S. Davis - 900 MINUTEN

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Die rasante Fortsetzung des Zombie-Bestsellers 900 MEILEN!
John ist Vater. Das war er nicht immer. Vor der Apokalypse hatte er einen anderen Job.
Sieben Monate nach den Ereignissen von 900 MEILEN treffen wir wieder auf Kyle und John, die sich nach Avalon zurückgezogen haben.
Sie müssen die schützenden Mauern verlassen und sich in die Welt wagen, die von den Toten beherrscht wird. Sie müssen plündern. Eigentlich sollte es ein Routineeinsatz sein, jedoch merken sie schnell, dass Kräfte im Spiel sind, die diese Reise alles andere als leicht machen …
Die Rückkehr nach Avalon wird zu einem tödlichen Wettlauf gegen die Zeit – durch eine Welt voller Verrückter, die versessen darauf sind, ihnen das Letzte zu nehmen, was ihnen noch geblieben ist: das nackte Leben.
Letztlich muss John herausfinden, ob er nach den Regeln dieser neuen Welt spielen will. Einer Welt, in der die meisten Menschen bereit sind, für das eigene Überleben zu morden. Einer Welt, in der die Menschheit die eigentliche Plage ist.
Wie weit würde ein Vater gehen, um seinen Sohn zu retten?
Macht euch bereit und springt wieder mit Kyle und John in den Hummer – in diesem tempogeladenen Thriller, einer Mischung aus Zombie-Horror und mittelalterlicher Belagerungsschlacht!

"Was grandios begonnen hat, wird in diesem Buch klasse und glaubwürdig weiter geführt. Man kann das Buch kaum wieder aus der Hand legen."
"Tolle Figuren, spannend erzählt, bis zum letzten Satz"
"Ein Thriller der Extraklasse. Davon müsste es mehr geben."

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Das Gras des Feldes wurde kürzer. Wir waren nur noch wenige Meter von der Baumgrenze entfernt. Diese wurde durch eine schmale Straße, die wir früher oft benutzt hatten, in zwei Teile gespalten. Wir kamen an dem zerstörten Auto vorbei und ich hörte, wie Jarvis einen kleinen Seufzer der Erleichterung ausstieß. Die Sirene hatte die Kreaturen vollkommen in ihren Bann gezogen, sodass nicht eine in unsere Richtung schaute, während sie an dem Baum herumkratzten.

Seine Freude war allerdings ein bisschen verfrüht.

Ein plötzlicher lauter Knall dröhnte hinter uns. Wir rissen die Köpfe zu den Betonmauern herum. Gerade noch rechtzeitig, um einen weiteren Knall zu hören. Ich hörte Kyle schreien: »Mündungsfeuer vom Wachturm!«

Ich drehte meinen Kopf und sah manisch von einem Spiegel zu anderen, während ich versuchte, den Hummer zu beschleunigen, um das zu überholen, worauf Gott feuerte.

»Es ist der Pick-up … zwei von ihnen kriechen die Ladefläche des Pick-ups hoch!«, hörte ich Rodgers rufen.

Ein weiteres Dröhnen. Etwas zerbrach. Ich drehte mich um und sah, wie Farbe hinten vom Truck abplatzte. Der Schuss hatte nur knapp Mr. Vokuhila verfehlt, der auf den Füßen war und auf eine der Kreaturen eintrat. Der Zi, der nach Mr. Vokuhilas Bein griff, trug eine Baseballhose, die einst weiß gewesen war. Nun war sie mit so viel Blut bedeckt, dass sie zu seinem roten Baseballtrikot passte.

Ich war verdammt nochmal nicht in der Lage, etwas zu tun. Die Kreatur öffnete den Mund und bereitete sich darauf vor, sich auf Mr. Vokuhilas Bein zu stürzen. Ich sprang in meinem Sitz hoch, als ein schwarz-rosa Nebel aus dem Kopf des Monsters schoss. Hirnmasse trat aus, denn das Loch in seinem Gesicht hatte die Größe einer Orange. Einen Augenblick später hörte man verzögert den Schuss des Scharfschützen. Das Geräusch wurde vom Wind herangetragen.

Ein verdammt guter Homerun , dachte ich. Mr. Vokuhila schwenkte zur rechten Seite des Trucks, wo die zweite Kreatur sich auf die Ladefläche des Pick-ups zog. Er hatte eine kleine Pistole gezogen und entlud sie in Richtung des Zi. Blutspritzer kamen explosionsartig aus dem Torso der Kreatur, aber zwischen dem hüpfenden Truck und der Panik in Mr. Vokuhilas Augen erwischte nicht ein Schuss das verdammte Ding am Kopf.

Kyle grunzte, während er seine breiten Schultern im Hummer hin und her drehte und herauszufinden versuchte, wie er sich selbst aus dem Fenster ziehen konnte. Er sah auf den Türgriff hinunter, und ich wusste, worauf er sich vorbereitete.

Mr. Vokuhila stützte sich am Geschützturm ab, der im Nahkampf im Grunde nutzlos war und trotzig machte er sich auf die Konfrontation mit den Kreaturen und deren durchdringenden roten Augen bereit.

»Heilige Scheiße!«, rief ich und hielt Kyle zurück, damit er nicht die Tür öffnete. Er drehte sich um und folgte meinem verblüfften Blick. Einer der drei Amigos tauchte rechts am Beifahrerfenster auf und wurde von einem seiner Brüder im Fahrzeug festgehalten.

Er hatte das Schwert gezogen. Ich konnte kaum sehen, wie er es nach vorne stieß und der Kreatur geradewegs eine Hand von ihrem grotesken Arm abtrennte. Schwarz-rotes Blut kam aus dem Stumpf und spritzte über Mr. Vokuhilas abgewetzte Bluejeans auf die Ladefläche des Trucks. Dann, mit der Anmut eines Chirurgen, stach der Amigo mit seinem Instrument des Todes nach oben. Die Klinge drang tief in den Schädel der fallenden Kreatur ein. Kyle wandte sich wieder zur Frontscheibe, während die Kreatur wie ein lebloser Anker von der Seite des Trucks abfiel. Sie rollte zu ihrer endgültigen Ruhestätte, die sich unter dem abgebrochenen Gras verbarg.

Mr. Vokuhila fiel auf die Knie, wodurch etwas von dem Blut hochspritzte, das die Ladefläche bedeckte. Dann riss er die Hände vor sein Gesicht, während sich die Amigos wieder im Truck auf ihre Sitze begaben … die ganze Zeit über tippten sie die Bremse nicht einmal an. Ich sah in den Rückspiegel und beobachtete, wie Mr. Vokuhila seine Truckerkappe abnahm. Er winkte Gott mit der Kappe zu. Seine Haarpracht wehte dabei anmutig im Wind.

Vor dem Tor lief niemals etwas wie geplant, und leider würde das nicht das letzte Mal sein, dass wir da draußen einem Feind gegenüberstanden.

Wenige Augenblicke später erwachte der CB-Funk des Hummers zum Leben. Die heftigsten spanischen Wörter kamen heraus, die ich je gehört hatte. Das konnte ich ehrlich sagen. Kyle nahm das Funkgerät und sah jeden in der Fahrerkabine an. Er stieß ein Schnauben aus und wusste, dass wir nutzlos waren, wenn es um die Sprache ging. Dann hielt er das Mikrofon an sein Gesicht und sagte: »Ja, Si. Folgt uns einfach. Si. « Was auch immer sie sagten, diese Reaktion schien sie zu beruhigen.

Einige Meter weiter fühlte ich, wie die Reifen wegrutschten, da wir vom Feld auf die verwilderte, asphaltierte Straße wechselten. Ich stieß meinen eigenen tiefen Seufzer der Erleichterung aus, weil der Weg frei von jeglichen Zis war. Ich fuhr weiter, und das Blut kehrte langsam in meine Knöchel zurück, als sich mein Griff ums Lenkrad lockerte.

Ich sah auf das Armaturenbrett. Mein Blick fiel auf die Digitaluhr im Navigationsmodul. Mit zusammengebissenen Zähnen wusste ich, es würde nicht mehr lange dauern, bis der schleimige Husten in Tylers junge Lunge kroch, und ich würde nicht da sein, um es besser zu machen.

Ich drückte das Pedal durch und hörte, wie der Motor des Hummers aufheulte. Ich konnte nicht umhin, an unser Ziel zu denken. Rodgers sollte besser recht behalten. Er sollte sich besser ganz sicher sein, dass das, was wir brauchten, auch dort war.

Das Leben meines Sohnes hing davon ab.

Kapitel 7

Scheint so, als gäbe es wirklich keine »guten« Seiten mehr.

Vor der Apokalypse war White Sulfur Springs eine ziemlich kleine Stadt mit einer Einwohnerzahl von etwas mehr als zweitausend Menschen gewesen. Nicht reich, aber weit entfernt von arm, lag diese malerische kleine Gegend an der Grenze zu West Virginia und Virginia, was wir heute unser Zuhause nennen. Avalon ruhte am Stadtrand. Darum hatten wir in den ersten Monaten eine Menge Zeit damit verbracht, die begrenzte Anzahl von Geschäften dort zu plündern und von Tür zu Tür zu gehen, um in die Häuser und Trailer einzubrechen, die die Landschaft füllten. Ich habe die Gegend ziemlich gut kennengelernt, und abgesehen von den Zis würde es ein netter Ort sein, um Tyler aufzuziehen. Dachte ich mir zumindest. Doch bald mussten wir feststellen, dass es nicht reichte, wenn wir uns in der unmittelbaren Umgebung ausbreiteten. Wir mussten expandieren, um unsere Vorräte an Lebensmitteln und Medizin wirklich aufstocken zu können. Die nahegelegene Stadt Lewisburg stellte sich als weitaus ertragreicher heraus. Nicht so klein und anheimelnd, aber immer noch überschaubar, war es die Heimat des Greenbriar Valley Medical Center. Leider wurde es geplündert, lange bevor unser Team vor all diesen Monaten dort auftauchte. Auch diese Stadt war schön genug, und zum Glück fanden wir dort reichlich Vorräte.

Die gute Nachricht war, dass wir bei den ersten Ausflügen einen anständigen Vorrat an Medizin gefunden hatten. Die schlechte Nachricht war, dass all das während des Brandes zerstört wurde.

In den letzten Monaten hatten wir unsere Plünderungszüge auf die nächstgrößere Stadt ausgedehnt. Roanoke, Virginia, war nur einhundertdreißig Kilometer entfernt und eine ansehnliche Metropole mit einer hohen Einwohnerzahl, die vor dem Weltuntergang einhunderttausend Menschen betragen hatte.

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