Carola Clasen - Leichenstille

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Sonja Sengers zwölfter Fall:
Die Exkommissarin und der Enkeltrick
Sonja Senger erhält einen ungewöhnlichen Telefonanruf: ein Junge, der sich als ihr Enkel ausgibt und dringend Geld braucht. Die pensionierte Kommissarin, ein Leben lang ledig und kinderlos, lässt sich auf das Spiel ein. Sie bestellt ihn in ihr Forsthaus am Ende der Stromleitung in Wolfgarten und baut behutsam Vertrauen zu ihm auf. Wie nicht anders zu erwarten, agiert der Junge nicht allein, sondern ist Mitglied einer Gang.
Unterdessen wird Sonjas Nachfolgerin Frieda Stein von der Kripo Euskirchen mit dem Mord an einer jungen Frau konfrontiert, die an einem Malkurs in Blankenheim teilgenommen hat. Noch während Frieda und ihre Kollegen die Hintergründe der Tat rekonstruieren, geschieht ein weiterer Mord: Eine Frau, die ein Heilfasten-Seminar in Nettersheim besuchte. Und bei diesen beiden Toten wird es nicht bleiben.
Als es Sonja schließlich gelingt, die geheimen Verbindungen ihres «Enkels» aufzudecken, liefert sie Frieda unverhofft einen ersten Ermittlungsansatz in der Mordserie.

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Bisher von der Autorin bei KBV erschienen:

Novembernebel Das Fenster zum Zoo Tot und begraben Auszeit Schwarze Schafe Wildflug Mord im Eifel-Express Spiel mir das Lied vom Wind Tote gehen nicht den Eifelsteig Die Eifel sehen und sterben Nirgendwo in der Eifel Sechs in der Eifel Atemnot Eifelmädchen Eifelmadonna Wenn die Eifel brennt

Seit 1998 schreibt Carola ClasenKriminalromane, die in der Eifel spielen. Leichenstille ist ihr zwölfter Roman mit der eigenwilligen Kommissarin Sonja Senger. Auch mit ihren Kurzgeschichten und Lesungen hat Carola Clasen sich einen Namen in der Region gemacht. Die »Queen of Eifel-Crime« lebt und arbeitet in Köln.

Carola Clasen

Leichenstille

Originalausgabe 2020 KBV Verlags und Mediengesellschaft mbH Hillesheim - фото 1

Originalausgabe

© 2020 KBV Verlags- und Mediengesellschaft mbH, Hillesheim

www.kbv-verlag.deE-Mail: info@kbv-verlag.deTelefon: 0 65 93 - 998 96-0 Fax: 0 65 93 - 998 96-20 Umschlaggestaltung: Ralf Kramp unter Verwendung von © Martin Debus - stock.adobe.comLektorat: Volker Maria Neumann, Köln Print-ISBN 978-3-95441-520-5 E-Book-ISBN 978-3-95441-531-1

Für meine Enkel

Fritz und Lutz

»Erzähle nicht die Wahrheit, solange dir etwas Interessanteres einfällt.« Karl May

Inhalt

Prolog Prolog Er steht wieder da. Breitbeinig. Schemenhaft. Unbeweglich wie eine Skulptur. Zur Hälfte hinter einem Baum verborgen. Das Sonnenlicht in seinem Rücken wirft einen langen Schatten auf den Weg. Sein Gesicht ist nicht zu erkennen. Das ist es nie. Sie bleibt im Eingang stehen und überlegt. Soll sie warten, bis ein Kollege das Gebäude verlässt oder ein Besucher, damit sie in seinem Schutz das Gelände durchqueren und zur Bushaltestelle gelangen kann? Vielleicht nimmt sie jemand im Auto mit. Sie kann auch zurück ins Foyer gehen und den Hintereingang nehmen oder im Laufschritt und mit Tunnelblick an ihm vorbeimarschieren, als hätte sie ihn nicht gesehen. Denn er wartet ja nur. Stets nimmt sie nach Feierabend einen anderen Weg nach Hause. Mal nimmt sie die Kurgartenstraße, mal den Nachtigallenweg, manchmal läuft sie auch über den neuen, breiten Fußweg der Dürener Straße hinunter nach Gemünd. Sie geht auch nicht jeden Tag zur gleichen Zeit, ein Vorteil der Schichtarbeit. Immer suchen ihre Blicke zuerst ihn, sobald sie durch die Glastür im Empfang getreten ist. Oft sieht sie ihn schon vom Treppenhaus im zweiten Stock. Er ist nicht immer da. Es gibt Unterbrechungen. Wenn sie glaubt, er habe aufgegeben, steht er wieder da. Er tut nichts. Er spricht sie nicht an. Er kommt nicht auf sie zu. Er folgt ihr nicht. Steht nur da. Zur Hälfte hinter einem Baum verborgen. Schemenhaft. Unbeweglich wie eine Skulptur. Sie weiß genau, dass er es ist. Er ist nicht groß, er ist nicht schlank. Seine welligen Haare reichen bis zu seinen Schultern. Das alles passt zu ihm. Wer sonst soll auch auf sie warten? Sie führt ein einsames Leben. Er muss es sein. Sein Erscheinen ist ein einziger Vorwurf. Und das schlechte Gewissen, das sie seit dem 10. August 1999 keinen einzigen Tag mehr in Ruhe gelassen hat, wird jedes Mal neu angefacht und brennt lichterloh in ihrem Inneren – ein Dauerfeuer, das nicht ausgehen kann. Wie oft sie kurz davor ist, auf ihn zuzugehen, sie kann es nicht mehr zählen. Nah genug an ihn heran, um in seine Augen zu sehen, seine Stimme zu hören, seinen Duft einzuatmen, ihn zu berühren und … ihm alles zu erklären, noch einmal und dieses Mal die Wahrheit zu sagen. Sie kann nicht verlangen, dass er ihr verzeiht. Was damals geschehen ist, das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Es lässt sich nicht reparieren. Aber er soll ihr eine Chance geben.

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

Prolog

Er steht wieder da.

Breitbeinig. Schemenhaft. Unbeweglich wie eine Skulptur. Zur Hälfte hinter einem Baum verborgen. Das Sonnenlicht in seinem Rücken wirft einen langen Schatten auf den Weg. Sein Gesicht ist nicht zu erkennen. Das ist es nie.

Sie bleibt im Eingang stehen und überlegt. Soll sie warten, bis ein Kollege das Gebäude verlässt oder ein Besucher, damit sie in seinem Schutz das Gelände durchqueren und zur Bushaltestelle gelangen kann? Vielleicht nimmt sie jemand im Auto mit. Sie kann auch zurück ins Foyer gehen und den Hintereingang nehmen oder im Laufschritt und mit Tunnelblick an ihm vorbeimarschieren, als hätte sie ihn nicht gesehen.

Denn er wartet ja nur.

Stets nimmt sie nach Feierabend einen anderen Weg nach Hause. Mal nimmt sie die Kurgartenstraße, mal den Nachtigallenweg, manchmal läuft sie auch über den neuen, breiten Fußweg der Dürener Straße hinunter nach Gemünd. Sie geht auch nicht jeden Tag zur gleichen Zeit, ein Vorteil der Schichtarbeit.

Immer suchen ihre Blicke zuerst ihn, sobald sie durch die Glastür im Empfang getreten ist. Oft sieht sie ihn schon vom Treppenhaus im zweiten Stock.

Er ist nicht immer da. Es gibt Unterbrechungen. Wenn sie glaubt, er habe aufgegeben, steht er wieder da. Er tut nichts. Er spricht sie nicht an. Er kommt nicht auf sie zu. Er folgt ihr nicht. Steht nur da. Zur Hälfte hinter einem Baum verborgen. Schemenhaft. Unbeweglich wie eine Skulptur.

Sie weiß genau, dass er es ist. Er ist nicht groß, er ist nicht schlank. Seine welligen Haare reichen bis zu seinen Schultern. Das alles passt zu ihm. Wer sonst soll auch auf sie warten? Sie führt ein einsames Leben. Er muss es sein.

Sein Erscheinen ist ein einziger Vorwurf. Und das schlechte Gewissen, das sie seit dem 10. August 1999 keinen einzigen Tag mehr in Ruhe gelassen hat, wird jedes Mal neu angefacht und brennt lichterloh in ihrem Inneren – ein Dauerfeuer, das nicht ausgehen kann.

Wie oft sie kurz davor ist, auf ihn zuzugehen, sie kann es nicht mehr zählen. Nah genug an ihn heran, um in seine Augen zu sehen, seine Stimme zu hören, seinen Duft einzuatmen, ihn zu berühren und … ihm alles zu erklären, noch einmal und dieses Mal die Wahrheit zu sagen. Sie kann nicht verlangen, dass er ihr verzeiht. Was damals geschehen ist, das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Es lässt sich nicht reparieren. Aber er soll ihr eine Chance geben.

1. Kapitel

Es war nicht Nadines Art, so früh am Morgen wach zu werden und gleich voller Tatendrang zu sein. Erst sieben Uhr. Aber die ersten drei Tage in ihrem Malkurs hatten sie beflügelt, Dinge zu tun, die sie vorher nicht gewagt hätte. Und als jetzt das erste Morgenlicht durch die Spitzengardinen in ihr Pensionszimmer fiel, musste sie einfach aufstehen.

Schnell schlüpfte sie in die Kleidung des Vortags, stieg in die Stiefeletten, warf den Wollmantel über, schob eine Schachtel Ölkreidestifte in die Seitentasche und klemmte sich das Skizzenbuch unter ihren Arm. Sonst brauchte sie nichts. Dort, wo sie hingehen wollte, brauchte sie kein Geld, kein Handy, nur ihre Sinne. Frau Schmidt, ihrer Gastgeberin, die im Speiseraum die quadratischen Tische deckte, winkte sie im Vorübergehen zu. »Zum Frühstück bin ich zurück.«

Der Morgen war kühl und frisch, nur wenige Wolken waren unterwegs, und im Ort war noch nicht viel los. Es war nicht weit bis ins Waldgebiet, und Nadine lief fast. Sie konnte es kaum erwarten, ihre Inspiration in die Tat umzusetzen. Sie hatte eine Vision, eine Idee, auf die sie Anna Jordi, die Leiterin des Malkurses, gebracht hatte. Nadine war auf der Suche nach einem Loch im Wolkenspiel, einem Stück blanken, blauen Himmels, auf ihn zudrängende Baumwipfel, aufragende Stämme. An diesem Ort solle sie sich flach auf den Boden legen und hinaufschauen, hatte die Leiterin gesagt, diese Perspektive sei unverstellt und unvergleichbar. Vor Nadines innerem Auge war das Bild längst fertig.

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