Ursula Isbel-Dotzler - Als Fanny ihr Pony fand

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Nach dem Umzug ist alles irgendwie blöd: Fanny vermisst ihre alten Freunde und hat Schwierigkeiten, neue zu finden – am liebsten würde sie von zu Hause weglaufen. Aber dann findet sie Puck den Hund und das einsame Pony und entschließt sich dazu, den beiden zu helfen. Und wie kann man ausreißen, wenn jemand Hilfe braucht?Ursula Isbel wurde 1942 in München geboren und lebt heute als freie Schriftstellerin in Sulzburg. Sie schreibt hauptsächlich Jugendliteratur für ein überwiegend weibliches Publikum, darunter mehrere Reihen über Reiterhöfe und das Leben mit Pferden.Unter dem Pseudonym Ursula Dotzler übersetzte sie außerdem viele Jugendbücher aus dem Englischen und dem Schwedischen.-

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Es war komisch. Mona fand das mit dem Umzug gar nicht so schlimm. „Wir schreiben uns viel!“ sagte sie. „Und ab und zu telefonieren wir. Und in den Ferien besuchst du mich, und ich besuche dich. Das wird toll!“

Vielleicht wollte sie mich ja nur trösten?

Ich starrte sie an. „Aber … Briefschreiben ist doch nicht das gleiche, wie wenn man sich jeden Tag sieht! Und Ferien gibt’s bloß alle paar Monate. Und … irgendwann findest du eine neue Freundin und vergißt mich!“

Das war die allerschlimmste Vorstellung. Ich wünschte mir so, daß Mona gesagt hätte: So was wird nie passieren, ich schwör’s! Großes Ehrenwort!

Doch sie antwortete nur: „Nein, ich vergesse dich bestimmt nicht, auch wenn ich zehn andere Freundinnen hätte. Du findest sicher auch in Bayern eine neue Freundin. Aber das heißt dann doch nicht, daß ich dir nicht mehr wichtig bin, oder?“

Am liebsten hätte ich meine Schulmappe genommen und wäre auf und davon gegangen. Doch da fing schon die nächste Stunde an. Wir hatten Mathematik. Ich kapierte überhaupt nichts, kein einziges Wort und schon gar keine Zahl. Ich fühlte mich wie jemand, der in einem tiefen schwarzen Loch sitzt, aus dem er nicht hinaussehen kann.

Mona sah mich ab und zu von der Seite an und lächelte mir zu, aber das änderte nichts. Ich kam mir schrecklich allein vor in meinem schwarzen Loch. Ich war auch sicher, daß ich da nie mehr herauskommen würde, nie wieder.

In der Pause gingen wir zwischen zwei Regenschauern auf den Schulhof. Alle standen in Gruppen beisammen und lachten und schrien. Nur mir ging es schlecht. Jedenfalls fühlte es sich so an. Mona sagte:

„Häng doch nicht so rum, Fanny! Wenn ich in ein Dorfim Gebirge ziehen dürfte, würde ich drei Luftsprünge machen. Weißt du, was ich dann täte? Ich würde mir ein Pferd anschaffen!“

„Wir ziehen nicht auf einen Bauernhof, sondern in ein Reihenhaus!“ erwiderte ich mürrisch.

„Oder einen Hund. Dann würde ich endlich einen Hund kriegen!“

„Meine Eltern wollen keinen Hund. Sie sagen, man ist so angebunden, und daß wenigstens einer den ganzen Tag zu Hause sein müßte.“

„Einen Hund kann man schon mal ein paar Stunden alleinlassen. Wenn du von der Schule kommst, kannst du ja mit ihm Spazierengehen. Wenn man einen Garten hat, ist das doch ganz einfach!“

„Sag das mal meinen Eltern“, erwiderte ich.

Ich hatte das Gefühl, daß mich nicht einmal Mona verstand.

Nachmittags mochte ich nicht wie sonst mit Mona zum Schwimmen ins Hallenbad gehen, obwohl wir das jeden Montag taten, zusammen mit Jens und Birge. Bald würde ich sowieso nicht mehr beim Schwimmen dabei sein. Was hatte es also für einen Sinn, jetzt noch mitzukommen?

„Hab keine Lust“, sagte ich zu Mona. „Geht ohne mich!“

Sie sah mich wieder von der Seite an, mit forschendem Blick. „Und später?“ fragte sie. „Magst du später noch zu mir kommen? Wir wollten doch zusammen Schularbeiten machen.“

Ich murmelte: „Weiß noch nicht. Kann sein, daß ich komme, kann aber auch nicht sein.“

Mona nickte nur. Sie gehört nicht zu denen, die versuchen, andere zu etwas zu überreden. Eigentlich mag ich das an ihr. Aber an diesem Tag wäre es mir lieber gewesen, sie hätte es getan.

Ich haßte alles und jeden, als ich heimwärts ging. Auch mich selbst. Zu Hause wartete keiner auf mich. Deshalb machte ich einen Abstecher in den Park und setzte mich auf eine Bank, obwohl es regnete.

Hier bleibe ich jetzt und stehe nie wieder auf, bis ich sterbe! dachte ich.

Die Typen mit den Lederhosen

Zwei Wochen später führen meine Eltern nach Bayern, um sich das Haus anzusehen und den Mietvertrag zu unterschreiben. Sie wollten bei Tante Bea übernachten. Ich sollte mitkommen, aber ich sagte, ich könnte nicht, weil ich eine wichtige Matheprobe hätte.

Das stimmte sogar. Normalerweise hätte ich nichts lieber getan, als wegzufahren und die Prüfung zu versäumen. Doch in diesem Fall zog ich die Prüfung vor. „Es ist sehr wichtig! Ich kann unmöglich weg!“ behauptete ich.

„Dann mußt du die Probe nachholen“, meinte mein Vater.

„Das geht nicht. Wir wissen ungefähr, was drankommt, und ich hab mich darauf vorbereitet. Sonst muß ich wieder von neuem büffeln. Das schaffe ich einfach nicht!“

Das sahen sie ein. Sie überlegten, ob sie die Reise verschieben sollten. Doch der Hausbesitzer sagte am Telefon, er hätte eine Woche später keine Zeit. Also baten sie Frau Schulzeck, in unserer Wohnung zu übernachten, damit ich nicht allein bleiben mußte. Frau Schulzeck ist unsere Putzfrau. Ich fand das albern. Mit elf kann man wohl mal zwei Nächte allein verbringen.

Am Donnerstag führen sie los. Sie umarmten mich zum Abschied, als würden sie auf Weltreise gehen. Meine Mutter küßte mich und sagte: „Sei nicht so traurig, mein Mäuschen. Es wird alles gut werden, das verspreche ich dir. Wir schaffen das schon, wenn wir zusammenhalten.“

Ich sah ihnen vom Fenster aus nach und hielt die Daumen. Meine einzige Hoffnung war, daß ihnen das Haus überhaupt nicht gefiel, daß es voller Flöhe und Ratten und Kakerlaken war und daß das Wasser von den Wänden tropfte.

Vielleicht gab es auch ein Gespenst im Haus, oder die Teppichböden verströmten giftige Dämpfe. So etwas sieht man ja immer wieder im Fernsehen. Dann würden sie das Haus nicht mieten, und wir konnten nicht umziehen; jedenfalls nicht im Mai.

Leider nützte das Daumenhalten überhaupt nichts. Als sie zurückkamen, waren sie wild begeistert.

„Das Haus ist sehr geräumig!“ schwärmte mein Vater. „Wir haben drei Zimmer mehr als hier und ein großes Wohnzimmer dazu!“

Mutti strahlte. „Und eine Wohnküche! Und einen hübschen Garten mit einem Birnbaum und zwei Apfelbäumen!“

Ich schluckte. Als ich mich von meiner Enttäuschung erholt hatte, sagte ich: „Kann ich dann wenigstens einen Hund haben?“

Jetzt redeten sie beide gleichzeitig. Sie sagten all das, was ich schon hundertmal gehört hatte. Es war immer dasselbe. Daß ein Hund viel Zeit beansprucht und Auslauf braucht, daß jemand bei ihm zu Hause sein muß, daß ich nach kurzer Zeit bestimmt keine Lust mehr hätte, mit ihm spazierenzugehen und so weiter. Jetzt müßte Mona dabei sein, dachte ich. Dann würde sie’s endlich glauben, daß es hoffnungslos ist.

„Habt ihr auch darauf geachtet, ob Wohngifte im Haus sind?“ fragte ich, als sie endlich mit ihren Erklärungen aufhörten, wie schwierig und unmöglich es doch ist, einen Hund zu halten.

Sie sahen mich total verdutzt an. „Wohngifte?“ wiederholte mein Vater. „Wie kommst du denn darauf?“

„Das hört man jetzt ständig“, sagte ich. „Überall ist Gift drin – in der Wandfarbe und im Holz und in den Teppichen …“

„Davon haben wir nichts bemerkt“, erwiderte meine Mutter; aber sie sah doch ein bißchen nachdenklich aus.

Von Tante Bea bestellten sie mir Grüße. „Sie hat ein wunderhübsches Haus, ein richtiges Hexenhäuschen“, erzählten sie. „Ganz aus Holz. Unter dem Dach nisten die Schwalben, und ihr Garten ist voller Kräuter und Blumen, Katzen wohnen bei ihr …“

„Meinetwegen“, sagte ich.

Von jetzt an taten sie so, als würden sie gar nicht mehr merken, daß ich mürrisch war. Nein, nicht mürrisch, sondern einfach bloß unglücklich.

In meiner Klasse wußten inzwischen alle, daß ich wegziehen würde. „Ausgerechnet nach Bayern!“ sagten ein paar. „Zu den Typen mit den Lederhosen! Mach das bloß nicht, Fanny, die sind doch doof!“

Allerdings gaben sie zu, daß sie noch nie in Bayern gewesen waren. Jens, der schon mal in den Sommerferien am Chiemsee gezeltet hatte, meinte, da wäre es sehr schön.

„Doof sind die Bayern nicht“, sagte er. „Ich mag sie. Sie laufen auch nicht alle mit Lederhosen’rum, so wie die Schotten nicht bloß im Schottenrock durch die Gegend tapern. Und an den Dialekt gewöhnt man sich.“

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