Preben Dahl - Die Raketenbrüder - Entführt

Здесь есть возможность читать онлайн «Preben Dahl - Die Raketenbrüder - Entführt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Raketenbrüder: Entführt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Raketenbrüder: Entführt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Brüder Jonathan und Kristoffer Dam haben Sommerferien und wollen mit Raketen experimentieren. Doch die Idylle auf dem kleinen Flugplatz, auf dem die beiden wohnen, wird schnell zerstört. Eines Tages verschwindet ihr Vater, der als Raketenforscher arbeiten, auf seiner Mittagspause. Wer hat ihn gekidnappt und wieso? Die Brüder machen sich sofort auf, dieses spannende Rätsel zu lösen. Dabei bekommen sie Hilfe von ihrer nicht ganz gewöhnlichen Familie und von einem holländischen Mädchen.Preben Dahl (geb. 1963) ist Journalist und Autor. Er war für viele Jahre Redakteur für Zeitungen und hat die letzten Jahre hauptsächlich fürs Fernsehen gearbeitet. Er ist verheiratet, Vater zweier Söhne und lebt auf Fünen. Die Lust am Schreiben entdeckte er auf einer Reise durch Europa, bei der seine Söhne nicht genug Bücher dabeihatten.-

Die Raketenbrüder: Entführt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Raketenbrüder: Entführt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

- Nein, ich komme nicht mit. Ihr kennt doch unseren Nachbarn! sagte die Mutter müde.

Alle nickten. Sie kannten nur zu gut den Nachbarn auf der anderen Seite der Hecke am Ende des Gartens. In einem kleinen Haus auf einem unordentlichen Grundstück mit alten Autowracks und Müll, wohnte der Klatschreporter Danny Dongsted. Wenn Danny Dongsted hörte, dass die Mutter plötzlich abreiste und jede Menge Termine absagte, würde er nicht aufhören Fragen zu stellen, bevor er die ganze Geschichte kannte. Danach würde die Nachricht direkt an Ekstra Bladet gehen. Oder wer auch immer zahlen würde.

- Jetzt hab’ ichs! Opa nahm seine Pfeife vom Brot und gab auf sie anzumachen. Er sagte stattdessen:

- Großvater und ich fliegen nach Holland. Dann fahren wir zur Wohnung und schauen uns um!

- Und ich komme mit! platzte es aus Jonathan, der eifrig aufsprang:

- Es ist mein Vater. Es ist meine Idee. Ich bin ein großer Junge. Teenager! Ich komme mit!

Opa machte den Mund auf, machte ihn aber schnell wieder zu. Die Mutter schaute Jonathan an.

- Nein, mein Schatz. Das geht nicht! Das ist nichts für Kinder. Du bleibst hier bei uns!

- Aber Mama! Es…

- Kein „aber”. So ist es und so bleibt es!

Jonathan war den Tränen nahe. Er stand auf und rannte ins Wohnzimmer. Der kleine Bruder wachte erschrocken auf.

- Was ist los? Hat Papa angerufen?

Er rieb sich die Augen und sah wie sein Bruder die Tränen wegwischte.

- Was ist los, Jonathan?

Jonathan setzte sich auf die Couch. Er erzählte enttäuscht, was die Erwachsenen über seinen Kopf hinweg entschlossen hatten. Das er nicht mitkommen konnte. Das nur Großvater und Opa in Holland auf Spurensuche gehen sollten.

- So eine Kacke! Ich meine… Mist!

Kristoffer sah vor sich hin. Nach einer Weile kniff er die Augen zusammen und lächelte ein wenig.

- Hör mal. Ich habe eine Idee…

3. Kapitel

Ab Nach Holland

Früh am nächsten Morgen herrschte Krisenstimmung in der Küche. Es gab nichts Neues über den Vater. Und Kristoffer nervte.

- Warum können Jonathan und ich nicht mitkommen? Das Flugzeug hat Platz für vier! Ach, bitte bitte, bettelte er beim Frühstück.

Kristoffer saß im zerknitterten T-Shirt und Unterhosen und aß ein Stück Toast mit Butter. Zum vierten Mal versuchte er seine Mutter umzustimmen.

- Hör jetzt auf! Ich will nichts mehr davon hören. Es ist beschlossene Sache. Ihr bleibt zuhause!

Die Mutter lag noch ein Stück Toast auf Kristoffers Teller. Just in diesem Moment kam Großvater in die Küche. Fit wie ein Turnschuh und voller Elan.

- Wir fliegen um 8.00 Uhr. Richtung Westen über Alsen. Dann über Husum und weiter Richtung Cuxhaven…

- Nein danke, sagte Großmutter, die neben Kristoffer saß.

- Wir möchten nicht die ganze Strecke hören. Setz dich hin und iss etwas, bevor es losgeht.

Großvater setzte sich hin und es wurde still um den Tisch. Jonathan war als einziger noch nicht aufgestanden. Er schlief lange. Kristoffer verschwand kurz danach mit einem Teller voller Essen aus der Küche.

- Ich gehe mich im Zimmer anziehen!

Das Handy der Mutter klingelte. Sie ging schnell ran. Was wenn…

- Ja, okay. Das sage ich Großvater. In 20 Minuten. Gut!

Enttäuscht legte sie wieder auf. Es war nicht Per am Telefon. Es war ihr eigener Vater. Er und Oma waren auf dem Weg. Sie schaute das Handy an und seufzte. Sie war müde nach der unruhigen Nacht. Obwohl die Jungs gestern zu ihr ins Schlafzimmer gerückt waren, hat sie unruhig geschlafen. Sie wurde mehrmals wach und hat lange überlegt, wo ihr Mann wohl war? Sie hoffte auf baldige Neuigkeiten. Oder das die Reise der Großeltern Neues ans Licht bringen würde.

Eine halbe Stunde später regnete es über der Landebahn. „Die Goldene Gans“ und die zwei Männer an Bord warteten am einen Ende der langen Grasbahn. Das Flugzeug war eine alte Cessna 172K, die über viele Jahre Touristen herumflog. Großvater hatte die Maschine gekauft und sorgfältig auseinander genommen, bevor er sie mit der gleichen Sorgfalt wieder zusammenbaute. „Die Goldene Gans” war ein Spitzenflieger.

- Das waren wohl die letzten Tropfen, meinte Großvater und schaute unter den Flügel heraus, in Richtung einer kleinen grauen Wolke.

Der Scheibenwischer entfernte die Tropfen von der Windschutzscheibe und das Gebläse lief volle Pulle, um Tau in der Kabine zu verhindern. Großvater und Opa saßen auf den Vordersitzen der Maschine. Beide hatten Kopfhörer auf, damit sie im ohrenbetäubenden Lärm der kleinen Maschine mit den Kennbuchstaben Oy bkymiteinander reden konnten. Der Regen hörte auf und Großvater gab Vollgas.

„Brrrrrrriiiiinnnnnn…”

„Die Goldene Gans” brauste entlang der feuchten Grasbahn und hob nach ein paar Sprüngen und einen kurzen Anlauf ab. Schnell stiegen sie aufwärts, drehten 180 Grad und flogen nach Südwesten. Vor ihnen lag ein Flug von vier Stunden und danach die holländische Westküste, wo sie in der Nähe der Kleinstadt Valkenburg landen würden.

Als sie in der Luft waren, nahm Großvater Kontakt mit Copenhagen Information auf, wo ein Fluglotse ihren Flug aus dem dänischen Luftraum verfolgte:

- OKY VFR Mittelfünen/Valkenburg, gerade Airborne Mittelfünen, zwei Personen an Bord, Endurance vier Stunden. Ich squeake 7000. Ich bin bei 2000 Fuß - erwarte ALSIE um 08.28 Uhr.

Schnell hörten sie die Antwort in den Kopfhörern:

- OKY Roger, Squeak 078 und melde ALSIE!

Großvater antwortete der unsichtbaren Person in Kopenhagen, die die genaue Luftraumposition beobachtete. Die Reise hatte begonnen.

Nach einer halben Stunde flogen Sie über den Kleinen Belt. Sie genossen den Blick auf die vielen Segelboote, die das schmale Fahrwasser befuhren. Über Land sahen sie unzählige grüne Kornfelder und gelbe Rapsfelder. Sie trafen auch ein zweimotoriges Privatflugzeug, das in größere Höhe als sie flog. Die zwei Männer redeten miteinander. Der Flug verlief einwandfrei. Ganz anders als beim Abschied auf dem Flugplatz. Kirsten weinte und Großmutter und Oma konnten ihre Anspannung nicht verbergen, und baten ihre Männer mehrmals aufzupassen. Nur Kristoffer wirkte normal, als sie alle zum Flugzeug gingen.

- Gute Reise. Jonathan schläft noch. Das ist wohl auch besser so. Er war ziemlich sauer gestern Abend, quatschte der kleine Bruder, während die zwei älteren Herren an Bord kletterten.

Kristoffer war auch sehr behilflich und hatte vorweg ihre Taschen mit Kleidung in den Gepäckraum verstaut. Er knallte förmlich die Türen zu nach ihnen und winkte eifrig, als sie losflogen.

- Wollen wir nicht eine Tasse Kaffee trinken? Wir haben doch eine Thermoskanne mit. Und Käsebrötchen. Schnappst du sie? Großvater schaute Opa an, der sofort seine Kopfhörer abnahm und sich nach hinten streckte. Dort stand die Tasche mit Kaffee und Essen. Aber wo waren die Becher?

- Ach ja, es fiel ihm ein. Sie waren ja in seiner eigenen kleinen Reisetasche, die Kristoffer hinter die Rücksitze packte. In den kleinen Gepäckraum der Maschine. Als er sich über die Sitze lehnte und nach unten schaute, bekam er einen Schock:

- Meine Güte..! Das kann nicht sein. Was machst du hier, du Lümmel?

Opa starrte Jonathan an, der zwischen den Taschen lag.

- Opa, hör mal!

- Nein, du hörst jetzt mal. Komm hoch da! Opa versuchte wütend und ernst auszusehen, aber es war ihm klar, dass er schmunzelte. Er reichte Jonathan die Hand und holte ihn aus der Enge heraus. Er half seinem Enkel auf einen Passagiersitz und gab ihm Kopfhörer auf. Danach kletterte er zurück nach vorne zu Großvater, der alles mitbekommen hatte.

- Blinder Passagier, was? Das geht nicht. Deine Mutter wird außer sich sein! Opa drehte sich zu Jonathan und fügte hinzu:

- Wir kehren um und bringen dich nachhause!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Raketenbrüder: Entführt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Raketenbrüder: Entführt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Raketenbrüder: Entführt»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Raketenbrüder: Entführt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x