Jana Scheerer - Gauner sind unser Geschäft

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Der Fall: ein verschwundener Opernsänger, rätselhafte Paketdiebstähle und ein betäubtes Schaf
Das Motto: Einem echten Detektiv ist nichts peinlich! Er tut, was die Ermittlungen erfordern, ohne Rücksicht auf sein persönliches Befinden.
Es ermittelt: die Detektei Donnerschlag. Der dritte Fall für die tatkräftigen Detektive. Natürlich auch diesmal mit unverzichtbaren Detektivregeln,

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Jana Scheerer

Gauner sind unser Geschäft

Aus den Akten der Detektei Donnerschlag

Mit Illustrationen von Saskia Diederichsen

Haralds DetektivRegeln 1 Gib niemals den Hut ab 2 Ein Detektiv darf nicht - фото 1

Haralds Detektiv-Regeln

1 Gib niemals den Hut ab 2 Ein Detektiv darf nicht die Fassung verlieren und - фото 2

1 Gib niemals den Hut ab!

2 Ein Detektiv darf nicht die Fassung verlieren, und wenn er sie doch verliert, muss er so tun, als hätte er sie noch.

3 Hinterlasse bei den Ermittlungen keine Fingerabdrücke.

4 Jeder und jede ist verdächtig.

5 Alles ist wichtig, bevor es sich als unwichtig herausgestellt hat.

6 Ein Detektiv sollte stets eine Wäscheklammer mit sich führen, denn er muss seine Nase unter Umständen in übel riechende Angelegenheiten stecken.

7 Liste die bekannten Fakten stets schriftlich auf.

8 Streitlust und Rechthaberei sind im Umgang mit Zeugen selten zielführend.

9 Lege dich niemals mit der Polizei an!

10 Ein Detektiv kann nicht immer feinfühlig sein. Er muss jede Ermittlungs-Chance wahrnehmen.

11 Ermittle stets allein. Oder mit vertrauenswürdigen Partnern. Und Partnerinnen.

12 Pizza fördert die Kombinationsgabe.

13 Einem echten Detektiv ist nichts peinlich. Er tut, was die Ermittlungen erfordern, ohne Rücksicht auf sein persönliches Befinden.

14 Frühstücke stets ausgiebig, denn die Ermittlungen lassen dir vielleicht keine Zeit für weitere Mahlzeiten.

15 Ein Detektiv fürchtet nichts und niemanden.

16 Sei ein Chamäleon. Passe dich deiner Umgebung an, das ist die beste Tarnung.

17 Ein Detektiv handelt niemals ungesetzlich. Außer, die Umstände erfordern es.

18 Auch das Offensichtliche darf man nicht aus den Augen verlieren.

Es war ein Tag wie eine Schnapspraline außen süß innen scharf und nichts für - фото 3

Es war ein Tag wie eine Schnapspraline: außen süß, innen scharf und nichts für kleine Kinder. Ich stand als Aal verkleidet neben einem blökenden Schaf auf dem offenen Verdeck eines Schaftransporters und warf mit Aalen aus Fruchtgummi um mich.

Wie war es dazu gekommen? Warum befand ich mich nicht auf der heißen Fährte eines gerissenen Verbrechers, sondern fuhr in einem albernen Kostüm auf dem Ruckelnser Wagen im Humbuger Hafenumzug mit?

Um das zu erklären, ist es notwendig, einen Tag zurückzuspulen …

Kapitel 1 In dem ich auf einen billigen Trick hereinfalle zum Prinzen ernannt - фото 4

Kapitel 1 In dem ich auf einen billigen Trick hereinfalle, zum Prinzen ernannt werde und Wiebke mich an meine Detektiv-Regel Nummer 13 erinnert.

An dem heißen Freitagnachmittag, an dem alles begann, saß ich schwitzend in meiner Detektei, badete die Füße in einer Schüssel mit kaltem Wasser und tippte zerstreut auf meiner Schreibmaschine herum. Seit Tagen zeigte das Thermometer über fünfunddreißig Grad Celsius. Selbst mein im Untergeschoss gelegenes Büro hielt der Hitze nicht länger stand. Träge waberte warme Luft durch den Raum. Der Ventilator auf meinem Schreibtisch machte mehr Lärm als Wind. Eine dicke Fliege zog müde brummend ihre Runden.

Es juckte mich unter dem Hut.

Normalerweise ist dies ein sicheres Anzeichen dafür, dass Gefahr im Anzug ist. Doch ich konnte weit und breit keine Gefahr erkennen. Ganz im Gegenteil. Die Fälle der Detektei Donnerschlag waren in letzter Zeit für meinen Geschmack viel zu harmlos gewesen: Wir hatten entflogene Kanarienvögel gerettet, verlorene Geldbörsen wiedergefunden und einen Bonbondiebstahl aufgeklärt. Kleinkram dieser Art ist das tägliche Brot jeder Detektei. Doch mein Herz schlug für die großen, wilden, gefährlichen Fälle. Leider schienen alle Gauner und Gangster im Urlaub zu sein.

Wieder juckte es mich unter dem Hut.

Ich nahm den Hut ab, kratzte mich ausgiebig und erklärte meiner Kopfhaut, dass sie sich irrte. Gefahr war zurzeit Mangelware.

Ich hatte den Hut gerade wieder aufgesetzt, als auf meinem Mobiltelefon eine Nachricht meiner Kollegin Wiebke einging.

»Detektiv-Regel Nummer 13«, hatte Wiebke geschrieben, »einem echten Detektiv ist nichts peinlich. Er tut, was die Ermittlungen erfordern, ohne Rücksicht auf sein persönliches Befinden.«

Was sollte das heißen? Wollte Wiebke mir demonstrieren, dass sie meine Detektiv-Regeln auswendig wusste? Oder steckte mehr dahinter?

Ich beugte mich wieder über mein Telefon. Doch bevor ich weiterlesen konnte, klopfte es energisch an die Tür meiner Detektei.

»Herein!«, rief ich mit fester Stimme.

Ein großer, dünner Mann mit spärlichem Haar und einer randlosen Brille betrat den Raum. Unter den Achseln seines hellblauen Hemdes hatten sich dunkle Schweißflecken gebildet. Interessiert blickte er sich um. »Moin! So sieht es also aus in eurer Zentrale, aha, aha.«

»Wir sagen: Detektei«, korrigierte ich ihn. »Die drei mit der ›Zentrale‹ sind von einer anderen Firma. Was führt Sie zu mir? Weshalb klopfen Sie an meine Tür wie ein wohnungsloser Specht?«

Der geheimnisvolle Fremde lächelte.

»Dazu gleich mehr. Wie weit bist du denn mit den Übungsaufgaben? Nach den Ferien schreiben wir eine Klassenarbeit, das weißt du ja, Harald. Nicht dass du wieder so unterirdisch abschneidest wie letztes Mal.«

Na gut, na gut, na gut, ich gebe es zu: Der große, dünne Mann war weder fremd noch geheimnisvoll. Er war mein Mathelehrer, Herr Schuhpisser. Für die Sommerferien hatte er mir Übungsaufgaben gegeben und wollte nun offenbar kontrollieren, wie weit ich damit war.

Ich zog den Bogen Papier aus der Schreibmaschine, knüllte ihn zusammen, warf ihn in den Papierkorb und seufzte. Hoffentlich hatte wenigstens Wiebkes Nachricht irgendeinen geheimnisvollen Hintergrund.

»Nicht den Kopf hängen lassen, Harald.« Herr Schuhpisser sah mich an, als wäre ich ein Hund, dem man einen saftigen Knochen vor die Nase hält. »Falls es mit den Aufgaben einigermaßen läuft, hätte meine Frau einen Auftrag für dich. Na, was sagt du? Klingt das gut?«

»Einen Auftrag?« Die Sache schien interessanter zu werden als gedacht. Frau Schuhpisser war in Ruckelnsen die Bürgermeisterin. In welchen Schwierigkeiten steckte sie wohl? Vielleicht wurde der Ort erpresst?

Ich wies auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch. »In Ordnung, nehmen Sie Platz. Ich werde mir Ihr Anliegen anhören.«

»Danke, Harald.« Er setzte sich. »Also, es geht um Folgendes …« Auf einmal wirkte Herr Schuhpisser niedergeschlagen und sorgenvoll. »Ähm … ich will ehrlich sein, Harald. Meine Frau braucht Hilfe. Die Hilfe von Profis. Die Hilfe der Detektei Donnerschlag. Allerdings ist es notwendig, dass ihr euch dafür verkleidet.«

Ich horchte auf. Wenn der Fall Tarnung erforderte, konnte es sich um keine kleine Sache handeln.

»Wiebke und du, ihr müsstet euch gleich morgen früh auf den Weg nach Humbug machen«, fuhr Herr Schuhpisser fort. »Ich weiß, es ist sehr kurzfristig, aber Wiebke meinte, das wäre möglich, und …«

Humbug? Und Wiebke hatte schon zugesagt? »Kein Problem, für Ihre Frau wird die Detektei Donnerschlag alle ihre anderen Termine verschieben.«

»Ja?« Herr Schuhpisser sah mich hoffnungsvoll an. »Geht das? Und bist du mit den Matheaufgaben so weit, dass du dir einen kleinen Ausflug nach Humbug erlauben kannst? Das hat deine Großmutter zur Bedingung gemacht. Ich habe bereits mit ihr gesprochen.«

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