Inger Gammelgaard Madsen - Der Schrei der Kröte - Roland Benito-Krimi 1

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Der Schrei der Kröte - Roland Benito-Krimi 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Erster Fall für Roland Benito – aufwühlend und mitreißend – von die Krimi-Königin aus Dänemark.
Aarhus steht unter Schock. Ein totes zehnjähriges Mädchen, weggeworfen in einen Abfallcontainer. Wer tut soetwas? Kommissar Roland Benito steht vor einem Rätsel. Auch Zeitungsreporterin Anne Larsen nimmt ermittelt in dem Fall. Bald stellt sich heraus: Das kleine Mädchen hat sich offenbar in Chatrooms zu freizügigen Fotos hinreißen lassen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, die Verdachtsmomente häufen sich. Doch dann verschwindet ein weiteres Kind und für Benito und Larsen beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Können Sie das Mädchen retten?
"Ein guter, spannender Thriller, der mit wenig grausamen Szenen auskommt. Diese Autorin werde ich bestimmt im Auge behalten." – Angie Bookheart.

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Im Schlaf ruckte Tarzan irritiert mit dem Kopf und spitzte die Ohren. Von fern ertönte schwach das Klingeln ihres Handys. Es lag noch in der Tasche im Flur. Sie erreichte es gerade noch rechtzeitig.

»Kamilla, hast du denn unsere Verabredung vergessen? Restaurant Egå Marina!?«

»Majken! Mein Gott ja, das hab ich tatsächlich total verschwitzt. Entschuldigung.« Sie warf einen resignierten Blick auf ihre schmutzige Jeans. »Ich zieh mich nur noch rasch um – ich beeil mich auch.«

Bevor sie ins Badezimmer ging, warf sie noch einen kurzen Blick auf den Abwasch in der Spüle, die schmutzigen Kaffeetassen und die leeren Gläser auf dem Couchtisch. Gut, dann würde sie eben auch jetzt nicht zum Aufräumen kommen. Majken hatte schon so oft versucht, sie aus ihrer finsteren Bude ans Licht zu zerren, bis sie schließlich ihre Einladung zu einem gemeinsamen Essen auswärts akzeptiert hatte – und dann vergaß sie die ganze Sache! Was war aus ihrem gut organisierten Leben geworden? Immerhin gut, dass Majken nicht gekommen war, um sie abzuholen. Bisher war es ihr immer gelungen, zumindest oberflächlich aufzuräumen, wenn sie Besuch erwartete. Unerwartete Gäste mochte sie nicht.

7

Roland würde sich nie an jene Räumlichkeiten gewöhnen, in denen sich Henry Leander offenbar sehr wohlfühlte. Jedes Mal, wenn Roland durch die Tür zum Obduktionssaal im Institut für Rechtsmedizin trat, gerieten seine Eingeweide in eine rollende Bewegung, die er bis in den Rachen hinauf spüren konnte – zusammen mit dem bitteren Geschmack von Galle. Das war nicht etwa so, weil es dort drinnen schmutzig gewesen wäre oder einem beim Eintreten ein übler Geruch entgegenschlug. Die Räume waren vielmehr klinisch sauber, kalt und steril. Letztlich war sein eigenes Büro dreckiger. Vielleicht war es bloß der Gedanke an all das, was er auf den sterilen Stahltischen gesehen hatte, was dieses Gefühl in ihm hervorrief – und nicht zuletzt die Vorstellung, was ihn jetzt dort erwartete, wenn er das kleine Mädchen vor sich liegen sehen musste. Verbrechen gegen Kinder lösten an sich schon einen unerträglichen Brechreiz bei ihm aus.

Die anderen waren bereits eingetroffen: Henry Leander, der staatliche Rechtsmediziner Ole Albertsen und ein Arzt, den er nicht kannte, sowie Vizepolizeidirektor Kurt Olsen und Kriminaltechniker Steen Dahl, der mit seiner Kamera bereitstand.

»Haben wir immer noch keine Vermisstenanzeige?«, raunte ihm Kurt Olsen leise zu. Es herrschte eine Atmosphäre wie bei einer Beerdigung. »Nein, nicht für ein Mädchen in diesem Alter. Es werden zwei fünfzehnjährige Freundinnen gesucht, aber die treiben sich höchstwahrscheinlich nur irgendwo herum«, flüsterte Roland genauso leise zurück. Dann konzentrierten sie sich beide auf Leander, der nun feierlich seinen Kopf in die Höhe reckte und das Wort ergriff.

»Das Mädchen wurde erdrosselt. Hier sieht man die Male von Fingern am Hals.« Er zeigte auf eine Reihe blauschwarzer und lila Spuren auf dem weißen Kinderhals. Steen Dahl machte Fotos.

»Auch die dunkle, blauviolette Farbe der Leichenflecken ist ein Zeichen für Sauerstoffmangel im Blut zum Todeszeitpunkt.« Leander ließ nun seinen deutenden Zeigefinger zu den Augen des Mädchens emporwandern, die an die Decke starrten.

»Die klassischen Merkmale einer Erdrosselung – die kleinen punktförmigen Blutungen in den Augen – sind ebenfalls deutlich zu erkennen. Sie entstehen, wenn die vom Gehirn wegführenden Blutadern blockiert werden, so dass das Blut nur zum Gehirn geführt werden kann. Wenn das passiert, entsteht in den Adern ein Überdruck und die kleinen Blutadern platzen, wodurch sich diese kleinflächigen Hautblutungen bilden. Sie können auch an der Gesichtshaut, hinter den Ohren oder im Mund vorkommen.«

Steen Dahl beugte sich über den Stahltisch und machte ein Foto von den Augen, die, als nun das Blitzlicht sie traf, für einen kurzen Moment einen ganz lebendigen Ausdruck annahmen.

»Es braucht nicht viel Kraft, um so ein kleines Kind zu erwürgen, daher können wir nicht ausschließen, dass der Täter auch eine Frau gewesen sein könnte.«

»Gibt es sonst noch etwas, was darauf hindeuten könnte?«, fragte Kurt Olsen und kratzte sich am Nacken. Seine Haare wurden langsam zu lang und wellten sich wie sein Hemd, das ihm an einer Seite über die Hose hing. Überhaupt war seine ganze Person deutlich von der Tatsache gekennzeichnet, dass ihn neulich seine Frau verlassen hatte. Es war nicht einfach, im Polizeiberuf die Frauen zu behalten. Roland schätzte sich glücklich, dass er Irene hatte. Irene, die sich nie über die zeitweise vielen Überstunden und sein tagelanges Verschwinden in eine andere Welt beschwerte, wenn er einem Verbrechen nachforschte. Er hatte sie auf der Polizeiwache in Kopenhagen kennengelernt, wo sie damals als Sekretärin gearbeitet hatte. Vielleicht war das der Grund für ihr großes Verständnis. Sie wusste einigermaßen, womit sie es zu tun hatte.

»Nein, nichts Spezielles. Ich erwähne es nur, weil wir von dieser Möglichkeit nicht absehen dürfen. Es gibt keine Anzeichen für einen sexuellen Übergriff. Keine Verletzungen, kein Sperma.«

»Sie hat sich nicht verteidigt? Nicht gebissen, geschlagen, gekratzt? Hast du irgendwelche Spuren an ihren Fingernägeln gefunden?«, fragte Kurt Olsen.

Leander hob eine Hand des Mädchens an und zeigte dem Vizepolizeidirektor ihre Fingernägel. »Wie du siehst, gibt es nicht viel abzuschaben. Sie hat an den Nägeln gekaut.« Die Nägel des Mädchens wiesen kleine Reste von rosarotem Nagellack auf, alles Übrige war abgeblättert. Alle waren sie bis ganz zu den Fingerkuppen abgenagt.

»Der Tod trat sofort ein, ungefähr um fünf Uhr gestern Nachmittag.« Henry Leander sah das Mädchen liebevoll an. Roland nahm an, dass er während seiner Arbeit in beruhigendem Tonfall auf die Tote eingeredet hatte. Leanders weißer Bart hing leicht nach unten wie ein umgekehrter Fahrradlenker, der an den Seiten geknickt war, was seinem Gesicht einen traurigen Ausdruck gab, ihm aber trotzdem irgendwie den Anschein eines leisen Lächelns verlieh. Aber Leanders blaugrüne Augen lächelten nicht.

»Vielleicht war es kaltblütige Berechnung, dass der Mörder die Leiche gerade in einen Abfallcontainer geworfen hat. Auf diese Weise sorgen die äußeren Umstände dafür, dass wir von den Spuren, die wir auf der Kleidung des Mädchens gefunden haben, keinen richtigen Gebrauch machen können, solange wir nicht den Mörder und seine DNA haben, um sie mit den Spuren auf der Kleidung und mit all dem vergleichen zu können, was wir am Tatort dann womöglich noch entdecken.«

»Weil sich im Container so viel Schmutz von den Anwohnern befindet?«, hakte Ole Albertsen nach.

»Genau. Es dürfte schwierig werden zu beweisen, dass, was immer wir finden, nicht vom Abfall der anderen stammt. In einem Abfallcontainer befinden sich unzählige Spuren von allen möglichen Leuten. Da gibt es ganz viel, was wir erst einmal ausschließen müssen.«

»Kannst du uns etwas über die Seile sagen, mit denen sie gefesselt wurde?«, fragte Roland. Er brauchte jetzt dringend eine Zigarette. Unglücklicherweise überkam ihn der Drang zu rauchen immer gerade dann mit doppelter Stärke, wenn er sich an Orten befand, an denen er nicht rauchen durfte. Er fürchtete sich vor dem Rauchverbot, mit dessen baldiger Einführung die Politiker des Landes drohten.

»Die Hände wurden ihr auf den Rücken gebunden, das lässt sich an der Position der wundgeriebenen Druckstellen erkennen.« Leander griff erneut nach den Händen des Mädchens und drehte sie ein bisschen, so dass alle die roten Hautabschürfungen sehen konnten, die beide Handgelenke wie Bänder umgaben. Steen Dahl knipste weitere Fotos.

»Es ist höchstwahrscheinlich ein raues Naturseil oder ein gedrehtes Kordelseil gewesen. Vielleicht ein Manilaseil von der Sorte, wie es etwa von den Pfadfindern, in der Landwirtschaft, der Fischerei, aber auch in der Industrie benutzt wird.«

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