Eva Susso - Total verknallt!

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Was ist das für ein Gefühl verliebt zu sein? Warum sprechen die Erwachsenen dann von Schmetterlingen im Bauch? Wieso kribbelt es überall? Hanna, 12 Jahre alt, ist neugierig und möchte unbedingt wissen, wie es ist, wenn man sich verliebt. Da kommen ihr die großen Sommerferien gerade recht. Und so beschließt sie schlichtweg, sich diesen Sommer zum ersten Mal in ihrem Leben so richtig zu verlieben. Gesagt, getan. Gleich am ersten Ferientag lernt sie Moses kennen – das Liebesexperiment kann also starten. Komisch, warum wird sie in Moses Nähe immer rot? Und warum stört es sie, dass die hübsche Jossan ihrem Schulfreund Leonardo plötzlich schöne Augen macht? Hanna ist komplett verwirrt. Verliebt sein scheint ganz schön kompliziert zu sein. Plötzlich fällt ihr auf, dass Torkel mit seinen lustigen Sommersprossen auch sehr nett ist und das Gefühlschaos beginnt… – Sehr humorvolle Geschichte über die erste Liebe des Lebens.

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Der erste Satz ist immer der schwerste.

Hanna fingert an ihrem Freundschaftsherz herum, versucht sich zu konzentrieren.

Hallo, Leonardo!

Ich hab heute im Meer gebadet. Das auf der Karte ist der Bockstensmann aus dem späten Mittelalter.

Den haben sie im Moor gefunden. Irgendwann werd ich ihn mir mal angucken. Ich habe jemanden kennen gelernt, der Moses heißt. Der ist wenigstens quicklebendig.

Umarmung & sonnige Sommergrüße von Hanna

»Hallo.«

Hanna schaut hoch.

Auf der anderen Seite des Tisches steht ein Junge in ihrem Alter und mustert sie neugierig unter seinen karottenfarbenen Ponyfransen hervor. Sein Gesicht ist gesprenkelt wie ein Marienkäfer. Er trägt einen langärmligen Pulli und Jeans, obwohl alle anderen kurzärmlig und in Shorts rumlaufen.

»Bist du eine Nullachterin?«

Hanna kapiert nicht.

»Stockholmerin«, hilft der Junge ihr auf die Sprünge. »08, wie die Vorwahl beim Telefon, klaro?«

»Ach so«, sagt Hanna. »Ja, bin ich. Ich komm aus Gröndal.«

»Hab ich mir doch gleich gedacht«, sagt er. »Du siehst aus wie eine Touristin. Kommst du mit, Krebse fangen?«

Hanna nickt. Das ist mit das Tollste, was man am Meer machen kann.

»Ich heiße Torkel«, sagt der Junge. »Ich komme aus Borås. Wir wohnen auf dem Campingplatz.«

»Ich heiße Hanna«, sagt Hanna. »Wir wohnen in einer der Hütten.«

Als sie losgehen, dreht Hanna sich noch einmal um, um Moses in seinem Kiosk zuzuwinken.

Ein Krebs namens Kajsa

Kleine Krebse leben unter Steinen. Um sie zu fangen, braucht man einen Eimer, eine Schnur mit einer Wäscheklammer am einen Ende und ein paar Krabben, um sie anzulocken.

Torkel und Hanna hocken nebeneinander auf einem Felsen im flachen Wasser und suchen den Grund ab. Torkel klemmt die Krabbe in die Wäscheklammer und seilt sie zwischen den Steinen ab.

»Ich kenn den Typen, der im Kiosk arbeitet«, sagt Hanna.

Sie will ihn damit beeindrucken. Aber Torkel scheint das nicht weiter zu interessieren.

»Ich dachte immer, alle Nullachter wären Kokosnüsse«, sagt er grinsend und sieht sie mit seinen blassgrünen Augen an.

»Quatsch«, schnaubt Hanna.

So ein Spinner, denkt sie. Vielleicht sollte ich einfach wieder gehen.

In dem Augenblick kommt ein gieriger Krebs unter dem Stein hervorgekrabbelt und krallt sich an der Krabbe fest.

»Darf ich?«, fragt Hanna.

Torkel überlässt ihr das Schnurende.

»Guck mal!« Hanna zieht die Schnur mit der Wäscheklammer samt Krebs aus dem Wasser.

Torkel füllt den Eimer zur Hälfte mit Salzwasser.

Hanna schüttelt den Krebs ab. Er ist winzig klein. »Na, wie geht’s dir, kleine Kajsa?«, fragt sie.

Kajsa robbt über den Eimerboden. Hanna wirft ihr die Krabbe hinterher, sie will Kajsa schließlich nicht um ihr Fressen bringen.

Sie fangen insgesamt fünf Krebse. Vier wandern zurück ins Meer, aber Kajsa will Hanna behalten.

»Warum hast du eigentlich so viele Klamotten an?«, fragt sie, als sie auf dem Nachhauseweg sind.

»Ich vertrag keine Sonne«, sagt Torkel.

Das sieht man. Das kleine bisschen, was von seinen Armen aus dem Pullover ragt, ist rosa verbrannt von der Sonne.

»Ich kenne einen Jungen, der ist das ganze Jahr über braun«, sagt Hanna. »Leonardo. Ihm macht Sonne gar nichts aus.«

»Das ist dann ja wohl eine echte Kokosnuss«, sagt Torkel.

Hanna kann nicht anders. Sie muss lachen. Nicht schlecht.

»Leonardo ist auf alle Fälle supernett«, sagt sie.

»Bist du verknallt in ihn, oder was?«, fragt Torkel grinsend.

»Wir sind beste Freunde«, sagt Hanna und presst die Lippen zusammen. Sie hat jetzt keine Lust, über Leonardo zu reden.

Da bleibt Torkel plötzlich stehen und zeigt zur Badebucht. »Letztes Jahr sind da draußen ein Lehrer und vier Schüler ertrunken. Die Strömung hat sie gepackt und aufs Meer rausgezogen«, sagt er unvermittelt.

»Das ist ja schrecklich!«

Hanna hat noch nie was von solchen Strömungen gehört. Sie schaut unruhig über das in der Sonne glitzernde Wasser. In den Wellen plantschen jede Menge Leute herum und ahnen nicht, welche Gefahren dort draußen auf sie lauern. Im Moment scheint aber niemand in Seenot zu sein.

»Sehen wir uns morgen?«, fragt Torkel.

»Ja, meinetwegen«, sagt Hanna.

Zu Hause sucht Hanna als Erstes ein Marmeladenglas. Im Küchenschrank steht eins, das genau die richtige Größe hat. Bestimmt hat einer der früheren Sommergäste es dort vergessen. Sie geht zum Strand runter und füllt es mit Salzwasser, legt ein Stück Tang, einen kleinen Stein und eine Muschel hinein. Und damit Kajsa Luft bekommt, sticht sie mit einem Nagel Löcher in den Deckel. Jetzt hat sie ein richtig schönes, kleines Aquarium.

Am Abend grillen sie auf der Veranda. Lachssteaks. Es ist gemütlich, so zwischen Mama und Papa auf der Hollywoodschaukel zu sitzen und zu plaudern. Hanna kann sich noch gut erinnern, wie es früher war. Als sie noch kleiner war. Da hat sie Mama und Papa alles erzählt. Das geht jetzt nicht mehr. Jedenfalls nicht solche komplizierten Sachen wie »sich verlieben«. Sie können sich bestimmt nicht vorstellen, dass Hanna sich schon mit so was abgibt. Mama und Papa glauben sicher, dass sie immer noch ein kleines Kind ist.

Als die Sonne wie ein rotgelber Badeball im Meer versinkt, fällt Hanna ein, dass sie vergessen hat, ein Stück Lachs für Kajsa aufzusparen.

»Nicht so schlimm«, sagt Papa. »Dann machen wir eben eine Dose Sardinen auf.«

»Lass den armen Krebs doch wieder frei«, sagt Mama. »Der überlebt nicht in dem Marmeladenglas.«

»Mach ich«, sagt Hanna.

Aber dann vergisst sie es. Erst als sie im Bett liegt und den Wellen zuhört, die an den Strand rollen, fällt es ihr wieder ein. Gleich wird sie Kajsa zurück ins Meer bringen. Aber erst muss sie noch in ihr Tagebuch schreiben. Was ganz Wichtiges.

Montag, 26. Juni

Heute, an meinem ersten Ferientag, hab ich einen Beschluss gefasst. Ich will rausfinden, wie man sich verliebt! (Und ob man sich in meinem Alter überhaupt schon verlieben kann.) Zu diesem Zweck werde ich ein Liebesexperiment durchführen. (Es ist günstig, Experimente in den Ferien zu machen, wenn man nicht zu Hause ist. Falls man sick blamiert. Dann kriegt es in Gröndal wenigstens niemand mit. Und dann braucht man sich nicht zu schämen.) Aber wie gesagt, es ist nur ein Experiment. Kein Ernst, Hier gibt es jede Menge Jungs. Ich hab schon einen kennen gelernt, der M Heißt. (Ein echter Teenager!!!) Er hat braune Augen und jobbt im Kiosk. Dann hab ich noch einen kennen gelernt, der T heißt. Aber der ist nicht so interessant. Die alte Frida würde ihn bestimmt »Herr Schwarzmaler« nennen. Er erzählt dauernd von irgendwelchen Katastrophen!

PS: Seit ich M getroffen hab, weiß ich noch weniger, ob ich in L verliebt bin!

Schwabbelige Quallen

Hanna wacht am nächsten Morgen davon auf, dass es an der Tür klopft. Hilfe, das Tagebuch! Es liegt immer noch auf dem Nachtschränkchen. Sie schafft es gerade noch, es in ihrer Reisetasche verschwinden zu lassen, als Mama den Kopf zur Tür reinsteckt.

»Es hat die ganze Nacht gestürmt«, sagt Mama. »Ich dachte schon, die Hütte würde wegfliegen.«

»Hab ich gar nicht gemerkt«, sagt Hanna.

»Nach dem Frühstück fahren Papa und ich ins Zentrum einkaufen. Willst du mitkommen?«

»Am liebsten nicht.«

Hanna gähnt, dass die Kiefer nur so knacken.

»Dann bis später«, sagt Mama.

Gestern Abend hat Hanna noch etwas beschlossen. Sie will mit einem kleinen Experiment anfangen, das zum großen Liebesexperiment gehört. Und das geht am besten, wenn man gerade erst aufgewacht ist. Dann ist einem noch ein bisschen schummerig im Kopf, und das ist gut. Man darf nämlich nicht zu viel dabei denken. Nur fühlen.

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