnell gekommen sind!“

Joe sah sich den Mann genauer an. Robert Rodgers war Ende zwanzig, hatte einen athletischen Körper und ein dunkles Gesicht. Seine Bewegungen verrieten Zielstrebigkeit und Energie.

„Ich bin bereits einigermaßen informiert.“ Joe wies auf eine Ausgabe des „Los Angeles Herald“, die er sich vor seinem Abflug gekauft hatte. „Der Mord an Henry Rodgers hat wie eine Bombe eingeschlagen. Es gibt keine Zeitung, die nicht auf der Titelseite darüber berichtet.“

Robert sah sich nervös um.

„Machen wir, daß wir wegkommen. Ich bin auf der Fahrt zum AirPort nur mit Mühe den Reportern ausgewichen. Seit gestern ist eine ganze Meute hinter mir her.“

„Kann ich verstehen“, nickte Joe. Sie verließen das Gebäude und steuerten auf den Parkplatz zu. Plötzlich stieß Rodgers einen Fluch aus.

„Sie haben meinen Wagen entdeckt!“ Er wies auf einen weißen Thunderbird, der von einer Rotte kamerabewehrter Reporter umgeben war. „Kommen Sie!“ rief er.

Im Geschwindschritt überquerten sie die Straße und erreichten ein Taxi, bevor die Reporter sie gesehen hatten.

Dann rollten sie in die schlafende Stadt hinein.

„Ich kann verstehen, daß Sie nervös sind“, sagte Joe. „Trotzdem verstehe ich nicht recht, weshalb Sie mich geholt haben. Es steht doch ziemlich einwandfrei fest, daß Ihr Bruder Teddy Ihren Onkel ermordet hat. Das ganze Problem besteht jetzt darin. Teddy einzufangen, bevor er weiteres Unheil anrichten kann. Das dürfte dem FBI mit seinem Apparat besser gelingen als mir.“

„Sie kennen nur die halbe Wahrheit“, sagte Rodgers. „Warten wir, bis wir in meinem Appartement sind. Dann erkläre ich Ihnen, was los ist.“

Das Taxi hielt vor einem Hochhaus in der Darrick-Avenue, Der Lift brachte sie nach oben.

„Seit gestern wohne ich hier“, erklärte Rodgers, während er aufschloß. „Mein Haus in Hollywood wird von Reportern belagert. Die Adresse hier haben sie dagegen noch nicht ausfindig gemacht.“

Das Appartement war klein und ohne sonderlichen Komfort. Für einen Rodgers wirkte es fast schäbig. Robert bemerkte Walkers fragenden Blick.

„Henry hat uns immer knapp gehalten“, sagte er achselzuckend. „Für meine Begriffe war er der größte Pfennigfuchser von Kalifornien.“

„Sie scheinen nicht sehr viel für ihn übrig zu haben“, meinte Joe.

„Bestimmt nicht!“ versicherte Robert, „Ich glaube, es gab überhaupt niemanden, dem er etwas bedeutete. Warten Sie seine Beerdigung ab. Dann werden Sie ein Meer von Blumen sehen, aber keine einzige Träne. Was trinken Sie? Scotch?“

„Pur!“ brummte Joe.

Als die Eisstückchen in den Gläsern klirrten, sah Robert Joe Barryernst an.

„Ich lege Wert darauf, daß Sie genau wissen, was los ist“, sagte er. „Teddy war der einzige vernünftige Mensch unter den Rodgers.“

„Er ist Ihr Bruder, nicht wahr?“

„Halbbruder! Wenn Teddy in einer Anstalt landete, dann nur deshalb, weil es für einen Rodgers, der ein normaler Mensch war, gar keinen anderen Ausweg ab. Teddy ist der Beweis dafür.“

„Und wie steht’s mit Ihnen?“

„Well, ich habe mich nur etwas geschickter angestellt als Teddy. Der Junge mußte immer mit dem Kopf durch die Wand. Henry hat ihn ruiniert, aber Teddy hat es ihm heimgezahlt. Und mir tut es heute fast leid, daß nicht ich es war, der Henry umlegte.“

„Offensichtlich sind die Rodgers eine äußerst liebevolle Familie“, brummte Joe. „Trotzdem könnten Sie etwas deutlicher werden. Daß Teddy ein großartiger Mensch ist, hat er ja gestern bewiesen. Mich interessiert, warum Sie mich kommen ließen!“

„Okay“, sagte Rodgers. „Das sollen Sie erfahren!“ Er füllte die Gläser nach, kippte seinen Whisky in einem Zug herunter und griff sofort wieder nach der Flasche.

Dann holte er einen Filmapparat und baute ihn auf. Es war ein einfaches Projiziergerät ohne besondere technische Finessen.

Joe schob sich tiefer in seinen Sessel. Er war gespannt, was für ein Film jetzt abrollen würde.

Rodgers holte eine Filmrolle aus einer. Kassette und legte sie ein. Dann löschte er das Licht.

„Was ich Ihnen jetzt zeige, werden Sie sofort verstehen“, murmelte er und legte den Schalter um.

Auf der Wand tauchte ein heller Bildfleck auf. Dann flimmerten die Bilder auf. Es war ein ungeschickt fotografierter Amateurfilm, zerkratzt, mit häufigen Unterbrechungen und abrupten Schnitten.

Auf der Leinwand erschien ein Käfig mit zwei kleinen Affen, die harmlos miteinander spielten.

„Es sind Meeräffchen“, erklärte Rodgers. „Achten Sie auf den einen mit dem weißen Fleck am Kopf. Fällt Ihnen etwas auf?“

„No, nicht das geringste!“

Nach fünf Minuten war der Film beendet. Rodgers nahm ihn heraus und legte einen zweiten ein.

„Der Film, den Sie jetzt sehen, wurde eine halbe Stunde später aufgenommen“, erklärte er.

Wieder tauchte der Käfig im Bild auf. Aber die Handlung hatte sich total verändert. Der Affe mit dem hellen Fleck wand sich in Krämpfen auf dem Boden. Der andere hatte sich verschüchtert in eine Ecke gedrückt.

Dann stürzte sich der Weißgefleckte auf seinen Gesellen. Es begann ein wilder Kampf, bei dem sich der Affe wie tollwütig gebärdete.

„Das Tier benimmt sich wie ein reißender Tiger“, sagte Joe verblüfft.

Im weiteren Verlauf des Films zerfleischte der Affe den anderen förmlich. Auch als dieser schon tot war, ließ er nicht von dem Leichnam ab.

Rodgers schaltete das Gerät ab und ließ sich in einen Sessel fallen.

„Nun?“ fragte er.

Joe, ahnte, was nun kommen würde.

„Was wurde mit dem Affen gemacht?“ fragte er.

„Er erhielt eine Einspritzung“, erklärte Rodgers. „Ihm wurde eine Droge injiziert, die ihn aus einem harmlosen Tier in ein reißendes Ungeheuer verwandelte. Können Sie sich das vorstellen?“

„Solche Mittel gibt es“, nickte Joe.

Sie schwiegen eine Weile, dann fuhr Rodgers fort.

„Das Präparat trägt den Namen Paranoidin. Ich kenne seine chemische Zusammensetzung nicht. Sie ist das Geheimnis des Mannes, der sie entwikkelt hat. Ich weiß nur, daß man es in verschiedenen Stärken herstellen und die verschiedensten Wirkungen erzielen kann. In allen Fällen bleibt aber eine Wirkung gleich: Das Tier, das dieses Präparat bekommt, wird unheilbar krank. In leichten Fällen wird es apathisch, verweigert die Nahrungsaufnahme und geht ein. Bei stärkerer Dosierung stellt sich eine Wirkung ein, die an Tollwut erinnert. Es gibt auch Fälle, in denen beide Zustände abwechseln. Das sind die gefährlichsten.“

Rodgers zündete sich nervös eine Zigarette an. Nach ein paar hastigen Zügen drückte er sie wieder aus.

„Sie möchten sicher wissen, wer das Mittel entwickelt hat, Walker!“

„Allerdings!“

„Ich kann es Ihnen verraten. Es ist Spencer Rodgers, ein Vetter von Henry Rodgers II und ein Großonkel von mir.“

Joe zog die Brauen zusammen.

„Wie kam er dazu?“

„Er ist Chemiker. Ein Sonderling. Er hat im Massachusetts Institute of Technology studiert, aber nie ein Examen gemacht. Später richtete er sich ein Labor ein. Henry gab ihm das Geld, und er machte private Forschungen.“

„Diese Droge – Paranoidin – ist das Ergebnis dieser Forschungen?“

„Ja! Der Name weist bereits darauf hin, daß Paranoidin geistige Störungen erzeugt. Spencer hat das Mittel in unzähligen Tierversuchen erprobt und verfeinert. Ich bin überzeugt, daß er heute imstande ist, jede Art von Geisteskrankheit mit Injektionen zu erzeugen.“

„Der Film, den Sie mir gezeigt haben, stammt also aus seinem Labor?“

„Ich hab ihn mir besorgt! Er weiß nicht, daß ich diesen Film besitze.“

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