Carlo Andersen - Jan in der Schusslinie

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Wenn sich Jan Helmer langweilt, so ist das meistens ein Anzeichen, dass es nut noch eine Frage der Zeit ist, bis sich ihm Gelegenheit bietet, seinen Mut und Scharfsinn als Amateurdetektiv anzuwenden. Und die Gelegenheit bietet sich gleich zweimal in diesen Ferien. kaum hat er mit seiner Freundin und Gehilfin Hanne Beyer das Rätsel im Schlosshotel Dragsholm gelöst, wo eine kriminelle Bande zum äußersten entschlossen ist, um die Pläne einer Waffenerfindung zu stehlen, folgt schone eine neue Aufgabe. JAN ALS DETEKTIV – die spannende Kultbuchreihe ist zurück – toller denn je!REZENSION"Die Detektivgeschichten «Jan als Detektiv» für Buben und Mädchen von Knud Meister und Carlo Andersen sind spannend und logisch aufgebaut. Sie verbinden Abenteuer und Humor auf eine für Jugendliche verständliche Art.Sie sind spannende und humorvolle Unterhaltungslektüre, die man ohne Vorbehalt Jungen und Mädchen ab 10 Jahren in die Hans geben kann." – Vereinigte Jugenschriften-Ausschüsse Nordhein-WestfalenDIE JAN ALS DETEKTIV-REIHEIst es möglich, gute Kriminalgeschichten für die Jugend zu schreiben?Diese war die Frage, die die Kriminalschriftsteller, Knud Meister und Carlo Andersen, stellten, als sie mit der Jan-Reihe anfingen. 70 Jahre später beweist der Erfolg der Jan-Reihe das Gelingen. Die Reihe zählt mehr als 80 Bücher – 33 in deutscher Übersetzung. In den Romanen geht es um den 14- bis 20-jährigen Jan Helmer und seine Freunde, die in allerlei Abenteuer verwickelt werden. Jan ist der Sohn eines Kopenhagener Kriminalkommissars, dem sein Vater regelmässig von seinem Beruf erzählt, um ihn zu zeigen, dass Mut, kühle Überlegung und restloser Einsatz der ganzen Person vonnöten sind, um dem Kampf mit einem Verbrecher aufzunehmen. Jan kennt keinen andern Gedanken, als später einmal den gleichen Beruf wie sein Vater auszuüben. Natürlich ergreift er jede Gelegenheit, sich im kleinen als 'Detektiv' zu erproben.Die Bücher wenden sich an jüngere Leser. -

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«Was plagt dich, Sherlock Holmes?» fragte Hanne, der auffiel, daß Jan dem Essen nicht die gebührende Aufmerksamkeit widmete.

«Ach, nichts Besonderes.»

«Heraus mit der Sprache!»

Jan ließ die Augen im Speisesaal umhergehen. «Einer der vielen Menschen hier kommt mir bekannt vor.»

«Wer?» forschte sie neugierig.

«Otto Schrad aus Hadersleben.»

«Woher kennst du ihn?»

«Keine Ahnung. Ich sage ja nicht, daß ich ihn kenne. Er kommt mir nur bekannt vor.» Sein Ton war ein wenig gereizt.

Sogar der Nachtisch – köstlicher Pfirsich Melba – vermochte ihn nicht in die Wirklichkeit zurückzubringen. Er löffelte ihn achtlos, während seine Gedanken um den südjütländischen Großhändler kreisten, einen großen, eleganten Herrn mit dunklem gelocktem Haar und gepflegtem Spitzbart. Wo hatte er dieses Gesicht schon gesehen? Vielleicht in einer Zeitung? Oder wo sonst?

«Du läßt ja dein Eis schmelzen», mahnte Hanne. «Grübelst du immer noch nach?»

«Ja, ich kann es einfach nicht lassen.»

Der Kaffee wurde im Salon nebenan serviert. Mittlerweile war Jan zu der Auffassung gelangt, daß etwas getan werden mußte. Er setzte sich mit Hanne an einen der kleinen Tische, und obwohl etliche Zuckerschalen in Sichtweite waren, ging er zu Schrads Tisch hinüber und fragte höflich: «Verzeihen Sie, darf ich den Zukker entlehnen?»

«Ja, natürlich», antwortete der Großhändler mit liebenswürdigem Lächeln.

Als Jan an seinen Platz zurückkehrte, mußte er Hanne gestehen, daß er kein bißchen klüger geworden war. «Ich möchte wetten, daß ich den Mann kenne», fügte er hinzu, «aber ebenso bombensicher ist es, daß er mich nicht kennt.»

«Dann hebt es sich ja auf», erwiderte sie kurz.

«Nein, nicht ganz...»

Jan grübelte stumm weiter. Er hielt sich etwas darauf zugute, daß er bekannte Gesichter stets unterzubringen wußte, und es ärgerte ihn, daß Schrad eine Ausnahme von der Regel bildete. Wo hatte er diesen Mann schon gesehen? Offenbar hatten sie einander nie kennengelernt, sonst hätte sich Schrad – sofern er kein blendender Schauspieler war – bestimmt verraten.

Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Zu Hannes Verwunderung ergriff er eine Zeitung, die auf dem Tisch lag, und hob sie langsam vor sich in die Höhe, bis er nur noch die obere Gesichtshälfte des Mannes sehen konnte. Als der wohlgepflegte Spitzbart sozusagen ausradiert war, gewann Schrads Gesicht ein ganz anderes Aussehen, und Jan seufzte zufrieden auf. Kein Zweifel, er hatte den Mann schon irgendwo irgendwann einmal erblickt, aber ohne Bart.

Jan ließ die Zeitung sinken, beugte sich zu Hanne vor und fragte leise: «Verstehst du etwas vom Haarefärben, Hanne?»

«Woher sollte ich?» fragte sie verblüfft zurück. «Dafür hatte ich bisher noch keine Verwendung. Ich bin mit meinen Haaren ganz zufrieden.»

«Dazu hast du auch allen Grund», sagte er lächelnd. «Aber könntest du gefärbte Haare erkennen? Ich meine dunkle Haare, die von Natur blond sind.»

«Sicher. Wie kommst du darauf?»

«Ich hege den Verdacht, daß sich Herr Otto Schrad aus Hadersleben die Haare gefärbt hat, und das sollst du nachprüfen. Schlendre doch herum und richte es so ein, daß du zufällig nahe an ihm vorbeikommst.»

«Wird gemacht.»

Sie erhob sich und ging im Salon umher, betrachtete die Bilder, die vergoldeten Möbel und die Aussicht durchs Fenster auf den Park. Schließlich kam sie nahe an Schrad heran, der in einer Illustrierten blätterte. Sie gab sich den Anschein, als schaute sie in den Schloßhof hinunter.

Nachdem sie sich wieder gesetzt hatte, sagte sie laut: «Mit dem Wetter haben wir entschieden Glück.»

Jan nickte. «Ja, wenn es morgen ebenso schön ist, machen wir einen Ausflug.» Er warf einen Blick auf den nichtsahnenden Schrad und fragte leise: «Na, habe ich recht?»

«Hundertprozentig!»

«Kein Zweifel?»

«Hast du jemals gehört, daß hundertprozentige Sicherheit Platz für Zweifel bietet? Wenn ich mich irre, will ich einmal ringsum im Entenflott des Schloßgrabens schwimmen! Das Licht fiel so günstig, daß ich es genau erkennen konnte. Was nun?»

«Hm. Ich muß nachdenken.»

«Gib acht, daß du keine Kopfschmerzen bekommst!»

Er überhörte diese Bemerkung. Nach einer Weile stand er auf und sagte: «Komm, Hanne, wir müssen Boy an die frische Luft bringen.»

Oben im «Schulgang», an dem ihre Zimmer lagen, sagte Hanne mißmutig: «Wird es nicht allmählich Zeit, daß du mit der Geheimniskrämerei aufhörst?»

Er lachte. «Meiner Schätzung nach muß ich dich noch eine Viertelstunde auf die Folter spannen. Zuerst will ich noch ein kleines Experiment vornehmen... hm... das vielleicht mißglücken wird. Ob deine Tante wohl etwas dagegen hätte, wenn wir Boy in die Kirche mitnähmen?»

«Nein, eher der Pfarrer», antwortete sie. «Aber wenn wir nicht um Erlaubnis fragen, kann es uns auch nicht verwehrt werden.»

So wurde Boy nach seinem Spaziergang im Park in die Schloßkirche geführt, wo Hanne das elektrische Licht einschaltete.

«Komm, Boy!» rief Jan.

Der Hund folgte ihm zur Orgel hinauf. Jan ließ ihn an der Felldecke schnuppern, die auf der Bank lag, und befahl dann: «Such, Boy, such!»

Mit der Schnauze nahe am Fliesenboden begann Boy sogleich umherzustöbern, aber das geschah derartig aufs Geratewohl, daß Jan keinen Zweifel hegte: Der Hund hatte zwar Witterung genommen, konnte der Fährte aber von der Felldecke aus nicht folgen. Jan war deswegen nicht enttäuscht – eigentlich hatte er nichts anderes erwartet; er gedachte das Experiment in dem großen Salon fortzusetzen, wo die Gäste immer noch beim Kaffee saßen.

Als er Hanne auf dem Wege zum Salon davon in Kenntnis setzte, sagte sie mit blitzenden Augen: «Jetzt verstehe ich! Du vermutest den geheimnisvollen Orgelspieler unter Tante Grethes Gästen, nicht wahr?»

«Bravo, Hanne!» lobte er sie. «Boy hat die Witterung noch in der Nase und wird ihn schon herausfinden.»

«Aber eins hast du dabei vergessen, Jan», wandte sie ein.

«Was?»

«Der richtige Orgelspieler hat auch auf der Bank gesessen.»

«Ja, aber nicht mehr seit dem Gottesdienst am vorigen Sonntag. Der geheimnisvolle Orgelspieler hat als letzter auf der Bank gesessen, und seine Witterung ist für Boy ausschlaggebend. Wir werden ja sehen, was geschieht.»

«Ich tippe auf Otto Schrad», sagte Hanne entschieden.

Vor der Tür zum Salon blieb Jan stehen, beugte sich zu Boy nieder und sagte in gedämpftem, eindringlichem Tone: «Such, Boy, such!»

Hierauf traten sie ein.

Dann aber kamen Jan doch Bedenken, ob er richtig gehandelt hatte, denn Boy ging mit solchem Feuereifer an die Arbeit, daß mehrere Gäste, namentlich die Kinder, in Angst gerieten. Der gutabgerichtete Schäferhund wirkte jetzt bissig, und niemand konnte ahnen, daß er nur auf Jans Kommando angreifen würde und eine Spur verfolgte, ohne einem Menschen etwas zuleide zu tun. Zu allem Unglück hegten manche Gäste die falsche Auffassung, Schäferhunde seien gefährliche Raubtiere, und einige Damen schrien empört, als Boy zwischen ihnen herumschnüffelte.

«Nein, das geht nicht», flüsterte Hanne erschrocken, «du mußt ihn zurückrufen!»

«Scheint mir auch so...»

«Wenn Tante Grethe kommt, wird sie böse werden.»

Ein dicker Herr mit rotem Gesicht rief zornig: «Was soll der Hund hier? Wem gehört er?»

«Mir», antwortete Jan kleinlaut. «Er tut nichts...»

«Hinaus mit ihm! Augenblicklich!»

Gerade wollte Jan das Kommando geben, da zauderte er doch. Etwas Überraschendes war geschehen. Auf seinem hastigen Rundgang hatte Boy den verschiedenen Gästen kein sonderliches Interesse bezeigt, jetzt aber blieb er vor einem Mann stehen und blickte auf Jan, als wollte er sagen: «Das ist er!»

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